Ab 2014 sollen Lehrer einer staatlichen Grundschule in Hamburg auch nach Prinzipien der Waldorfpädagogik unterrichten dürfen.
Das meldeten Hamburger Abendblatt und Spiegel-Online im September.
Die GWUP hat jetzt eine Petitionsschrift verfasst, in der Hamburgs Bildungssenator Ties Rabe aufgefordert wird, von diesem Schulversuch …
… Abstand zu nehmen und statt esoterischer Lehren ein aufgeklärtes, modernes, wissenschaftliches Weltbild ins Zentrum der Schulbildung zu stellen.“
Ein Auszug:
In Hamburg könnte es bald eine staatliche Waldorfschule geben – im Rahmen eines Schulversuchs, der im Schuljahr 2014/2015 starten soll.
Waldorfpädagogik wird leider immer wieder fälschlicherweise für eine harmlose, antiautoritär-fortschrittliche Erziehungsform gehalten. Wir von der GWUP hingegen sehen in der Waldorfpädagogik eine gefährliche Ideologie, die anti-aufklärerisches, anti-wissenschaftliches und im schlimmsten Fall sogar rassistisches Gedankengut vermittelt. Der Schaden, den eine solche Erziehung bei Kindern und Jugendliche anrichten kann, ist kaum abzuschätzen.
Wir warnen daher ausdrücklich davor, der Waldorfpädagogik in Form eines Schulversuchs noch größeren Zulauf zu bescheren und ihr vielleicht sogar ein offizielles politisches Gütesiegel zu verleihen.“
Die Petition kann online hier gezeichnet werden.
Zum Weiterlesen:
- Waldorf-Schule: Hoaxilla-Podcast Nr. 107 vom 18. November 2012
- Waldorfschule – Versteinerte Erziehung, ruhrbarone.de
- Irene Wagner: Rudolf Steiners langer Schatten. Alibri-Verlag, Aschaffenburg 2012
- Waldorfschule: „Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein“, ruhrbarone.de
- Waldorfschulen Bullshit-Bingo, ruhrbarone.de
- GWUP-Thema: Anthroposophie
- Waldorfschüler lesen besser? GWUP-Blog am 12. Juni 2012
- Wochenend-Ausflug ins Waldorf-Märchenland, GWUP-Blog am 18. April 2010
13. Dezember 2012 um 21:21
habe gerade mitgezeichnet!
ich lese gerade das Buch von Irene Wagner, welches hier genannt wird.
Es ist ein sehr lesenswertes Buch! Man kann dann sehr fundiert mit Anthros diskutieren, den das Buch enthält eine sehr große Anzahl an Zitaten von Steiner, die den ganzen Blödsinn der Steinerschen Lehre wunderbar aufzeigen!
14. Dezember 2012 um 11:51
Ich habe unterschrieben. Ärgerlich: Das Kommentarfeld ist so klein, dass ich beim Editieren (ich tippe zu fehlerhaft) absolut peinliche Fehler übersehen habe. Ist schon doof: Da salbadert man von Bildung und haut einen Text raus, der nach Grundschule 3. Förderunterricht aussieht …
14. Dezember 2012 um 12:19
Die Petition wirksam unterschreiben können doch sicher nur Hamburger, oder? Da fehlt m.E. ein Hinweis.
14. Dezember 2012 um 12:43
Ich habe mitunterzeichnet. und ich komme nicht aus Hamburg. Es ist eine Change.Org-Petition, d.h. keine Petition im verfassungsrechtlichen Sinne. Daher kann jeder unterschreiben, der meint, Steiner-Esoterik habe nichts im staatlichen Schulsystem verloren.
20. Dezember 2012 um 11:36
Erschreckend, welche Klischees immer noch über Waldorfschulen herrschen. Erschreckend, wie sich „die Gegner“ auf alles stürzen, womit man Waldorfschulen kritisieren kann. Die Realität schaut ganz anders aus: Waldorfschüler sind mit absoluter Sicherheit genaus aufgeklärt, machen nach dem Abitur mindestens ebenso qualifizierte Berufe wie andere, sind – lt. Umfragen – die „glücklicheren Schüler“ – und sind dem Leben gegenüber besser gewappnet als andere, z.B. im Falle von Krisen. Sagen wissenschaftliche Untersuchungen – die aber ideologische Gegner nicht wahrhaben wollen. Daß es bei Waldorfschülern weniger rassistische Vorfälle gibt als an staatlichen Schulen scheint auch keinen zu interessieren – und daß die Zeiten längst vorbei sind, in denen man Inhalte der Anthroposophie an diesen Schulen lehrt, interessiert auch keinen der Kritiker. Auch auf dieser Seite hier scheint es nur völlig desinformierte Leute zu geben – wie alle, die diese Petition unterschreiben.
