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Verschwörungstheoretiker sind keine Aufklärer, sondern lenken von echten Problemen ab

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Auch bei quer gab’s am Donnerstag zwei kurze Beiträge zum Thema Verschwörungstheorien (jeweils zirka fünf Minuten):

„Schlafschafe“ gegen „Aluhüte“? Wie Verschwörungsglaube Familien spaltet

Darin schildert unter anderem der BR-Redakteur Martin Zöller seine Probleme mit verschwörungsgläubigen Freunden und Bekannten:

Über die normalen Dinge, wann wer wo eine Maske zu tragen hat, kann man ja diskutieren. Aber wenn immer die ganze Welt erklärt wird – das packe ich nicht.

Der zweite Film kommentiert den überaus wichtigen Punkt, dass Verschwörungstheoretiker gerade keine echten Verschwörungen aufdecken und auch nicht kritisch sind, sondern im Gegenteil berechtige Kritik an Personen und Verhältnissen erschweren beziehungsweise davon ablenken.

Darauf weisen auch wir immer wieder hin, zum Beispiel im Buch „Verschwörungstheorien: Ursachen – Gefahren – Strategien“ (Neuauflage 2020).

Zum Weiterlesen:

  • Verschwörungstheorien: „Toxischer“ vs. gesunder Zweifel, GWUP-Blog am 29. April 2019
  • Video und Erfahrungsbericht: Wenn Verschwörungstheorien Familien zerstören, GWUP-Blog am 9. September 2020

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