Vielleicht klappt’s ja diesmal mit dem Homöopathie-Beitrag bei Spiegel-TV:

Am Sonntag (13. März, 22.30 Uhr, RTL) steht er jedenfalls wieder auf dem Sendeplan – trotz Japan-Beben und E 10-Chaos.

Wie letzte Woche schon mal gemeldet, hat die Produktionsfirma für „Die Potenzierung des Nichts – Homöopathie als große Illusion“ auch ein Interview in der GWUP-Geschäftsstelle gedreht.

Wir werden sehen.

Zur Einstimmung verweisen wir auf einen lesenswerten Beitrag im Blog Die Ausrufer: „Neue Gefahren der Homöopathie“.

Dort erfahren wir von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, deren Bedeutung gar nicht hoch genug einzuschätzen ist. Sogar

… ein Zusammenhang zwischen steigender Rate an Herzkreislauf- und Tumorerkrankungen und dem populärer werdenden Gebrauch homöopathischer Mittel wäre durchaus denkbar“,

heißt es unter anderem.

Die Beweisführung ist erschreckend stringent. Und das Schlimmste: Wir alle sind den entsetzlichen Nebenwirkungen der Homöopathie hilflos ausgeliefert – ob Skeptiker oder Gläubige. Könnte ein striktes Verbot der Homöopatherei uns retten?

Doch das ist nicht leicht durchsetzbar. Schon wehrt sich der Verband der deutschen Rübenzuckerindustrie gegen die neuen Globuli-Warnhinweise, meldet Sheng Fui. Sogar eine Großdemo in Brüssel ist geplant.

Recht so, denn gerade haben wir gelesen, dass

… Homöopathie am besten bei den Kindern von Freunden der Freunde anderer Leute wirkt.“

Echt jetzt.

Zum Weiterlesen:

• „Zwei unterschiedliche Planeten, unvereinbar“, Der Standard am 6. März 2011