20. Dezember 2012 um 11:41
@Wolfgang Stadler:
<< Auch auf dieser Seite hier scheint es nur völlig desinformierte Leute zu geben.<< Sie haben schon mitgekriegt, dass diese Petition von einem ehemaligen Waldorf-Lehrer initiiert wird und dass mehrere der Hauptkritiker hier "auf dieser Seite" ebenfalls als Waldorf-Lehrer gearbeitet haben? Die sind vermutlich alle "völlig desinformiert", schon klar ... << Sagen wissenschaftliche Untersuchungen << Ja klar - die von Waldorf und Co. Oder haben Sie ernstzunehmende objektive Belege für Ihre Behauptung?
20. Dezember 2012 um 13:23
@ Bernd Harder
Wolfgang Stadler ist hardcore Anthroposoph. Hardcore.
Bei dem „Artikel“, unten, habe ich erwogen, abzumahnen. Hab es aber dann gelassen, weil Wolfgang Stadler zu durchgeknallt ist:
http://egoistenblog.blogspot.de/p/wolfgang-stadler-wahre-anthroposophie.html
„Wolfgang Stadler: Wahre Anthroposophie. Ein Brief
Lieber Michael,
ok – ich verstehe ja Deine Kritik an meiner zugegebenermaßen aggressiven Wortwahl…* (s.u.)
Aber ob die Ruhrbarone und Andreas Lichte „links“ sind oder ob sie politisch „rechts“ sind, das interessiert mich nicht:
eine „Faschistenseele“, die sich mit allen üblen Mitteln durchsetzen will, ist eine „Faschistenseele“. Und um die Mittel von Goebbels zu verwenden, muß man weder ein linker noch ein rechter sein. Es ist der Haß- und Zerstörungswille, der dahintersteht, der einen Menschen zu allen Mitteln und zu jeder Demagogie greifen läßt und zu einem „Faschisten“ macht. Nicht seine politische Positionierung. – Insofern sind für mich diejenigen, die die Anthroposophie einfach zerstören wollen, „Faschistenseelen“. Dazu gehört nämlich eine große Portion „Haß“. Und mit Sicherheit ist bei diesen Leuten keine große Wahrhaftigkeit vorhanden – egal, was sie dazu selbst behaupten.
Für mich ist übrigens das Folgende (s. ganz unten, die Zitate) die wahre „Anthroposophie“ bzw. das, wofür ich lebe, woran ich glaube und wofür ich kämpfe – und wenn R.Steiner noch andere (z.B. „rassistische“) Bemerkungen gemacht hat (egal wieviele das sind), dann ist das nicht das, woran ich glaube und wofür ich kämpfe – und es interessiert mich nicht (…)“
20. Dezember 2012 um 13:29
Dass ausgerechnet Anthroposophen – wie Wolfgang Stadler – andere bezichtigen, „Faschisten“ zu sein, ist auch noch dummdreist:
–
„Anthroposophie und Nationalsozialismus: ‘Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft’
(…)
Anthroposophen arbeiteten in allen für sie wichtigen Praxisfeldern mit nationalsozialistischen Organisationen zusammen, im Überblick:
– Waldorfschulen: „Das Motto der Waldorfbewegung im »Dritten Reich« lautete: »Die Waldorfschulen erziehen zur Volksgemeinschaft.«1 Ihrer Selbstdarstellung zufolge lieferte die anthroposophische Pädagogik einen wesentlichen Beitrag zum Aufbau des neuen Deutschlands durch »die Pflege des völkischen Gedankens und die Betonung des Wesens und der Aufgaben des deutschen Geistes« und stand damit »im Einklang mit der Grundgesinnung des nationalsozialistischen Staates«.2“3
– Anthroposophische Medizin: „Die Vereinigung anthroposophischer Ärzte stellte eine Hauptstütze der NS-treuen »Reichsarbeitsgemeinschaft für eine Neue Deutsche Heilkunde dar«.“4
– „Biologisch-dynamische“ Landwirtschaft: „1935 wurde der »Reichsverband für biologisch-dynamische Wirtschaftsweise« korporatives Mitglied der nationalsozialistischen »Deutschen Gesellschaft für Lebensreform« (Motto: »Die Weltanschauung der Deutschen Lebensreformbewegung ist der Nationalsozialismus«).“5
(…)“
zum vollständigen Artikel, einer Zusammenfassung der Forschungsergebnisse des Historikers Prof. Peter Staudenmaier: http://www.ruhrbarone.de/anthroposophie-und-nationalsozialismus-die-waldorfschulen-erziehen-zur-volksgemeinschaft/
20. Dezember 2012 um 13:30
@Bernd Hader: jaja, – erzählen Sie mir nix von diesen ehemaligen Waldorflehrern – Typen wie Andreas Lichte, die in ihrem Fanatismus und ihrem ideologischen „Krieg“ gegen Waldorf, Anthroposophie usw. – in der psychiatrischen Klinik besser aufgehoben wären.
