Neu bei Susannchen braucht keine Globuli:
Länger war das „Baunscheidtieren“, das man gelegentlich als „deutsche Akupunktur“ bezeichnet, recht unbekannt. Heute taucht die Methode durchaus oft wieder im Behandlungsprogramm von Heilpraktikern auf. Worum handelt es sich dabei?
Zum Weiterlesen:
- Die „deutsche Akupunktur“? Was ist denn das nun wieder? Susannchen braucht keine Globuli am 4. August 2019
- „Baunscheidttherapie“ bei Psiram
4. August 2019 um 22:46
Der Beitrag beleuchtet exemplarisch sehr schön, wie „Methoden“ in die Portfolios der Heilpraktiker gelangen – auf verschlungenen, jedoch nie evidenzbasierten Wegen.
Und in der Tat erschöpfen sich die Kommentare von HP zum Beitrag in „Warum nicht“, „Geht schon ok“, „Der Beitrag ist voreingenommen“, „Heute machen wir das unblutig“ und dergleichen. Dass es auf die Frage „Wo ist der Beweis“ ankommt und sich diese Baunscheidtsache allein durch ihre Historie (die sicher nicht vielen HP überhaupt bekannt ist) von allein erledigt – ist doch egal!
Ja, egal. Ein weiterer Beleg dafür, dass die HP offensichtlich überhaupt nicht verstehen, woran sich die Kritik an ihnen überhaupt festmacht. Sie werden auch weiterhin Methoden bereithalten, die immerhin für die Behandlung von „zwölfjährigem Durchfall“ prädestiniert sind (Disclaimer: Es ist NICHT der Durchfall von Zwölfjährigen gemeint).