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Podcast: „Coronavirus – Gefahren falscher Heilsversprechen“ mit Natalie Grams bei WDR 5 Quarks

15. Juni 2020 von Bernd Harder | 5 Kommentare

Heute Nachmittag bei WDR 5:

Während Wissenschaft und Medizin an Medikamenten und einem Impfstoff gegen das Coronavirus forschen, blühen falsche Heilversprechen. Ärztin und ehemalige Homöopathin Natalie Grams erläutert im Gespräch mit Steffi Klaus, wie seriöse Medizin erkennbar ist.

Hier geht’s zum Podcast.

Zum Weiterlesen:

  • Podcast: Natalie Grams heute bei „Klartext Corona“, GWUP-Blog am 3. Juni 2020
  • Interview mit Natalie Grams: Gerade in Zeiten von Corona – welche Medizin wirklich wirkt, lustaufsleben am 1. April 2020
  • „Übersteigerte Angst vor der Schulmedizin“, jungle world am 28. Mai 2020
  • Video: Globuli und andere Corona-„Wundermittel“, GWUP-Blog am 29. April 2020

5 Kommentare

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  1. Bernd Harder
    16. Juni 2020 um 02:15

    Mit der Landesärztekammer Hamburg streicht die 8. Ärztekammer die Zusatzbezeichnung #Homöopathie aus der ärztlichen Weiterbildungsordnung.

    https://twitter.com/drluebbers/status/1272622800055029761

  2. Udo Endruscheit
    16. Juni 2020 um 22:53

    Die Leute hören die Sendung, hören, wie erklärt wird, was für allgemeingültige Aussagen nötig ist, hören, welche massiven Fallstricke die immer beschworene „persönliche Erfahrung“ beinhaltet und warum das in schwere Irrwege führen kann – und rufen dann an und erzählen ihre „persönliche Geschichte“ voll tiefer Überzeugung.

    Menschlich. Nachvollziehbar. Nur leider völlig falsch und ohne jede Einsicht in die Zusammenhänge, die die Pseudomedizinaufklärer wieder und wieder zu vermitteln versuchen.

    Besonders bei solchen „Rufen Sie uns an!“ Sendungen wahrlich nicht einfach zu handhaben. Klar, die Sender betreiben Hörerbindung. Und wie Natalie Grams ohne den AnruferInnen Recht zu geben freundlich und verbindlich blieb, das ist schon bemerkenswert. Das macht ihr so schnell niemand nach und damit rettet sie solche Formate für die Aufklärung.

    Was soll man auch tun? Ihnen in anderthalb Minuten platt sagen, dass sie jahre- bis jahrzehntelanger Selbsttäuschung erlegen sind? Was wäre damit gewonnen? Nichts! Und was nimmt der Radiohörer mit? Den Anrufern hilft XYZ, die freundliche Dame im Studio ist dagegen…

    Die Bretter sind immer noch sehr, sehr dick. Und so lange es Therapeuten gibt, die die Menschen noch in ihren persönlichen Fehlannahmen bestärken, ohne sich mit ihnen zusammen um Verständnis der Hintergründe und dadurch um eine bessere Behandlung zu bemühen, wird sich das auch nur marginal ändern, fürchte ich.

    Folgerung: Aufklärung tut not. Überall. Zu jeder Zeit.

    Schön, dass am gleichen Tag noch die Meldung aus Hamburg zur Streichung der Homöopathie aus der Fortbildungsordnung kam, für die sich die Hamburger LÄK, wie zu hören war, Beschimpfungen und Beleidigungen anhören musste. Die Homöopathen immerhin haben den Ast, auf dem sie sitzen, so gut wie durchgesägt. Fragt sich nur, warum die Politik daruntersteht und ihn nach wie vor stützt.

  4. Pingback: Verdummdichnichtsondernentdummdichlieber – Gesundheits-Check

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