20. Dezember 2012 um 13:43
@Wolfgang Stadler:
Spendieren Sie uns auch noch ein paar *inhaltliche* Argumente, was genau an der Kritik der besagten Herren falsch ist?
Sie nennen andere „Fanatiker“ und haben selbst bis jetzt noch kein einziges Argument gebracht, außer nahezu justiziablen Beleidigungen.
Irgendwie machen Sie gar keinen „glücklichen“ Eindruck …
Ich denke, Waldorfianer sind gegen alle „Krisen“ besser gewappnet als der Normalsterbliche?
20. Dezember 2012 um 15:32
Hab es doch gewußt!!! Auf allen solchen Seiten stößt man auf ihn: Andreas Lichte wie er leibt und lebt und agitiert! Man muß diese Seiten nicht lesen: man kennt schon alles auswendig – und weiß: Lichte war hier!
20. Dezember 2012 um 15:35
@Stadler: Ich frage ein letztes Mal: Haben Sie inhaltlich etwas beizutragen, oder wollen Sie nur demonstrieren, wie ein Waldorf-Fanatiker üblicherweise agitiert, ohne dabei auch nur eine einzige Begründung zu formulieren?
20. Dezember 2012 um 17:05
@Harder: ich bin überhaupt kein Waldorf-Fanaktiker – wie ich sowieso nirgends „fanatisch“ bin. Und wenn man den Link, den A.Lichte oben angegeben hat, ganz durchliest, dann wird man als kluger Mensch schon bemerken, daß ich auch kein „hardcore“-Anthroposoph bin. Jedenfalls wenn man richtig alles durchliest (und nicht nur Lichtes Auszug, den er hier oben reinstellte). Aber natürlich habe ich meine Liebe zur Spiritualität, zur Geistigkeit, zu dem, was ich an der Stelle (der Text, zu dem der Link führt) auch als „wahre Anthroposophie“ bezeichnet habe. (siehe die ganzen Zitate dort). Wenn Sie das als „hardcore“ bezeichnen wollen – ok, dann steh ich dazu: ich bin hardcore. Wenn man die geistige Welt, die Reinkarnation bzw. das Mysterium von Golgatha leugnet – dann ist man ja auch kein „richtiger“ Anthroposoph…- Und das ist ja oft das Problem der Gegner von dieser ganzen Richtung: sie kämpfen dann – als Geistleugner – auf andern Feldern das aus, was in Wirklichkeit seine Ursachen in der „Allergie“ gegen den Geist oder eben gegen diese Geistigkeit hat. Und betrachten das als „antiaufklärerisch“ (und was in Wirklichkeit eine Aufklärung auf einer weiteren Stufe ist…- was aber nie „gelehrt“ werden darf in der Waldorfschule)
Und ich habe kein Verständnis dafür, daß es Leute gibt, die „allgegenwärtig“ überall auftauchen im Netz und ihren fanatischen Kampf aufnehmen – wie das ja A. Lichte tut.
Ich weiß selbst, daß es bessere und schlechtere Waldorfschulen gibt, bessere und schlechtere Lehrer – aber ich bin sehr dagegen, daß man das Kind mit dem Bade ausschüttet. Wenn es autoritäre Waldorflehrer gibt, oder wenn dort Inhalte der Anthroposophie gelehrt werden, dann ist das ganz einfach nicht im Sinne des Begründers der Waldorfpädagogik! Dann müssen die Lehrer anständig aufgeklärt werden, – aber ein Kampf gegen Waldorf insgesamt ist ein großer Schaden! Wenn ich mir mal vorstelle, was los wäre, wenn es an Waldorfschulen ebensoviel Gewalt, Mobbing, Diskriminierung usw. gäbe wie an staatlichen Schulen: oh gott, dann wäre die Hölle los in allen Zeitungen. Aber da die unmöglichsten Verhältnisse hauptsächlich an staatlichen Schulen herrschen, schweigt man. Ich kenne Leute – eingefleischte „Materialisten“, die ihr Kind bewußt auf eine Waldorfschule schickten und froh waren, endlich eine gut Schule für das Kind gefunden zu haben, bei dem das Kind vom Klassenlehrer gut angenommen wurde und wo die Lehrer nicht gleichgültig waren. Es gibt ja tausend solche Geschichten – aber bekannt werden nur die andern „Geschichten“ – von Leuten wie Lichte & Co. Insgesamt sind die Waldorfschulen eine große Bereicherung für unseren Bildungsbereich – und warum versucht man nicht erstmal zu schauen, was aus diesem Hamburger Versuch wird: staatliche Schule und Waldorf zu vereinigen? Z.B. mit einem verstärkteren künstlerischen Teil und andern Elementen, die pädagogisch wertvoll sind.
