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Uwe Ochsenknecht vertont skeptisches Buch

| 7 Kommentare

Uwe Ochsenknecht und Bernd Harder

Dieser Tage erscheint im Herder-Verlag „Elvis lebt – Lexikon der unterdrückten Wahrheiten“. Das neue Buch von  Bernd Harder ist eine augenzwinkernd-skeptische Analyse aktueller Verschwörungstheorien, darunter auch exotische und weniger bekannte Varianten wie „Die Schiri-Verschwörung“ (Fußball-Schiedsrichter als die neuen Men in Black?), „Die Clowns-Verschwörung“ oder „Die Murks-Verschwörung“.

Letzt genannte Konspiration rankt sich um die Frage, woran es wohl liegen könnte, dass alles immer schneller kaputt zu gehen scheint? Anlässe für diese Spekulation gibt es tatsächlich genug, man denke nur an die spektakulären Toyota-Rückrufaktionen Anfang dieses Jahres. Nichts ist unmöglich: Toyota! Oder nichts ist, wie es scheint? Antworten gibt’s in bewährter Manier vom Pressesprecher der GWUP.

Im September kommt dann eine 60-minütige Hörbuchfassung mit vier Kapiteln von „Elvis lebt“ heraus – gelesen von keinem Geringeren als dem Schauspieler Uwe Ochsenknecht. Beide, Autor und Sprecher, trafen sich vergangene Woche in den Kölner mango-Studios bei den Aufnahmen.

Das Ergebnis kann sich hören lassen!

Autor: Inge Hüsgen

Redaktionsleiterin Skeptiker - Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken

7 Kommentare

  1. Naja, die Überschrift des Artikels leitet einen mit „vertont“ ein wenig in die Irre. Ich denke, dass „lesen“ und „vertonen“ dann doch zwei verschiedene Dinge sind.

    Aber dennoch vielen Dank für den Hinweis!

  2. @Dave:

    Gewiss – aber wäre die Überschrift: „Uwe Ochsenknecht liest skeptisches Buch“ nicht eventuell noch irreführender gewesen?

  3. @Bernd: Da könnte man jetzt weiter über Kaisers Bart streiten … *gg*

  4. Wie wär’s mit „… spricht skeptisches Hörbuch“, oder „…nimmt s.H. auf“? Der Möglichkeiten sind viele!

    „Vertonen“ jedenfalls hat zwei feststehende Bedeutungen die hier beide nicht passen:
    1. Musik zu einem Text schreiben, i.d.R. damit man ihn singen statt sprechen kann (z.B. ein Lied nach einem Gedicht, oder eine Oper nach einem Theaterstück), evtl. auch ein Ereignis o.ä. durch Musik darstellen (z.B. Beethovens „Vertonung“ der Schlacht von Waterloo)
    2. einen Stummfilm mit einer Tonspur (Text, Musik, Geräusche) unterlegen.

  5. @ChrisZ:
    Tut mir Leid – ich sehe das nach wie vor anders. Im Zusammengang mit den Harry-Potter-Hörbüchern zum Beispiel findet man den Begriff „Vertonung“ standardmäßig, was ich für durchaus richtig und sinnvoll halte.

    a) „spricht skeptisches Hörbuch“: Ist schlicht doppelt gemoppelt: Natürlich wird ein „Hörbuch“ zuvor „gesprochen“, was auch sonst?

    b) „nimmt Hörbuch auf“: Nein, aufnehmen tut das Ganze der Tontechniker – Uwe Ochsenknecht liest nur laut den Text ins Mikrophon.

    Ich sage aber unseren geschätzten Lesern gerne zu, dass die Überschrift verhandelbar ist. Weitere Vorschläge?

  6. Wie wäre es mit: „Uwe Ochsenknecht liest in einem Tonstudio ein skeptisches Buch, während ein Tontechniker gleichzeitig seine Stimme aufnimmt, woraufhin ein Hörbuchverlag selbige Aufnahme auf eine CD presst, in den Vertrieb bringt und zu handelsüblichen Preisen jeden, der es gerne hören möchte, zum privaten Eigengebrauch überlässt“.

    Knackig kurz und keinerlei Missverständnis… ;-)

  7. @Joerg:

    Ich glaube, das isses!

    Passt leider nur nicht in die handelsübliche WordPress-Überschriftenzeile …

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