Schon älter, aber passend zum ersten Advent: Das Graf-Zeppelin-Gymnasium Friedrichshafen hat eine Seite zum Thema „Die Physik und der Weihnachtsmann“ ins Netz gestellt.

Das Ganze ist auch deswegen lesenswert, weil Skeptiker sich wohl sogleich an Dispute à la „Beweisen Sie mir mal, dass … es keine Geister gibt/Homöopathie nicht funktioniert/wir nicht wiedergeboren werden“ etc. erinnert fühlen.

Auch Jörg Wipplinger setzt sich in seinem Video-Blog Die Wahrheit mit dem „Diskussionszerstörer“-Argument „Beweis doch mal …“ auseinander:

Nicht-Existenz kann nicht bewiesen werden – das ist die gute Nachricht für die Gläubigen. Die schlechte Nachricht ist: Muss sie auch nicht …
Erwarten Sie bitte keine Gegenbeweise, wenn kein Beweis vorliegt. Erwarten Sie keine letztgültige Widerlegung für jede Absurdität, wie beispielsweise Gott, Reinkarnation oder orbitale Teekannen. Niemand kann beweisen, dass es diese Dinge nicht gibt – aber es gibt einfach keinen Grund anzunehmen, dass es sie gibt.“

Dafür gibt es umgekehrt Dinge, von denen man kaum glauben sollte, dass es sie gibt – die aber trotzdem existieren.

Zum Beispiel eine häusliche Weihnachtsbeleuchtung, die harmonisch auf die Klänge der Thrash-Metal-Band „Slayer“ gestimmt ist. Und das soll denn auch zugleich der diesjährige Adventsgruß der freundlichen Skeptiker von der GWUP für alle unsere Leser sein.