Lichtes Argumentation – z.B. seine Darstellungen, wie damals, vor 70 Jahren Waldorfschulen Kompromisse mit dem Naziregime schlossen – sind absolut kindisch – und nur ein Kampfmittel – das Kampfmittel eines besessenen Fanatikers. Das ist genauso dumm, wie wenn man die alternative Landwirtschaft bewußt zu diskreditieren versucht, da damals vor 70 Jahren das irgend ein Nazi auch gut fand. Das heißt gar nichts: denn wir wollen und brauchen dennoch eine bessere Landwirtschaft, einen andern Anbau. Wenn ich so viel Zeit und Muße wie Lichte hätte zum schreiben, agitieren, ritterlich das böseste und schlimmste – seiner Ansicht nach – auf der Welt zu bekämpfen, – nämlich Anthroposophen und Waldorfschulen – ja wenn ich soviel Zeit hätte, dann würde ich Ihnen noch vieles erklären können…- Aber ich hab die Zeit nicht. Und bei Herrn Lichte und vielen andern Agitatoren muß man sich fragen, wieso sie nicht lieber gegen Nazis kämpfen, oder gegen den Hunger in der dritten Welt, oder gegen die Diskriminierung von Sinti oder Roma oder sonstige soziale Ungerechtigkeiten, oder gegen Kindesmißbrauch usw. – da könnten Sie Ihre Zeit sinnvoller verwenden als ausgerechnet gegen Waldorfpädagogik und Anthroposopen – also doch relativ friedlichen und in vielerlei sozialen Bereichen konstruktiv und mit Menschenliebe arbeitenden Menschen, die eine große Bereicherung in so vielen Feldern des gesellschaftlichen Lebens darstellen. Aber nun hab ich genug gesagt, bewußt viel Allgemeines – und werde mich von dieser Seite auch schon wieder endgültig verabschieden. Ich wünsche Ihnen noch frohe Weihnachtstage…Wolfgang Stadler
20. Dezember 2012 um 17:28
@Stadler: Wo in Ihrem gesamtem Sermon ist *ein* einziges Argument, das mich von der Waldorf-Pädagogik überzeugen könnte?
Sie schreiben seitenlang am Thema vorbei, ziehen wortreich über Kritiker her, äußern selbst aber keinen einzigen konstruktiven Gedanken außer pseudo-spirituellem und verquast-„geistigem“ Kram, der nichts zur Sache tut.
<< .B. mit einem verstärkteren künstlerischen Teil und andern Elementen, die pädagogisch wertvoll sind. << Das kann (und tut) jede andere normale Schule auch - die *Sie* aber anscheinend nicht kennen oder zur Kenntnis nehmen wollen. Was also haben Sie Ihren Kritikern voraus?
20. Dezember 2012 um 17:47
Wolfgang Stadler schreibt: „Und bei Herrn Lichte und vielen andern Agitatoren muß man sich fragen, wieso sie nicht lieber gegen Nazis kämpfen …“
Da möchte ich einem Anthroposophen die Antwort überlassen:
“Wenn die Anthroposophen in der Mehrheit wären, hätten wir längst den Faschismus.”
(Wilfried Jaensch, Dozent am “Seminar für Waldorfpädagogik Berlin”, wo Rudolf Steiners “Allgemeine Menschenkunde” unterrichte)
20. Dezember 2012 um 19:11
Natürlich hat – wie immer bei diesen Themen – Herr Lichte das letzte Wort. Herr Lichte, der freiste aller Geister…
Also angenommen es gibt irgendwo Anthroposophen, die so engstirnig sind, daß sie ein grundliegendes Anliegen von R.Steiner – nämlich die Verwirklichung eines vollständig freien Geisteslebens – nicht ernst nehmen und einen Hang zum Faschismus haben, dann könnten die sich doch mit Ihnen zusammentun – denn im „Krieg“ gegen ein freies Geistesleben sind Sie ja auch nicht schlecht. (Sie brauchen darauf nicht zu antworten, ich weiß sowieso, was von Ihnen kommt – dazu muß man kein Hellseher sein…) Ich habe auch keine Lust mehr auf dieser Seite zu bleiben… – alles zu eng und zu piefig hier! (Hab mich wohl schon zu viel auf der Welt rumgetrieben und zu viel gesehen und erlebt um es in allzu kleingeistigen Verhältnissen noch länger auszuhalten).
20. Dezember 2012 um 19:14
Ich kenne einige ehemalige Waldorfschüler. ALLE sind bis heute dankbar für IHRE Schule. Es fällt auf: Sie konnten sich mit ihrer Schule identifizieren und lieben sie heute noch -so wie zum Beispiel Boris Palmer. Ist er ein Nazi geworden durch seinen Schulbesuch? Oder Xavier Naidoo. Ja, auch Helmut Kohl!
