André Sebastiani zu Gast beim Podcast Vorpolitisch:
Wir sprechen über Leistungsdruck, Rassismus und rechte „Einzelfälle“.
Anthroposophie ist auch Thema im neuen Skeptiker (3/2023):
- Mehr Weltanschauung wagen? Waldorfpädagogik zwischen Kritik und Kurswechsel
„Ist das noch Waldorf oder kann das weg?“, dieses Motto hatte der Bund der Freien Waldorfschulen für seine Delegiertentagung Anfang des Jahres gewählt. Man kann es als bezeichnend sehen für die Position der Waldorfpädagogik zwischen dem Bestreben um Neuerung und dem Festhalten an ihrer esoterischen Weltanschauung.
Doch wie viel ist Rhetorik und welches Potenzial zur Modernisierung darf man realistisch erwarten? Die Erziehungswissenschaftlerin Ann-Kathrin Hoffmann hat die aktuellen Debatten und den Umgang von Waldorf-Einrichtungen mit Kritik aufgearbeitet.
- Der biodynamische Landbau und seine Sympathisanten im Nationalsozialismus
Mit der schwierigen Vergangenheit der Anthroposophie während der NS-Zeit tun sich viele Anhänger Rudolf Steiners besonders schwer. Ein typisches Beispiel ist die Praxis der biodynamischen Bewegung zwischen 1933 und 1945. Sie stellte das markanteste Beispiel für eine Zusammenarbeit von Anthroposophen mit den NS-Behörden bis zum Verbot ihrer öffentlichen Aktivitäten Mitte 1941 dar.
- Neurodoron: Ein anthroposophisches Medikament
Anhand eines exemplarisch ausgewählten Arzneimittels der Firma Weleda, Neurodoron, wird der Frage nachgegangen, inwieweit das Unternehmen zum Wohlergehen der Menschen beiträgt.
Hier geht’s zum GWUP-Shop.
Zum Weiterlesen:
22. September 2023 um 23:10
Zum Wirkungsspektrum von Neurodoron:
„Gemäß der anthroposophischen Menschen und Naturerkenntnis gehören zu den Anwendungsgebieten:
– die Harmonisierung und die Stabilisierung des Wesensgliedergefüges bei nervöser Erschöpfung und Stoffwechselschwäche“
Wenn ich so etwas im Beipackzettel läse, müsste ich aber echt aufpassen, dass meine Wesensglieder nicht völlig aus dem Gefüge geraten.