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NDR-Doku: „Als Bhagwan in den Norden (Deutschlands) kam“

| 3 Kommentare

Ganz interessante Doku:

Als Bhagwan in den Norden kam

https://www.youtube.com/watch?v=EqEe6lo1z-I

In seiner NDR-Dokumentation erzählt Carsten Rau von den Menschen, die Bhagwan folgten und dafür von ihrer bürgerlichen Nachbarschaft beschimpft wurden.

Doch das, was viele damals verschreckte, nennt man heute Achtsamkeit und wird inzwischen auf Seminaren gelehrt, auch in Großkonzernen. Von ehemaligen Sannyasins. Ein spannender und hoch unterhaltsamer Blick zurück auf die Tage, als Bhagwan in den Norden kam.

Zu sehen ist unter anderem, wie Bhagwans abtrünnige Vertraute Sheela 1985 auf Juist anlandete

… sowie die kleine Gruppe Sannyasins in der damaligen DDR.

Das Video (zirka 45 Minuten) gibt es auch beim NDR und in der ARD-Mediathek.

Zum Weiterlesen:

  • Video: „Bhagwan – Die Deutschen und der Guru“, GWUP-Blog am 16. Februar 2021
  • „Sheela, zeige dich dem Volke“, Spiegel 40/1985
  • Video: „Wie werde ich Guru?“ bei Skeptics in the Pub Wien, GWUP-Blog am 1. Oktober 2016
  • WildMics Special #40: „Sekten“ vom 18. Februar 2021
  • Die gefährlichen Folgen der Achtsamkeitslehre, tagesspiegel am 19. August 2019
  • Kritik an der Achtsamkeit, wdr am 23. April 2021
  • Kritik an der Achtsamkeitsbewegung, Deutschlandfunk am 20. Dezember 2016
  • Psychologe warnt vor den Gefahren des Achtsamkeitshypes, stern.de am 30. August 2021

3 Kommentare

  1. So sehr Herr Wojtila auch tobt:
    Nicht Jesus, Baghwan sei gelobt!

  2. @Thomas Roth:

    Ja, wir haben die 80er noch miterlebt.

  3. Oh, Baghwan.

    Die Bewegung war mein erstes bewusstes Zusammentreffen als Kind mit einer Sekte bzw. Jugendreligion, wie es damals auch hieß. Im Stern gab es damals ab und an Artikel, und mein Vater hatte aufgrund seines beruflichen Hintergrunds ein, zwei Bücher über diese Gruppen im Regal stehen, die ich auch quer gelesen habe.

    Und ja, natürlich wurden wir Kinder davor gewarnt, deren Versprechen und Missionierungsversuchen auf den Leim zu gehen. Meine Mutter hat diesbezüglich mal zwei Zeuginnen Jehovas zusammengefaltet, weil diese auf einer ihrer Haustürmissionen versucht haben, mich zu becircen (ich war noch nicht religionsmündig und alleine zu Haus).

    Allerdings war ich mit 12, 13 Jahren bereits so gefestigt, dass mich das Salbadern nicht beeindruckt hat. Als die Damen dann zu einem weiteren Gespräch vorbeikamen (irgendwie hatten sie wohl die Hoffnung, das könnte was mit mir werden), bekamen sie jedenfalls eine Standpauke zu hören. Diese beiden Damen haben sich nicht wieder an unsere Haustür gewagt. :-)

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