Übrigens hat Hitler höchstpersönlich die anthroposophische Arbeit, die Waldorfschulen und die Christengemeinschaft verbieten lassen, da gibt es üble Zitate von ihm über diese Weltanschauung – was eher FÜR als gegen sie sprechen dürfte. Die meisten ehemaligen Waldorfschüler entscheiden sich doch politisch eher gemäßigt links bzw. Grün, weil sie von ihren zugewandten, an der jeweiligen Person des Schülers interessierten Lehrern gelernt haben, ordentlich nachzudenken. Weltanschaulichen Unterricht gab es nicht, auch Steiner hat dies doch absolut abgelehnt (!) – es wurde die jeweilig gewünschte Religion unterrichtet: evangelisch oder katholisch oder Ethik. Meine Tochter ist mit dem 8. Schuljahr weg von der Realschule, die sie bis dahin besucht hatte, hin zu einer Waldorfschule, da sie von anderen Schülern Gutes darüber gehört hatte. Man hat sich dort menschlich um sie gekümmert, als sie nicht guttat, haben die Lehrer sie ernsthaft ermahnt, mich einbestellt und mit ihr Abmachungen getroffen, Elterngespräche geführt. Heute ist sie 24, studiert Sozialarbeit und sagt: „Wäre ich auf der Realschule geblieben, wäre ich mit Sicherheit ein richtig asozialer Charakter geworden. Ich bin den Lehrern dankbar.“ Die zwei weiteren Schulabgänger aus ihrer Schule, die ich kenne, studieren heute Medizin. Was mir an all diesen Menschen auffällt ist, dass sie PERSÖNLICHKEIT entwickelt haben, was man nicht von jedem sagen kann. Beim Gang über den Schulhof ist mir immer aufgefallen, wie ruhig und zivilisiert es zuging: Kein dumm-dreistes Geschrei, keine Schubsereien, keine Schlägereien. Die standen einfach in Gruppen da und unterhielten sich! In vier Jahren, da ich dort als Elternarbeit immer wieder auch ehrenamtlich putzte, sah ich keinerlei Schmierereien an Wänden oder auf der Toilette, statt dessen von den Kindern selbstgebrannte Kachelverzierungen, wertige Holzmöbel und sehr schwere Echtholztüren. Das alles wurde von den Kindern als wertvoll geachtet und nie angemalt oder mutwillig zerstört. Und auf der Toilette war es appetitlich sauber und gab Toilettenpapier! Nachdem meine Tochter jahrelang Schultoiletten als ekelhaft gemieden hatte, war das für sie einfach toll! Ich kann über Waldorfschulen nur Gutes sagen. Fragen Sie doch Schüler? Die allermeisten werden es ihnen bestätigen. Hören Sie doch auf, die Spiritualität Steiners mit solchen Petitionen zu bekämpfen, denn nichts anderes steht doch dahinter.Jeder Staatsschule täte eine gute Portion der Waldorfpädagogik gut, die Kopf, Herz und Hand, also Denken, Fühlen und Handeln in jeder Unterrichtsstunde, in jedem Tagesplan, in jedem Wochenplan ausgeglichen sehen möchte. Und das tut unseren Kindern weiß Gott besser als kopfbetonte, herzlose, zwei linke Hände fördernde Verstandesbildung!
20. Dezember 2012 um 19:16
@Stadler:
<< gegen ein freies Geistesleben << Sie realisieren nicht, dass es hier nicht um ein "freies Geistesleben" geht, sondern um Kinder, die sich gegen fragwürdige Lern-Inhalte nicht wehren können, und in zweiter Linie um Eltern, die keine Ahnung haben, was "Waldorf" eigentlich ist und welche Inhalte dort gelehrt werden. Sie sind erwachsen, Sie können glauben und ihren großen "Geist" lenken, wohin Sie wollen, das wird Ihnen auch hier niemand verbieten wollen.
20. Dezember 2012 um 19:16
Hier noch eine Jüdin, die sicher keine Freundin von Herr Lichte ist – der sie sicherlich zu diskreditieren weiß…
http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2000/05/13/a0156
20. Dezember 2012 um 19:23
@B. Kalkreuth: Das klingt ja alles überaus beeindruckend – nur dass Sie, wie die meisten Waldorf-Agitatoren, die ich bis jetzt getroffen habe, ein Zerrbild der übrigen Schullandschaft in Deutschland zeichnen, um dieses dann in Relation zur paradiesischen Waldorf-Schule setzen zu können.
<< wertige Holzmöbel und sehr schwere Echtholztüren. << Schön, dass die Waldorfschule so hohen Zulauf von typischen "Reiche-Leute"-Kindern hat, da kann man sich natürlich in eine nette, kostspielige und weltfremde Nische einkuscheln, unbelästigt von den realen Problemen einer normalen Schule mit normalen Schülern. Bezeichnend, dass Sie Schüler von staatlichen "Realschulen" zwischen den Zeilen mit "Asozialen" gleichsetzen.
