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Im Gespräch mit „Querdenkern“ und Verschwörungsgläubigen: ein Video vom Y-Kollektiv

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Kaum war unser heutiger Blogpost zum Thema „Umgang mit Verschwörungsgläubigen“ draußen, ist auch schon der nächste Beitrag dazu erschienen – und zwar beim Y-Kollektiv (ein junger öffentlich-rechtlicher Youtube-Kanal):

Reporterin Sophie Garbe will verstehen, wieso Menschen an Verschwörungsmythen geraten und ob ein Austausch mit ihnen sinnvoll ist. Dafür versucht sie, mit Querdenker:innen ins Gespräch zu kommen, verbringt einen Tag mit Alex, der an Verschwörungsmythen glaubt, und spricht mit Felix, der den Kontakt mit seiner Familie abgebrochen hat, weil sie Verschwörungserzählungen vertraut.

Der Film (zirka 24 Minuten) verzichtet auf Experten und reiht im Wesentlichen die besagten Gesprächsszenen aneinander.

Deutlich wird unter anderem, dass die Interviewpartner an Verschwörungserzählungen glauben, weil sie sich irgendwie gut „anfühlen“ und alles plötzlich Sinn zu ergeben scheint – wie wir schon in unserem Blogpost „Die Heimwerker der alternativen Wissenskonstrukte“ angemerkt haben.

Zum Weiterlesen:

  • „Verschwörungsmythen – Was tun, wenn Familie und Freunde abdriften?“ im SWR-Podcast, GWUP-Blog am 17. Dezember 2020
  • Skeptiker-Sonderheft zum Thema Verschwörungstheorien, GWUP-Blog am 18. August 2020

2 Kommentare

  1. Gerade eben bei „ZDF Magazin Royale“:

    Das Geschäftsmodell von „Querdenken 711″…das ist aber ein alter Hut, denn so „arbeiten“ fast alle „Alternativen Medien“…die Menschen dahinter interessiert der Scheiß eigentlich recht wenig, es geht um die Kohle.

    Mit Schenkungen und Spenden kann man sehr gut abkassieren in Zeiten des Internets auch Werbung kann sich lohnen…mit „Extremen“ kann man die Algorithmen triggern…so sind leider die Algorithmen der sogenannten „Sozialen Medien“ angelegt und diese Menschen nutzen diese Schwäche aus.

  2. Reptiloiden, Nainiläwn, Freimaurer, flache Erde etc etc… Weia, der junge Mann pfeift sich wirklich das volle Programm in die Rübe…

    Erinnert mich an Komasäufer, die ganze Batterien von Schnapsflaschen in Position stellen und sich dann die ganze Scheisse in den Kopf schütten, bis es in einem Akt rülpsenden Erbrechens aus ihnen herauskotzt.

    Das muss man sich doch nicht antun.

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