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Elvis lebt …und andere Promis, die einfach nicht sterben dürfen

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Zum 45. Todestag von Elvis Presley veröffentlichen wir das Kapitel „Die Elvis-Verschwörung“ aus dem Buch „Elvis lebt!“ (2010), das von Uwe Ochsenknecht vertont wurde:

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Elvis lebt. Michael Jackson auch. Jim Morrison sowieso.

Paul McCartney dagegen ist tot. Johnny Depp ebenfalls. Bei Britney Spears weiß man es noch nicht so genau.

Aber gehen wir der Reihe nach.

Am 7. September 1996 trifft Oscar J. Peterson den leibhaftigen King in einer Männertoilette in Coconut Grove, Florida. „Ich konnte es nicht glauben“, berichtet der Versicherungskaufmann aus Morton, Ohio, dem [ehemaligen] Online-Portal honorelvis.com von seinem Erlebnis:

Ich sagte: „Du bist Elvis“ und er erwiderte „Nein, Ted Kennedy“. Aber ich wusste, er macht nur Spaß.“

Einen Ohrenzeugen, der bekräftigt, Elvis‘ Stimme gehört zu haben, präsentiert Peterson in seiner Anekdote gleich mit – nämlich einen gewissen Tyler D’Laniel, der mit folgendem bemerkenswerten Detail aufwartet:

Er sagte den Satz „Nein, Ted Kennedy“ exakt mit der gleichen Intonation, wie der Song „Trouble“ in dem Elvis-Film „King Creole“ klingt.“

Am 28. März 2010 hängt Elvis im Centerfolds-Club in Rancho Cordova, Kalifornien, ab. Dort macht er der Tänzerin Christy Canyon ein Kompliment wegen ihres sexy Rücken-Tattoos, drückt ihr ein paar Dollar in die Hand und verschwindet.

Ich schaute in seine Augen und wusste, es ist der King

schwärmt Christy im [ehemaligen] Elvis-Sighting-Bulletin-Board:

Ich habe ihn seitdem nicht wiedergesehen, aber ich hoffe, dass er nochmal herkommt.

Hyram Romney wiederum fährt am 18. Februar 2010 auf einem Highway im Südwesten von Wyoming. An einer Tankstelle bei der Ortschaft Little America bemerkt er, dass der dunkelhaarige Servicemitarbeiter auffallende Ähnlichkeit mit Elvis Presley aufweist.

Romney hat erst vor kurzem den Elvis-Film „Clambake“ gesehen und weiß genau, was Sache ist. Der Tankwart pfeift fröhlich den Presley-Hit „Kentucky Rain“ vor sich hin. Romney spricht ihn an:

Hey, Sie sind ja genau wie der King!

Der Mann entgegnet kurz, das habe ihm noch keiner gesagt. Aber als Romney davonfährt, sieht er, dass der Tankwart ihm zunickt und eine bestätigende Geste macht.

Wie kann das sein?

Offiziell starb Elvis Presley am 16. August 1977, im Alter von 42 Jahren. Im Bad seiner Villa in Memphis. Und zwar „aus einer Mischung unglücklicher Umstände“, wie das GQ-Magazin prosaisch ausführte:

40 Kilo Übergewicht, Medikamentencocktail (Auf- und Abputschmittel gleichzeitig) und harter Stuhl. Jeder Arzt wird Ihnen sagen, dass Sie Punkt 3 nie rauspressen dürfen, wenn Sie Punkt 1 und 2 im Körper haben.

Das klingt wenig schmeichelhaft für den King of Rock’n Roll und ganz und gar profan. Kann eine lebende Legende wirklich so enden? Natürlich nicht. Elvis kann nicht tot sein, weil er so nicht tot sein kann.

Erstes Indiz dafür, dass etwas nicht stimmt:

Auf seinem Grab steht „Elvis Aaron Presley (†1977)“. Dabei hieß Elvis „Elvis Aron Presley“, Aron mit einem „a“. Anscheinend liegt da in Graceland ein Mann begraben, den es nie gab.

Zweitens: „Elvis“ ist ein Anagramm für „lives“ – eine der wichtigsten Seiten für Elvis-Sichtungen heißt [hieß] denn auch elvislives.info.

Drittens: Während seiner letzten Show stimmte Elvis plötzlich „Blue Christmas” an, mitten im August. Was wollte er uns damit sagen?

Ja, was?

Dass er des Starrummels überdrüssig war und sich heimlich, still und leise aus dem öffentlichen Leben zurückziehen wollte? Im Weiteren hätte der King dann seinen Tod inszeniert, um ohne Stress und Berühmtheit irgendwo neu anzufangen.

