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„Zeit“: Ein Masernpatient im Wartezimmer – zwei tote Kinder

| 13 Kommentare

Was Impfgegner partout nicht verstehen (oder verstehen wollen):

Im „Dossier“ der aktuellen Zeit (18/2019, kostenpflichtig auch bei Zeit+) finden sie die Antwort:

Die Geschichte beginnt an einem Montag im Mai 1999 in einer Kinderarztpraxis in Bad Salzuflen:

Damals nahm hier eine unglückliche Verkettung von Zufällen ihren Anfang […] Ein elfjähriger Junge betritt die Praxis, er wird begleitet von seinem Großvater. In der Karteikarte des Patienten steht: „Schlechter Impfstatus“ […] Auch Oxana Giesbrecht ist an diesem Vormittag in der Praxis. Ihr Sohn Micha, sechs Monate alt, hat das ganze Wochenende gefiebert.

Kurz zusammengefasst: Der Elfjährige mit dem „schlechten Impfstatus“ hat die Masern. Und er steckt fünf junge Patienten in dem vollen Wartezimmer an – Micha sowie ein neun und ein zwölf Monate altes Kind, ein zweijähriges und ein fünfjähriges:

Keines der Kinder ist gegen Masern geimpft. Sie sind zu jung. Oder ihre Eltern sind Impfgegner.

Zwei von ihnen, Micha und Natalie, sterben Jahre später an der Masernfolgeerkrankung SSPE.

Der damals elfjährige Junge ist heute 31. Ein erwachsener Mann. Wenn er auffindbar wäre: Würde er sich an seine Masernerkrankung überhaupt noch erinnern? Wenn er wüsste, was damals im Wartezimmer seinen Anfang nahm: Würde er sich schuldig fühlen? Wenn man ihm sagte, dass zwei Kinder starben, weil seine Eltern die Impftermine versäumten: Würde er ihnen einen Vorwurf machen?

Wenn, wenn, wenn.

Zum Weiterlesen:

  • Ein tödliches Versäumnis, Zeit+ vom 28. April 2019
  • Ende Oktober die Diagnose, Weihnachten ein schwerstbehindertes Kind, Welt-Online am 11. April 2019
  • Anti-vaxxers are wrong but ridicule is no way to win them over, The Guardian am 28. April 2019
  • Man muss doch einfach nur nachdenken! Ein Glas Rotwein am 27. April 2019
  • Masern: Wie ein Patient zu über 25000 Krankheitsfällen führte, Geo 3/2019

13 Kommentare

  1. Da müsste man dann aber nicht den Jungen fragen, ob er sich schuldig fühlt, sondern seine Eltern. Ihnen kann man klar vorwerfen, dass der Junge nicht ausreichend geimpft war, ihm selber (als Betroffenen) nicht.

  2. Unbekannt, hoch ansteckend, tödlich: Mediziner halten es für wahrscheinlich, dass irgendwann ein Supererreger ausbrechen wird. Was passiert dann?

    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2019-03/epidemie-seuche-warnung-ebola-forschung-impfstoffdrucker

  3. Hallo. Ich beziehe mich hier auf einen Tipp zum Weiterlesen:

    https://www.welt.de/vermischtes/article191726625/Maischberger-Ende-Oktober-die-Diagnose-Weihnachten-ein-schwerstbehindertes-Kind.html

    Dieser Artikel wurde eifrig kommentiert, ist aber seit 3 Monaten geschlossen.

    534 Kommentare zum Thema Impfen!!

    Mit einer Schwester in der Chemo wegen Brustkrebs und ohne Abwehr MUSSTE ich. Schon wegen ihrer kleinen Tochter, meiner süßen Nichte.
    UND: Ich HABE die betreffende Sendung gesehen und ich war entsetzt.

    Man mag gerne über die Qualität des Artikels streiten, ob er gut oder schlecht ist, das soll nicht mein Anliegen sein.

    Denn Qualität hat in der Impfdiskussion leider keinen Platz mehr.

    Aber weiter:

    Man mag es mir nicht glauben, aber ich habe es getan und mich dem Wahnsinn gestellt.

    Ich habe es mir tatsächlich angetan, alle, wirklich alle Kommentare und auch ihre Antworten zu dem angesprochenen Artikel auf WELT durchzulesen. Einfach, weil 534 Kommentare zu dem Thema schon fast für eine Studie taugen.
    (Nein, ich mache keine Studie.)

    Ich fing bei 1 an und endete bei 534.

    Was ich dort lesen durfte, raubte mir buchstäblich den Atem, bei manchen Antworten schossen mir die Tränen raus, weil ich nicht verstehen kann, wie ein Mensch so dumm sein kann und sich selbst über die Gesellschaft stellt und ihm das Leben anderer egal ist.

    1.) Selbst nach Beitrag 500 gibt es dort immernoch Leute, die ernsthaft nachfragen, wie sich ein GEIMPFTES 6-Monate altes Kind mit Masern im Wartezimmer infizieren konnte.

    Nein, das Kind war nicht geimpft, wo habt Ihr die Info her?

