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Mysteriöses Foto: Spuk bei GWUP-Konferenz?

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Spooky!!! Bernd Harder schneller als sein Schatten?

Bei der genaueren Sichtung der Konferenz-Fotos haben wir gerade diese höchst mysteriöse Aufnahme gefunden: GWUP-Pressesprecher Bernd Harder steht moderierend auf der Bühne, doch der Schatten hinter ihm auf der Leinwand entspricht überhaupt nicht seiner Körperhaltung.

Das ist keine digitale Manipulation, sondern ein echtes Bild, wie es aus der Kamera kam! Bewegt sich Bernd Harder schneller als sein Schatten? Haben wir zufällig einen Geist fotografiert, der uns hier freundlich zuwinkt … oder gar die Hand zum drohenden Würgegriff erhebt? Wir haben einen Verdacht. – Raten Sie mit?

Autor: Stefan Kirsch

Stefan Kirsch: Diplom-Germanist und Redakteur, aktiv in der GWUP seit 2000. Studium der Germanistik, Journalistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Bamberg, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband (djv). Beruflich ist er in der Unternehmenskommunikation eines deutschen Technologie-Konzerns tätig.

14 Kommentare

  1. Veeery spooky *grins*

    Jedoch, bei genauerer Betrachtung des Bildes sieht man, dass der Schatten der Hand verschwommener ist als der Rest des Schattens.
    Demnach muss der Handschattenwerfer ein Stückchen weiter weg von der Leinwand entfernt sein als Herr Harder.

    Ergo: Leider doch kein Spuk, aber ein toller Schnappschuss!

  2. Skeptiker der ich bin: ;-) Bernd wurde (wie an Schatten hinter dem Kopf zu erkennen) geblitzt, bei Digitalkameras normalerweise am Ende der Belichtung, das Beamerbild ist Ergebnis der ganzen Belichtungszeit.
    Jedenfalls ein nettes Detail gut beobachtet!

  3. Ich glaube, beide Erklärungen sind noch nicht ganz richtig … Gibt es mehr Vorschläge?

  4. Das ist gar nicht der Schatten des Fotografierten, sondern der Schatten einer anderen Person.

  5. a) Die Hand ist kein Schatten sondern Teil der Projektion / der Leinwand
    b) Das Bild wurde doch nachträglich verändert und …
    – der Fotograf wusste nichts davon
    – der Fotograf sagt schlicht die Unwahrheit

  6. @ Herr Schmitz: Lösung a und b sind beide nicht richtig. Ihr Vorredner Christian Erik Berkenkamp hat die Sache erkannt!

  7. Ehm.. hey, die Sache mit dem „Hand-Schatten-ist-nicht-Herr-Harders-Schatten-sondern-jemand-anderes-Schatten“ hatte aber ich zuerst erkannt :-( *gekränkt tu*

  8. @ Astaroth-Gabriel: Sorry, dachte nämlich, du meinst das so, dass *nur* der Handschatten nicht von Bernd Harder stammt. Und diese Erklärung ist eben nicht ganz richtig. Jochen Bergmann hat m.E. die plausibelste Erklärung parat. Ich habe ihn bereits gebeten, sie mal hier zu posten.

  9. Woher kommt Licht, das Schatten wirft?

    Wir haben einen hellen Hintergrund von einem Projektor bewirkt. Wir haben einen schmalen Schlagschatten links vom Kinn des Redners vom Blitzlicht des Fotographen verursacht ebenso wie die roten Augen. Sind noch weitere Lichtquellen im Spiel, die solche Schatten werfen können? Vergleicht man die Schatten bzw. Strahlengänge der Stühle, so käme eine von unten her strahlende Quelle oder die Projektion selbst in Frage. Dies passt aber nicht zum (eventuellen) Schatten des Redners. Er hätte bedürfte einer Lichtquelle von oben.

    Somit käme zwar eine weitere Person in Frage, die gleich links neben dem Bildausschnitt steht. Müsste sie dann nicht etwas größer erscheinen wegen der von einem Punkt ausgehenden Projektion? Schließlich käme noch ein Projektionsraum in Frage, wobei das Bild von hinten an eine halbtransparente die Wand geworfen wird. Vielleicht steht da zufällig eine Hilfskraft?

  10. ich glaube es ist ein geist.er wollte sicher auch den interessanten vortrag von herrn harder hören.hat niemand den vortrag gefilmt?

  11. @rainer:

    Keine Sorge, es war kein Vortrag – nur ’ne Ansage.

  12. har har … uff 3 jahre nach dem spuk:
    eine schnelle handbewegung (die unschärfe), das foto mit vl. 1/4 sec belichtungszeit und schwachem rearblitz aufgenommen – jetzt noch stärkeres licht des projektors,
    .. e voilà?

  13. wie wäre es u.U. mit einem gebärde-dolmetscher, der vor dem lichtstrahl des beamers steht, wogegen die abgebildete person neben der projektion steht.
    den beleuchtet wird er nur vom blitz, sieht man an dem schlagschatten auf der leinwand, den er wirft, der schatten auf der leinwand dagegen frontal beleuchtet wird. wäre auch der pressesprecher von dem projektor beleuchtet, wäre er um einiges heller ;) nur mal so in den raum geworfen.

  14. Ich tippe darauf, dass der Blitz auf den 2. Verschlussvorhang gelegt wurde. Einerseits wurde das Foto zwar eindeutig geblitzt – die „roten Augen“ sind ein klares Indiz – andererseits musste die Belichtungszeit ausreichend lang gewählt werden, um die Projektion mit auf’s Bild zu bekommen. Der Schatten der Blitzaufnahme ist nicht zu sehen, weil er sich hinter der Person befindet. Der auf dem Foto sichtbare Schatten stammt vom Projektor und liegt in Bezug auf den Zeitpunkt der Blitzauslösung einige Sekundenbruchteile in der „Vergangenheit“.

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