Als Tankwart zum Beispiel. Obwohl er heute noch rund 38 Millionen Euro pro Jahr mit seinen Songs verdient. Und eigentlich gern im Rampenlicht stand.

Vielleicht ist Elvis auch ins Zeugenschutzprogramm des FBI abgetaucht, weil er Ärger mit der Mafia hatte. Immerhin mehr als 40 000 Leute versichern, den Meister gesehen, getroffen oder gar gesprochen zu haben – das sind rein zahlenmäßig nur 10 000 Sichtungen weniger, als es Elvis-Imitatoren gibt.

Und selbstverständlich sah er dabei nicht „fett und aufgedunsen“ aus (also so, wie die Rettungssanitäter ihn nach eigenen Aussagen an jenem 16. August 1977 auffanden), sondern fit und vital wie zu seinen besten Zeiten.

Und nie älter als 42 Jahre.

Genau wie Michael Jackson. Kaum war der King of Pop tot, wurde er rund um den Globus gesehen.

Ich war nur kurz Brötchen holen, da stand auf einmal dieser Mann hinter mir, lange schwarze Haare, Sonnebrille, den Hut tief im Gesicht,

informierte etwa Ronny H. aus Eggesin, Mecklenburg-Vorpommern, wenige Tage nach dem Dahinscheiden des Megastars die Illustrierte Stern in einer Mail.

Er hat auf Englisch bestellt, da wurde ich hellhörig. Doch bevor ich reagieren konnte, war er schon wieder verschwunden.

Auch Rick aus Nevada ist fest davon überzeugt, dass er von Michael Jackson in einem blauen Cadillac auf der Interstate 80 in Höhe des Städtchens Elko überholt wurde. Rebekka aus Tampa schwört, dass es Michael höchstpersönlich war, der an ihrer kleinen Tankstelle eine Zeitung und einige Oreo-Cookies erstanden hat. „Das war abzusehen“, kommentierte der Stern unaufgeregt:

Ein solcher Megastar wie Jackson darf nicht einfach so an Herzversagen sterben wie jeder x-beliebige Normalverbraucher, da braucht es schon eine kräftige Prise Mythos.

Genauer gesagt: die MJAC, die „Michael Jackson is Alive Conspiracy“.

Und die geht so:

Jacko hatte die Nase voll von seinem miesen Image und den ganzen Schulden, 500 Millionen Dollar sollen es ja sein. Und da hat er einfach seinen eigenen Tod inszeniert und schnell mal eines seiner vielen Doubles für ihn „sterben“ lassen.

Nun relaxt er an einem geheimen Ort und schaut sich an, wie die Welt um ihn trauert und wie besessen seine Platten kauft.

Beschäftigt man sich nur lange genug mit MJAC, ergibt auf einmal alles einen Sinn: Den ominösen Gesundheitscheck seines Konzertversicherers hatte Jackson nur deswegen bestanden, weil er in Wirklichkeit topfit war. Sein Leibarzt Dr. Robert Murray war nur deswegen Donnerstagnacht verschwunden, weil er half, Jackson aus dem Land zu schaffen.

Und Jacksons Kinder waren allein deswegen vor einigen Wochen erstmals ohne Maske in der Öffentlichkeit zu sehen, weil es sich ebenfalls um Doppelgänger handelte. In Wirklichkeit warteten Prince Michael I, Paris und Blanket da schon längst auf ihren Papa.

Auf Bora Bora, oder bei Ronny in Eggesin, wer weiß das schon.

Wer das weiß?

Derzeit noch niemand – aber die Nachforschungen sind in vollem Gange. Allen voran die „Michael Jackson Death Hoax Investigators“, die sich auf der Webseite michaeljacksonhoaxforum.com austauschen.

Was immer auch genau passiert ist, eins steht für die Wahrheitsjäger schon jetzt fest:

Michael Jackson is not dead, he‘s alive. And he will come back. Soon he will be in the spot light again.

Hoffnungsvoll stimmen diesbezüglich die zahllosen Sichtungen des Idols überall auf der Welt. Ein anonymer Schreiber mit dem Kürzel „K.C.“ meldet auf michaeljacksonsightings.com, Jackson auf dem Flughafen von Manchester gesehen zu haben, wo er in einer Zeitung aufmerksam die Berichte über seinen Tod studierte, während er auf einen Flug nach Dubai wartete.