20. Dezember 2012 um 19:27
@B. Kalkreuth:
<< Die zwei weiteren Schulabgänger aus ihrer Schule, die ich kenne, studieren heute Medizin. Was mir an all diesen Menschen auffällt ist, dass sie PERSÖNLICHKEIT entwickelt haben, was man nicht von jedem sagen kann. <<
Und?? Was wollen Sie damit sagen?
Wie viele Abiturienten von "normalen" Schulen studieren denn Medizin und haben ebenfalls "Persönlichkeit"? Ich vermute mal, um den Faktor 1000 mehr, als Waldorf-Abgänger.
20. Dezember 2012 um 19:31
“ Ich vermute mal, um den Faktor 1000 mehr, als Waldorf-Abgänger.“
So was billiges – offensichlich stammt der Satz nicht von einer Persönlichkeit – sicher kein ehemaliger Waldorfschüler. Die haben dann halt doch etwas mehr Niveau…
20. Dezember 2012 um 19:37
@Stadler: Ich vermute mal, der Kommentator wollte darauf hinweisen, dass weder Sie noch *B.Kalkreuth* bislang irgendetwas Substanzielles zu dieser Diskussion beigetragen haben, sondern nur mit persönlichen Anekdoten, Vermutungen, Luftnummern etc. argumentieren.
Das ist in der Tat „billig“, denn bislang haben Sie noch keine einzige Ihrer Aussagen belegt, also wäre ich an Ihrer Stelle etwas vorsichtiger, anderen vorzuwerfen, diese würden „billig“ argumentieren.
Warum widerlegen Sie „Carlos“ nicht einfach und nennen mal die Anzahl der Medizin-Studenten unter den ehemaligen Waldorf-Schülern insgesamt, in Relation zu den Mediziner, die an staatlichen Schulen Abitur gemacht haben?
Solange das nicht der Fall ist, ist die „Argumentation“ von „B.Kalkreuth“ wohl ebenfalls „billig“ zu nennen, die von zwei Ausnahmen auf *die* Waldorfschulen insgesamt meint schließen zu können.
Und Sie brauchen auch nicht alle Zeitungsartikel zweimal zu posten, geht’s noch?
21. Dezember 2012 um 09:38
Es sind mittlerweile viele Kommentare da, die inhaltlich nichts weiter beitragen (auch die geforderten Zahlen und Belege für die gemachten Aussagen sind nicht darunter), sondern in Beschimpfungen und „Nazi“-Vorwürfe ausarten.
Äußerst armselig.
Deshalb ist die „Diskussion“ jetzt beendet – für alle, egal ob pro oder contra Waldorf.
29. Dezember 2012 um 14:41
@Attempt:
Sie machen sich lächerlich.
Die Diskussion *hier* ist beendet, ihr „Kommentar“ bezieht sich anscheinend auf diesen Beitrag
https://blog.gwup.net/2012/06/12/waldorfschuler-lesen-besser/comment-page-1/#comment-13317
und wiederholt lediglich noch einmal die bereits (von Ihnen?) geposteten Links, zu denen im Artikel selbst ausführlich Stellung bezogen wird.
Sind das Ihre angeblichen *Fakten* – ein paar Links auf die Publikumspresse?
Wirklich arm.
8. Januar 2013 um 15:46
Was an positiven Berichten im Netz kursiert, kann ich definitiv bestätigen.
Wie schon an anderer Stelle geschrieben, durfte auch ich jede Menge edler Holzgriffe für den Schulneubau schnitzen.
Es macht was mit einem, dieses „mit-bilden“ oder „mit-erschaffen“, was an der Waldorfschule praktiziert wird.
Klar findet man ein schönes, ästhetisches Gebäude toller als einen nüchternen Zweckbau.
Klar wertschätzt man ein Gebäude mehr, an dem man selbst mitgebaut hat.
Aber ist das etwas, was allein die Waldorfschule für sich reklamieren kann?
Das glaube ich kaum.
Und vergisst man nicht allzu schnell, dass es – wie schon so oft gesagt – eben nur ein kleiner Teil aller Eltern ist, der es sich finanziell erlauben kann, seine Kinder in dieser schönen behütenden Welt aufwachsen lassen kann?
Und vergisst oder übersieht man nicht ebenso schnell, dass man (sicher unbeabsichtigt)vieles, was diesem schönen Ideal nicht entspricht, negativ oder sogar abwertend betrachtet?
„stärkere“ oder gar „bessere Persönlichkeiten“ durch die Waldorfschule – das ist mir ein bisschen weit aus dem Fenster gelehnt.
