… beschreibt Patrick Pricken am kommenden Donnerstag, 13. Mai, beim Publikumstag der GWUP-Konferenz in Essen.

Tja, was tut denn ein Skeptiker so den lieben langen Tag – außer Bloggings zu verfassen und den Skeptiker zu lesen?
In seiner Vortragsankündigung schreibt Patrick unter anderem:

Als Skeptiker ist man ja häufiger Vorwürfen ausgesetzt. Man sei zu dogmatisch und nicht offen für andere Erklärungen oder gar das Übernatürliche. Und überhaupt hat man anscheinend Spaß daran, anderen Leuten ihr Leben zu vermiesen oder schlechtzureden. Langweilig ist man ohnehin. Bei so vielen Vorwürfen kann man eigentlich nur in Selbstmitleid verfallen – oder einen Vortrag zu dem Thema halten. Ich habe mich für letzteres entschieden.
Um zu beweisen, dass skeptisches Denken keineswegs etwas so Negatives ist, werde ich innerhalb der Vortragszeit singen, tanzen und eine Keynote-Präsentation vorführen.“

Außerdem geht es um „zehn Gründe, die für skeptisches Denken sprechen“. Die sollen natürlich erst bei der Veranstaltung gelüftet werden, aber zwei der zehn Punkte hat er uns schon mal verraten:

Skeptiker sind Träumer: Sie wissen um das menschliche Potential und möchten, dass wir Menschen es auch einsetzen. Bauwerke, körperliche Ausnahmetaten, Kreativität, Wissen, der menschliche Erfindungsgeist – Skeptiker träumen von der Zukunft.

Skeptiker sind offen für Alles: mindestens einmal hören sich Skeptiker alle Behauptungen an. Vielleicht nicht wieder und wieder, aber mindestens einmal schon. Und dann fragen sie vielleicht nach dem besten Argument für die Behauptung – wenn das Beste nichts taugt, muss man nicht viel Zeit erübrigen –, oder sie suchen nach einer Möglichkeit, die Behauptung zu widerlegen. Aber sie sind immer bereit, sich überzeugen zu lassen, weil sie das der Wirklichkeit näher bringt. Als Skeptiker muss man offen sein, seine Meinung zu ändern.“

Also: Wir sehen uns am Donnerstag in Essen! Um 14 Uhr geht’s los.