Etwa um die gleiche Zeit lief er dem User „F.S.“ in einer Flughafentoilette in Las Vegas über den Weg. Ein gewisser „J.B.“ berichtet sogar von mehreren Begegnungen auf dem kleinen Flughafen von Queenstown im Süden Neuseelands.

Aber vielleicht reist Michael Jackson auch mit dem Boot, wie „D.S.“ aus einem Internet-Café in Port Saeed in Dubai schreibt, der den King of Pop zusammen mit einer Frau und zwei Bodyguards von einem kleinen Lotsenboot in ein Taxi umsteigen gesehen haben will.

Mit solchen Geschichten, bekennt ein Autor des Online-Magazins PromiPranger freimütig, „lässt es sich einfach viel besser leben, denn der vermeintlich wahre Tod von Michael Jackson ist mir viel zu tragisch.“

Apropos tragisch: Wie geht es eigentlich einem weiteren prominenten Frühverstorbenen, nämlich James Douglas (Jim) Morrison?

Bestens natürlich.

Der Tastenmann des ehemaligen „Doors“-Sängers, Ray Manzarek, vermutet Morrison auf den Seychellen. Immer schon habe der exzentrische Künstler mit Prospekten des Urlaubsparadieses gewedelt und ein vorgetäuschtes Ableben erwogen, plauderte Manzarek zum 65. Geburtstag Morrisons im Jahr 2008 aus.

Derweil am anderen Ende der Welt ein dicker, weißbärtiger Eremit, der sich möglicherweise James Douglas oder Douglas James nennt, feierte. Unter Sonne und Palmen. Nur das Trinken hatte er zu diesem Zeitpunkt schon vor 37 Jahren aufgegeben. Und zwar genau am 3. Juli 1971, dem Tag, da er angeblich in einer Pariser Badewanne starb.

Der Filmemacher Gerald Pitts dagegen will wissen, dass der charismatische Rocksänger heute im südlichen Oregon Araberpferde züchtet und seine Zeit unter anderem damit verbringt, die Tiere zu malen. Mehrmals wurde Morrison in den letzten Jahren auch – ganz in schwarzes Leder gekleidet – in diversen Nachtclubs von Los Angeles gesehen.

Aber was heißt das schon? Auch Paul McCartney wird regelmäßig in London oder sogar in aktuellen Fernsehsendungen gesehen – obwohl er schon lange tot ist.

Präzise seit 1966. Wieso konnte der Ex-Beatle dann 2022 einige Konzerte geben? Ganz einfach: Der Mann war ein Doppelgänger, der nach Pauls Ableben eingesprungen ist. Dessen wirklicher Name: William Campbell, Gewinner eines Paul-McCartney-Ähnlichkeits-Wettbewerbs im Jahr 1967.

Unglaublich? Nicht doch.

Eine eingeschworene Beatles-Fan-Gemeinde ist fest davon überzeugt, dass Paul McCartney am 9. oder 10. November 1966 nach einem Streit mit den übrigen Bandmitgliedern aus den Londoner Abbey-Road-Studios stürmte, in sein Auto sprang, mit überhöhter Geschwindigkeit davon brauste und tödlich verunglückte.

Manager Brian Epstein gelang es, die Tragödie zu vertuschen und mit Campbell als Double die Fassade der erfolgreichen Supergruppe aufrecht zu erhalten. Die drei verbliebenen Beatles bewahrten Stillschweigen. Aber um das Geschehene seelisch zu verarbeiten, versahen sie zahlreiche Songs, Texte und Cover mit verschlüsselten Hinweisen.

Nämlich: An einem Mittwochmorgen um fünf Uhr („Wednesday morning at five o’clock when the day begins” aus She’s leaving home) übersieht Paul McCartney eine Ampelphase („He didn’t notice that the lights had changed” aus A day in the life), weil er durch eine vorbeigehende Frau abgelenkt ist („When I caught a glimpse of Rita” aus Lovely Rita).

Ihm ist nicht mehr zu helfen („Nothing to do to save his life” aus Good morning, good morning”), er stirbt noch im Wagen („He blew his mind out in a car” aus A day in the life). Schnell bildet sich eine Menschenmenge („A crowd of people stood and stared, they’d seen his face before” aus A day in the life). Ein Zeitungsartikel wird geschrieben, die Zeitung jedoch zurückgehalten („Wednesday morning papers didn‘t come“ aus Lady Madonna).

Absolut eindeutig: das Cover des Albums „Abbey Road“, das 1969 als letztes „Beatles“-Album erschien.

