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Planungsbezogene Stadtklimatologie

Die Klimakrise trifft Städte in ihrer Auswirkung ganz besonders. Vor allem Hitze wird in der Stadt zunehmend als unangenehm empfunden. Und nicht nur das, sie wird immer mehr zum Problem.

Auf Grund der städtischen Wärmeinsel und der (gefühlten) Hitze unter Tags wird die Leistungsfähigkeit geringer, Morbidität und Mortalität steigen. Um die Auswirkungen gering zu halten, ist eine Palette von Maßnahmen erforderlich. Diese reichen von strategischen Überlegungen bis zur Einzelmaßnahme im Straßenraum oder auf einem Bauplatz.

Besonders gut klappt die Anpassung, wenn in interdisziplinären Teams die naturräumlichen und stadträumlichen Gegebenheiten mit einbezogen werden. Climate Proofing ist ein weiteres Werkzeug, das immer breiter Anwendung findet.

Referent ist der Stadtklimatologe Simon Tschannett.

Zum Weiterlesen:

• Warum überhaupt Stadtklimatologie? derStandard am 12. November 2020
• Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft, dstgb am 12. Januar 2022