Zwei neue Fundstücke für den Medienspiegel zur GWUP-Konferenz 2008:
Mit Magie gegen Kreationismus? fragt Dr. Gabriele Hooffacker in Telepolis.de und schreibt weiter:
„Mit Geisterbeschwörung hat die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) normalerweise wenig am Hut. Skeptiker kämpfen mit den Mitteln des Verstandes gegen Kreationismus und Intelligent Design (ID); ihnen eilt eher ein Ruf als Ghostbuster voraus. Doch in der Walpurgisnacht lud die GWUP zum Auftakt ihrer Jahrestagung ins Darmstädter Schloss. Dort befassten sich die Skeptiker mit einer Darmstädter Sammlung von Zauberbüchern, sogenannten ‚Grimoires‘, und gingen der Hexenverfolgung in Darmstadt und Umgebung auf den Grund. […]“
Dr. Hooffacker ist Leiterin der Journalistenakademie in München und verweist auch in ihrem Weblog auf diesen Artikel.
Der Humanistische Pressedienst (hpd) beendet die Serie seiner GWUP-Konferenz-Berichte mit einem Artikel zu den letzten beiden Veranstaltungstagen. Unter Kreationismus und Evolution schreibt hpd-Korrespondent und Alibri-Verlagsleiter Gunnar Schedel:
„Mit einem Workshop zu Wikipedia ging am Samstag die 18. GWUP-Konferenz zuende. Seit einiger Zeit ist in der Online-Enzyklopädie die Tendenz zu beobachten, dass Quellenverweise auf die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften von einschlägig interessierten Nutzern gelöscht werden. Als Begründung wird immer häufiger angeführt, die GWUP sei keine wissenschaftlich orientierte Organisation, sondern ‚politisch‘ ausgerichtet. Gemeint ist damit das aufklärerische Engagement der GWUP. Dass bei der GWUP wissenschaftlich fundierte Forschungsergebnisse ein Forum haben, davon konnten sich die Besucherinnen und Besucher der 18. Konferenz an den vorhergehenden Tagen überzeugen. […]“