irgendwie tut mir die Homöopathin auch leid, nicht gerade medientauglich, bisschen hilflos. Aber die Journalistin ist der Hammer, so muss es sein, kritische Fragen, statt hilflose Geschwurbel. Deswegen scheuen Homöopathen auch die öffentliche Diskussion, sie können nur verlieren, aber im Kämmerchen und in den eigenen Zirkeln, können die ihre Unwissenschaftlichkeit und Argumentationfehler gar nicht erkennen.
Sehr guter Bericht, der vielleicht sogar Anhänger der Homöopathie nachdenklich machen könnte. Es ist gut, die Sache an dem Punkt deutlich zu machen, wo es um das Leben von Menschen geht.
In Deutschland ist die Karl und Veronika Carstens Stiftung ja recht aktiv, was die Verbreitung integrativen Unsinns angeht. Aus deren Stellungnahme zum Forschungsstand der H. habe ich mir mal den Teil angeschaut, wo sie behaupten bei dieser und jener Erkrankung wirke H.
Hmm die komische homöopathietante meint ja, sie würden es nicht unterstützen ihre unwirksamen zuckerpillen als „impfstoff“ für krankheiten wie malaria und typhus einzusetzen, da würde mich ja interessieren, ob sie diese mittel auch zur behandlung nicht empfehlen würde. und dann nachfragen, warum es diese mittel überhaupt gibt, wenn sie sie nicht empfehlen kann.
und „anecdotal evidence“ ist das dümmste überhaupt. post hoc ergo propter hoc, es ist vollkommen unmöglich zu beweisen, dass es an den zuckerpillen lag, dass man nicht krank geworden ist.
13. September 2011 um 13:02
Homöopathie ist irgendwie, als verzichte man darauf, schwimmen zu lernen, weil es gegen das Ertrunkensein Wasser C300 gibt.
13. September 2011 um 21:36
irgendwie tut mir die Homöopathin auch leid, nicht gerade medientauglich, bisschen hilflos. Aber die Journalistin ist der Hammer, so muss es sein, kritische Fragen, statt hilflose Geschwurbel. Deswegen scheuen Homöopathen auch die öffentliche Diskussion, sie können nur verlieren, aber im Kämmerchen und in den eigenen Zirkeln, können die ihre Unwissenschaftlichkeit und Argumentationfehler gar nicht erkennen.
14. September 2011 um 21:33
Sehr guter Bericht, der vielleicht sogar Anhänger der Homöopathie nachdenklich machen könnte. Es ist gut, die Sache an dem Punkt deutlich zu machen, wo es um das Leben von Menschen geht.
15. September 2011 um 09:11
„Leider…auf Englisch“ ist ja nun kein wirklicher Nachteil. Schönstes British English :)
16. September 2011 um 21:59
In Deutschland ist die Karl und Veronika Carstens Stiftung ja recht aktiv, was die Verbreitung integrativen Unsinns angeht. Aus deren Stellungnahme zum Forschungsstand der H. habe ich mir mal den Teil angeschaut, wo sie behaupten bei dieser und jener Erkrankung wirke H.
http://dieausrufer.wordpress.com/2011/09/16/homoopathen-im-siegesrausch/
17. September 2011 um 14:33
Hmm die komische homöopathietante meint ja, sie würden es nicht unterstützen ihre unwirksamen zuckerpillen als „impfstoff“ für krankheiten wie malaria und typhus einzusetzen, da würde mich ja interessieren, ob sie diese mittel auch zur behandlung nicht empfehlen würde. und dann nachfragen, warum es diese mittel überhaupt gibt, wenn sie sie nicht empfehlen kann.
und „anecdotal evidence“ ist das dümmste überhaupt. post hoc ergo propter hoc, es ist vollkommen unmöglich zu beweisen, dass es an den zuckerpillen lag, dass man nicht krank geworden ist.