Für die österreichische Ärztezeitung hat der Medizinjournalist Philipp Fisecker einen Artikel zur Homöopathie in Österreich geschrieben.
Trotz Auftrages ist der Beitrag nie erschienen.
Der Science-Blog Kritisch gedacht hat ihn veröffentlicht.
Ein Auszug:
Die Homöopathie ist eine Pseudowissenschaft“, antwortet Univ. Prof. Dr. Michael Freissmuth, Vorstand des Instituts für Pharmakologie und Leiter des Zentrums für Physiologie und Pharmakologie an der Medizinischen Universität Wien.
Es bestehe für Ärzte und Apotheker ein starker wirtschaftlicher Antrieb dafür homöopathische Behandlungen anzubieten. Es sei ein Businessmodell.
„Mit Homöopathie lässt sich viel Geld verdienen, und es gibt eine laute und aktive Lobby von Stakeholdern, die sich diesen Kuchen teilen“, konstatiert O. Univ. Prof. Dr. Bernhard-Michael Mayer, Bereichsleiter Pharmakologie und Toxikologie am Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Karl-Franzens-Universität in Graz.“
Zum Weiterlesen:
- Homöopathie in Österreich, Kritisch gedacht am 11. Dezember 2014
- Arbeitspapier zur Homöopathie von Dr. Edmund Berndt (43 Seiten)
- Homöopathie: Metaanalyse belegt eine “Wirksamkeit” – mit den üblichen Kunstgriffen, GWUP-Blog am 3. Januar 2015
- Homöopathie ist Irrtum, GWUP-Blog am 22. Januar 2012
- Der Nobelpreisträger und die Homöopathie, Beweisaufnahme in Sachen Homöopathie am 22. Oktober 2014
12. Januar 2015 um 19:17
Das ZDF bringt eine neue Serie:
http://www.zdf.de/bettys-diagnose/bettys-diagnose-die-figuren-der-serie-35561922.html
Darin geht es um eine „penetrante“ Krankenschwester, die natürlich alles besser weiß, als die Ärzte und das wird präsentiert von „Meditonsin“, dem homöopathischen Trikomplex (was auch immer das sein mag :-))