So schön und „behütend“ wie die Waldorf-Bauten vielleicht erscheinen mögen – sie sind noch nicht einmal genuine „Steiner“-Erfindungen – siehe
http://waldorfblog.wordpress.com/2010/06/16/kreative-fundgrube-der-neue-steiner-und-die-kunst/
Und doch bekommt man beigebracht, dass sich der „kreative Geist“ in dieser Art von Architektur am besten entfalten kann und man lernt, dass die „langweilige quadratische oder rechteckige“ Raumform tot und geisttötend ist.
So „gewappnet“ hatte ich z.B. grosse Probleme, mich an das hässliche, rein zweckmässige Bauwerk der Universität zu gewöhnen. Ich bekam Kopfweh vor lauter Abwehr gegen die nackten Wände, die kahlen Flure, die dreckigen Treppenhäuser.
Ich konnte gar nicht verstehen, wie man in so einem Gebäude überhaupt denken konnte.
Habe es trotzdem irgendwann hingekriegt und kann heute der nüchternen, zweckdienlichen Architektur sogar etwas abgewinnen, weil FREI-RAUM für Gestaltung bleibt.
Ich habe auch begriffen, dass Kunst und Kreativität oft ihre stärkste Kraft dort entfalten, wo eben keine vorgegebene, über-ästhetisierende und bis ins aller-allerletzte Detail durchgeplante und durchgestaltete Umwelt gegeben ist.
8. Januar 2013 um 18:32
@ Wissenslücke
auf Ihrem Blog beschreiben Sie die Waldorfschule als nicht anderes als eine „Sekte“:
–
„Nurture vs. Nature und so
(…) Weil man mir beigebracht hat, dass die Gemeinschaft, der wir angehörten, an einer „besseren Welt“ strickt.
„Ganzheitliches Wissen“ war uns gewiss, Zugang zu „tieferer Erkenntnis“ und „ein viel geschärfterer Blick“ der weit über das hinaus gehen sollte, was die Naturwissenschaften mit ihrer „einseitigen und profit-orientierten“ Sichtweise erlauben.
Ich hatte z.B. Mitleid mit Menschen, die sich der „alternativen Medizin“ gegenüber verschlossen oder sie sogar direkt kritisierten.
Sie wussten es ja nicht besser – so meine damalige Überzeugung.
Sie wurden ja – so dachte ich – manipuliert, belogen, ausgenutzt und sogar bewusst vergiftet und künstlich krank gemacht, damit sie dann wieder brave Patienten ergeben, an denen die Industrie neue Medikamente testen kann.
Woher ich das alles wusste?
Gar nicht!
Ich habe es einfach immer und immer wieder um mich herum gehört, in der Schule, bei den anthroposophischen und homöopathischen „Ärzten“. (…)“
Quelle: http://curiosity-feedsmybrain.blogspot.de/2013/01/nurture-vs-nature-und-so.html
8. Januar 2013 um 18:35
UNTERSTÜTZER – Darum unterschreiben Menschen [die Petition der GWUP]:
„Robert Spengler
Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen einige Jahre in einer Waldorfschule unterrichten zu dürfen und dabei hinter die Kulissen zu blicken. Aus meinen damaligen Erfahrungen würde ich persönlich soweit gehen, die Anthroposophie mitsamt der Waldorfpädagogik als eine Art Sekte anzusehen.“
http://www.change.org/de/Petitionen/gegen-die-geplante-staatliche-waldorfschule-in-hamburg
8. Januar 2013 um 19:13
@Andreas Lichte:
Es wäre schön gewesen, wenn Sie auch meine kritische Haltung und meine heutige Distanz zu der von mir geschilderten Denkweise gewürdigt hätten.
Ansonsten stimme ich Ihnen zu.
8. Januar 2013 um 19:26
@ Wissenslücke
Ihre „kritische Haltung“ und Ihre „heutige Distanz“ zu Waldorfschule und Anthroposophie habe ich vorausgesetzt: warum sonst würden Sie SO darüber schreiben?
Trotzdem hier noch einmal ausdrücklich gewürdigt: Ich freue mich über Ihre kritischen Insider-Beiträge zur Waldorfschule!
9. Januar 2013 um 09:58
Hallo Leute,
die Diskussion hier war eigentlich beendet, bitte belassen wir es dabei!
13. Januar 2013 um 11:57
@Regelschüler:
Die Diskussion hier ist beendet, für jeden.
Das steht schon zweimal hier deutlich zu lesen.
27. Januar 2013 um 12:09
Ich war selbst 12 Jahre in einer Rudolf-Steiner Schule in der Schweiz.
Ich kann alles bestätigen. Geheimeses Ziel von dem okkultisten Steiner war in den Kindern die Anthroprosophie einzupflanzen, mit dem Ziel ein höheres Wahrnehmungsorgan zu schulen damit die Kinder um das 35 lebensjahr die Hellsichtigkeit für die geistige Dämonen – Welt erlangen. ich selbst bin schwer psychisch krank geworden- viele Ex-Steier Schüler werden später psychisch krank, haben halluzinationen, depressionen etc.Ich weiss das von meinem Psychiater der viele ehemalige Waldorfschüler mit Neuroleptika behandeln muss.