Die vier Männer, die über einen Zebra-Streifen gehen, stellen ganz klar eine Beerdigungs-Prozession dar. Lennon in Weiß ist der Priester, Starr in Schwarz symbolisiert die Trauergemeinde, Harrison in Arbeitskleidung den Totengräber. McCartney (oder Campbell oder wer auch immer) geht als einziger barfuß und nicht im Gleichschritt mit den anderen – er ist der Tote.

Obwohl Paul Linkshänder war, hält dieser Mann seine Zigarette in der rechten Hand. Auf dem Nummernschild des Käfers im Hintergrund steht „LMW 28 IF“. Entschlüsselt: „Linda McCartney weeps (oder auch: widow)“. Das „28 IF“ soll bedeuten: Würde Paul zu diesem Zeitpunkt noch leben, wäre er 28. (Zugegebenermaßen lautet die Nummer korrekt gelesen nicht 28 IF sondern 281 F, und überdies wäre Paul erst 27.)

Auf ungezählten Internet-Seiten werden Beatles-Cover und -Songs auf Hinweise abgeklopft und einschlägige Textstellen mit Hörbeispielen verlinkt. Die Anzahl der Indizien („clues“ genannt) soll bei weit über 230 liegen.

Macht es Sinn, hier ein wenig Vernunft und Rationalität walten zu lassen? Vermutlich nicht, denn jeder, der eine Verschwörung leugnet, setzt sich damit automatisch dem Verdacht aus, selbst zu den Konspirateuren zu gehören. Nehmen wir dies einmal billigend in Kauf.

Also:

Das Gerücht, Paul McCartney sei 1966 bei einem Autounfall ums Leben gekommen und 1967 durch einen Doppelgänger ersetzt worden, verbreitete sich 1969. Russell Gibb, Moderator der Radiostation WKNR-FM in Detroit, erhielt am 12. Oktober während einer Live-Sendung einen Anruf. Ein gewisser Tom erzählte von seiner Befürchtung, Paul McCartney sei gestorben. Der Anrufer forderte Gibb auf, das „White Album“ aufzulegen und den Song „Revolution #9“ rückwärts abzuspielen.

Zu hören war etwas, das so ähnlich wie „Turn me on, dead man“ klang.

Kurz darauf kam ein in der Nähe der WKNR-Studios lebender Zuhörer in den Aufnahmeraum, der behauptete, den tatsächlichen Beweis für Pauls Ableben zu haben. Konkret ging es um die letzte Passage von „Strawberry Fields Forever“, wieder rückwärts gespielt. Gibb tat ihm den Gefallen – und viele Hörer waren überzeugt, am Ende des Stücks John Lennons Worte „I buried Paul“ zu vernehmen.

Tatsächlich allerdings sagt John Lennon „Cranberry Sauce“. Und der „Paul-is-dead“-Hoax entstand schon einen Monat früher.

Tim Harper, Redakteur der Studentenzeitung Times-Delphic der Drake University (Iowa), veröffentlichte die Mutmaßung als Erster, und zwar in der Ausgabe vom 17. September 1969. Harpers Quelle war der Student Dartanyan Brown, der in einer häufig von Musikern frequentierten Pension wohnte und deren Storys und Gerüchte aufnahm und weitererzählte.

Harpers Zeitungsartikel über Browns Phantasiegeschichte inspirierte den Rundfunk-Moderator Russ Gib zu besagtem Joke mit „Revolution #9“, den er mit einem Kumpel namens Headly Westerfield inszenierte. Und alle vier – Brown, Harper, Gibb und Westerfield – registrierten bass erstaunt, dass überregionale Medien ihren kleinen Fake aufgriffen und immer weiter pushten – bis hin zu renommierten Zeitschriften wie Rolling Stone oder Life.

Totgesagte leben manchmal eben doch länger.

Hoffen wir, dass dies auch für Miley Cyrus, Britney Spears, Eminem, Taylor Lautner („Twilight“), Tom Cruise, Johnny Depp, Robbie Williams und Sarah Jessica Parker gilt. Sie alle und zahlreiche weitere Promis aus der Film- und/oder Musikbranche sollen bei Verkehrsunfällen, Drogenexzessen oder anderen Tragödien ums Leben gekommen sein, rumort es unablässig durchs Internet.

Was soll das? Vermuten wir dahinter mal wohlwollend eine Form von Protest – eine unregulierte Selbstverteidigung gegen das multimediale Dauerfeuer, mit dem uns Stars und Sternchen über TV, Radio, Kino, Internet, Zeitschriften, Commercials und Comics angedient werden.

