gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Eine Doktorarbeit ist vollkommen drumrum

| 10 Kommentare

… erfahren wir ab 09:05.

Klar, off-topic – aber da konnte ich einfach nicht widerstehen. Ist ja auch Wochenende. Und vielleicht sagen solche Videos zum Thema Guttenberg zugleich mehr über Sendungen wie das „Hellseher-Casting“ aus, als jede soziologische Analyse:

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10 Kommentare

  1. Oh mein Gott, Hauptsache er sieht gut aus und ist nett.
    Wer ist denn der Moderator?? Holger Klein??

  2. Ja, das ist Holger Klein. Krass finde ich , dass die gute Dame schön brav gewartet hat als er sie lautlos gestellt hat. Und wir sind sowieso nur alle neidisch auf den.

  3. ich finde die Guttenberg-Geschichte deshalb durchaus relevant für Skeptiker, weils im Grunde jetzt im Nachhinein eine Debatte entfacht,
    wie ernst wir in Deutschland wissenschaftliches Arbeiten nehmen!

    Man (Guttenberg und Andere) fälscht Wissenschaft, hält einen Anschein von Wissenshaftlichkeit vor um sich in irgendeiner Art und Weise zu bereichern.
    An dem Punkt sind wir im Grunde schon sehr nah am Bereich Esoterik.
    Die Taktik ist vielen Fällen sehr ähnlich.
    LG, PB

  4. mich interessiert der scheiss doktor auch nicht ,is doch eh alles quatsch,keine sau liesst doch so ne doktorarbeit

  5. @skeptikus: Ja.

  6. Jepp, genau der ist es :)

  7. Ja, dass ist Holger Klein aka Holgi (auch bei Twitter und so).

    Alleine schon (wer NSFW von ihm kennt versteht das sicher), dass er es ausgehalten hat solange inhaltslose „der ist doch so toll“ auszuhalten verdient meinen Respekt!

    Dazu auch sehr gut: http://www.youtube.com/watch?v=gD5rBF5HNAw&feature=player_embedded
    Man beachte die Schlussworte :p

  8. Zum Glück denkt (?) und spricht nicht jeder so wie die gute Frau.

    Herrlich:

    http://www.youtube.com/watch?v=IdUfe-GOrcI

    „Der Mann geht morgens zum Aufwärmen erst mal ne Runde übers Wasser. Das verwandelt er dabei gleichzeitig noch in Wein … Der Mann ist doch in dem Glauben aufgewachsen, dass Doktor einer seiner vielen Vornamen ist … Jeden Morgen muss erst mal das blaue Blut nachgefärbt werden.“

    Und hier die Spaßguerilla in Aktion:

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article12708401/Wir-sind-laut-weil-man-uns-den-Gutti-klaut.html

  9. Ich frage mich nur, ob unser Volk mehr Substanz besitzt, als dieses, welches sich einen Bunga-Bunga-Präsidenten leistet oder das mit dem Show-Girl oder das…Wahrscheinlich alles eine Sehnsucht nach einem aristokratischen (hoffentlich zumindest repräsentativen) Staatssystem. Möge diese Phase der Geschichte schnell wieder vorüber gehen…

  10. Ich persönlich finde besonders relevant bei der Debatte, ähnlich wie bei allen GWUP-Themen, die unterschiedliche Qualität der Argumentation und das Lagerdenken.

    Die einen sagen „er ist doch so sympathisch und nett, was habt ihr nur gegen ihn“ (analog:“Homöopathie hilft mir doch persönlich, egal was Studien sagen, was habt ihr nur dagegen?“ andere sehen gleich den Untergang der Wissenschaft am Horizont reiten. Die Qualität der Diskussionen und Argumente sind schon höchst unterschiedlich und durch kritisches Denken sicherlich auch differenziert zu betrachten von
    – Wenn interessiert schon so ein öde Doktorarbeit, wir brauchen Politiker mit Charisma
    – Wer für Glaubwürdigkeit steht, muss die Konsequenzen tragen, wenn er diese massiv beschädigt hat
    – Zwischen Fälschen einer Hausarbeit und einer Doktorarbeit ist schon ein großer Unterschied und dass er die Bestnote bekommen hat, spricht auch nicht gerade für ein ausgebufftes System was die Qualitätssicherung angeht.

    Ich fänd es wichtig, wenn es Learnings geben würde, bspw. mehr Qualitätskontrolle bei Doktorarbeiten (routinemäßiges Screenen durch Software).

    Aber eines beruhigt mich, die Qualität der Diskussion zeigt, wie gespalten die Lager sind, analog zur Homöopathie, es scheint also gesellschaftlich normal zu sein und kein Auswuchs der Parawissenschaften. Daher halte ich die Förderung des kritischen Denkens im Schulunterricht für sehr wichtig.

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