4. April 2013 um 08:12
Wenn der Antrag im wahren Leben auch so beschieden würde..
http://www.youtube.com/watch?v=YbcmWAFQuS0
14. Juni 2013 um 22:59
Meine Kinder waren beide auf einer Waldorfschule, obwohl wir keine Verfechter der Anthroposophie sind. Ich kann nicht verstehen, warum diese Schulform so schrecklich angefeindet wird. Das ist soo engstirnig und dumm. Ich kenne so viele Kinder die an der Regelschule gescheitert sind und davon traumatisiert sind.
Die Waldorfschule ist eine wunderbare MENSCHLICHE Pädagogik, die Kindern ermöglicht, sich frei zu entfalten.
Nirgendwo ist alles 100-prozentig. Aber wenn ich teilweise diesen hetzerischen Unfug lese (Beitrag von Salpeter), dann ist das wirklich nicht fair.
Schaut euch doch nur die „mittelalterliche“ katholische Kirche an, da ist auch viel Okkultismus, wird Angst mit dem Fegefeuer gemacht, da betet man Reliquien an, exorzieren, missbrauchen … da kann man Angst bekommen.
14. Juni 2013 um 23:01
@caro:
<< Schaut euch doch nur die “mittelalterliche” katholische Kirche an, da ist auch viel Okkultismus, wird Angst mit dem Fegefeuer gemacht, da betet man Reliquien an, exorzieren, missbrauchen … da kann man Angst bekommen. << Ja - aber davon, dass "andere" Dinge auch schlimm sind, wird Anthroposophie doch nicht besser. Ich verstehe grundsätzlich den Sinn solcher Relativierungen nicht.
14. Juni 2013 um 23:05
Zitat caro
…das ist nicht ganz richtig…Reliquien werden – in der katholischen Kirche – verehrt und nicht angebetet; angebetet wird nur Gott bzw Jesus Christus…kleine Korrektur ;-)
18. Juni 2013 um 12:00
@ caro
Sie haben sich also für die Sektenschule Waldorfschule entschieden …:
–
„Waldorfschule: ‘Man kann nicht nur ein bisschen Waldorf sein’
Prof. Dr. Stefan T. Hopmann, Bildungswissenschaftler an der Universität Wien, über Waldorfschule, Rudolf Steiner und die Anthroposophie
(…)
Lichte: noch einmal zur Jahrsiebtelehre – von 0–7 Jahre wird der physische Leib entwickelt, von 8–14 Jahre der Ätherleib, von 15–21 Jahre der Astralleib, vom 21 Lebensjahr an endlich das „Ich“ – erst dann ist der Mensch ein Mensch. Was sagen Sie zu Steiners Mensch aus dem Esoterik-Baukasten?
Hopmann: Wir leben in einer freien Gesellschaft. Also hat jede/r das Recht, jeden Unfug zu glauben. Nur sollten sich Eltern, die ihr Kind einer Waldorfschule anvertrauen, darüber im klaren sein, dass sie dann einer Pädagogik vertrauen, die ein heilloses Gebräu esoterischer Glaubenssätze über Drüsen, Zahnentwicklung, astrologischen Einflüsse und ähnliches ist, das von der modernen Kinderpsychologie und der aktuellen Lehr-Lern-Forschung durchweg als durch nichts begründbarer Unsinn abgelehnt wird. Entschiedene Waldorfianer wird das nicht anfechten: Wie alle Sekten sind sie gegen widersprechende Wissenschaft immun.
Lichte: Ein Werbeslogan der Waldorfschulen lautet: „Im Mittelpunkt der Mensch“. Im Standard sagen Sie über die anthroposophische Pädagogik: „Denen geht es um das Kind so wie es der Bank ums Geld geht.“
Hopmann: Im Mittelpunkt steht bei denen der Mensch, wie Rudolf Steiner ihn sieht, also als Reinkarnation, als Mitglied einer Rasse, als Charaktertyp usw. Ziel ist es, den jeweiligen Menschen entsprechend den Steinerschen Lehren zu formen bzw. sein „Wesen“ zu entfalten. So wie bei anderen Sekten verbindet sich damit ein Totalitätsanspruch: Wir wollen dich mit Haut und Haaren, mit deiner ganzen Persönlichkeit vereinnahmen – nicht anders als eine Bank dein Geld will: Nicht um nett zu dir zu sein, sondern um an dir Geld zu verdienen. Bloß blöd, wenn man zu jenen Wesen zählt, denen laut Steiner Dahinsiechen oder Verkümmern vorausbestimmt ist. Denen geht es dann wie bei der Bank, wenn die Kreditwürdigkeit dahin ist.
(…)“
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