Anscheinend ändern sich die Zeiten. Nicht mehr die Stars suchen das Weite vor ihren Fans – sondern die Fans entledigen sich der Stars.

Und deshalb lassen wir jetzt, zum Ende dieses Artikels, auch Elvis sterben. Und fragen jemanden, der sich mit sowas auskennt: den Tod.

Oder wenigstens jene schwarz vermummte Gestalt mit der großen Sense in der Hand, die sich in der Al-Bundy-Episode „Ein Mörder-Publikum“ als der Tod persönlich vorstellt und das Oberhaupt der „Schrecklich netten Familie“ mitnehmen will.

Es entspinnt sich folgender Dialog zwischen Al und dem Schnitter:

Der Tod: „Das wusste ich. Noch so ein Winsler, der grün im Gesicht wird angesichts der ewigen Dunkelheit. So viel Ärger hatte ich nicht mal mit Elvis.“

Al Bundy: „Ist Elvis wirklich …?“

Der Tod: „Also bitte! Zu Sechst mussten wir ihn da rauszerren. Und dazu mussten wir sogar die Badezimmertür aushängen. Auf Pillen sind wir dort überall ausgerutscht. Du würdest jetzt nicht mal seine Briefmarke ablecken, wenn Du das gesehen hättest.“

Oder geben wir das allerletzte Wort dem Pathologen, der die Obduktion des King in den Biowissenschaftlichen Laboratorien in Van Nuys, Kalifornien, vornahm:

Wenn er nicht tot war, bevor ich die Autopsie gemacht habe, dann sicher hinterher.

Zum Weiterlesen:

  • Elvis lebt! Warum der King einfach nicht sterben darf, GWUP-Blog am 11. Januar 2015
  • Elvis lebt! Herder 2010, 192 Seiten 10,99 €
  • Uwe Ochsenknecht vertont skeptisches Buch, GWUP-Blog am 2. August 2010
  • 45. Todestag des Kings: Die Verschwörungstheorien über Elvis kursieren noch immer, t-online am 16. August 2022
  • Elvis ain’t dead – the weirdest Elvis Presley sightings and conspiracy theories, nme.com am 2. Januar 2019
  • Elvis Lives! Investigating the Legends and Phenomena, Skeptical Inquirer Volume 19.4, December 2009

9 Kommentare

  1. Elvis wäre tot?

    Mit ausgeklügelten Methoden legt @Bernd Harder hier historisch falsche Fährten.

    Ulrike Guérot würde darauf nicht hereinfallen. Sie hat den Zugang zu den legendären „Flachdenkseiten“, wo man nur die Wahrheit liebt und der „Blue Moon“ noch eine Scheibe sein darf.

  2. Also ehrlich, spätestens seit einem Werbespot eines bekannten Fleischwarenproduzenten für ein Fertigprodukt wissen wir doch, daß der King lebt. Und zwar im Kühlregal.

  3. Elvis lebt unter dem Decknamen Manfred (Manni) Kowalski in Bochum. Alle anderen Elvis-Begegnungen sind Fälschungen!

    Er ist kaum wiederzuerkennen und spricht kein Englisch, um seine Identität nicht zu offenbaren.

  4. Da fehlt mindestens noch einer – Jesus aus Nazareth.

    In den 2000ern musste ich meinem damaligen Chef den Zahn ziehen, dass er nach seiner vermeintlichen Kreuzigung nicht nach Indien oder wohin auch immer gewandert ist. Und geheime Quellen, namentlich die Nag-Hamadi-Funde, waren widererwartend für jedermann zugänglich.

    Aber das ist eine andere Geschichte.

  5. Alle Totgesagten leben in Neuschwabenland. Das weiß man doch.

  6. Oh, und ich war mir sicher, der spielt Schach mit Tupac Shakur auf Jamaika, während Cliff Burton und der notorious B.I.G. nebenan ermitteln, wer JFK jetzt _wirklich_ (nicht) erschossen hat.

    So desillusionierend…

  7. Wenn ich alle Punkte miteinander verbinde, dann KANN Elvis ja nur in Bielefeld leben.

    Aber Thomas Roths These ist auch ziemlich überzeugend!

  8. Elvis lebt! – in meinem Herzen LOL

  9. König Artus lebt auch immer noch. Der Beweis findet sich im Iwein von Hartmann von Aue (einer meiner Lieblingsschriftsteller):

    https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783112322888-003/pdf

    Wie alt wäre der inzwischen? (Artus, nicht Hartmann von Aue).

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