    Obwohl im Artikel UND etwa 100 Mal vorher gesagt wurde, dass Kinder erst frühestens nach 9 Monaten in Ausnahmefällen und normalerweise erst nach dem 11 Monat gegen Masern geimpft werden können.

    Habt Ihr irgendwas gelesen? Den Artikel? Habt ihr die Sendung überhaupt gesehen?

    2.) Selbst nach 400 Beiträgen zu dem Artikel fragten Menschen ernsthaft danach, wo die Gefahr wäre, denn geimpfte wären ja immun, die sollten doch bitte die Rechte der Impfgegner berücksichtigen. Sie selbst wären doch nicht in Gefahr. Und sie würden nicht verstehen, worüber sich die geimpften aufregen, denen könne ja „angeblich“ nix passieren.

    An der Stelle war ich….naja, ich hätte gern Ohrfeigen verteilt. Angesichts meiner krebskranken Schwester ohne Immunabwehr.

    3.) Natalie Grams wurde die Kompetenz abgesprochen. Sie wäre eine Homöopathin, die nie Erfolg hatte, und deshalb wäre sie jetzt auf die Seite der Schulmedizin gewechselt, weil sie dort mehr Geld verdient.

    Diesem Kommentator hätte ich gern mehrere Ohrfeigen verpasst.

    4.) Impfschäden waren auch nach Beitrag Nummer 400 immer wieder ein Thema, es gab Trolle, die behaupteten, dass jede zweite Impfung Impfschäden verursacht und dass Impfungen generell einen nicht wiedergutzumachenden Schaden an der Gesellschaft verursachen.

    Alles wurde nur dahin behauptet. In 534 Beiträgen.

    Allem gemeinsam ist, dass es in allen, absolut ALLEN Antwortbeiträgen niemand geschafft hat, Belege zu liefern. Niemand konnte zu seinen Behauptungen verbindliche Quellen liefern. Weder Impfbefürworter noch Impfgegner. 534!

    Es ist zwar keine Studie, aber eines wurde mir nach dem 4-Stündigen Studium klar.

    Kant sagte: Aufklärung ist der Weg des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.

    Heute scheitert Kants Prinzip schon am Anfang: Aufklärung.

    Sie findet zwar statt, aber Aufklärung scheitert kläglich angesichts von Facebook, Twitter, Netzfrauen, Tinder, AFD, Whattsapp, und vielen anderen. UND ihren Verbindungen in soziale Netzwerke.

    Aufklärung meinte damals etwas anderes als heute!

    Facebook ist der Aufklärer unserer Zeit, für die meisten.

    Aufklärung versagt gerade kläglich, angesichts der Flut von vielen falschen und gefälschten Informationen.

    Bei allem Engagement von Frau Natalie Grams und Herrn Benecke und Herrn Harder und Herrn Freistätter. Ich habe den größten Respekt vor euch.

    Aber es scheint, der Worte sind genug gewechselt. Taten müssen her.

    Ich möchte gerne einen Impfnachweis für alle Menschen. Immunität lässt sich per kleinem Bluttest nachweisen und kann vermerkt werden.

    Impfausweispflicht für Kinder und erwachsene.

    Wer sich weigert, zahlt seine Krankenkosten selbst, bekommt keine Lohnfortzahlung und kein Kindergeld. Schulzugang für Impfverweigerer wird untersagt.

    Ach, das kann man rechtlich nicht durchsetzen?

    Wo lebt ihr, wir haben Steuern für Raucher gegen den Terror eingeführt? Wie naiv seid Ihr? Alle Gesetze lassen sich ändern, auch das Grundgesetz. Albern, darüber zu diskutieren, wenn der Bedarf da ist, geht alles.

    Und spätestens, wenn es in Deutschland eine nennenswerte Masernepidemie mit einigen Toten Kindern gibt, was glaubt ihr denn, wie schnell ihr aus Schiss einer Grundgesetzänderung zustimmt?

    Impfgegner oder nicht?

    War schon immer so und wird sich auch nicht ändern, die menschliche Natur.

    Liebe Impfgegner, ich wünsche euch von ganzem Herzen, dass ihr ewig gesund bleibt und euch nie ansteckt. Ich sage das nicht, weil ihr mir am Herzen liegt, mir ist das egal, ob ihr krepiert.

    Ich sage das, weil ich jedem erkrankten Impfschwachkopf, der meiner Schwester während ihrer Chemotherapie zu nahe kommt, sofort und ohne zu zögern die Fresse einschlagen werde.

    Das ist für mich die Wahrung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit. Genauso würde ich das auch mit Autorasern in der Berliner Innenstadt machen.

    Aber ihr seid ja bloß interessiert am Impfen. Euch interessiert halt nur der Mist, das wichtige ignoriert ihr. Wie dumm kann man sein.

  4. @ Carsten:

    „mir ist das egal, ob ihr krepiert“

    Das ist genauso ignorant und menschenverachtend wie wenn Impfgegner sagen, ein paar Maserntote seien doch nicht so schlimm. Man sollte sich in dieser Auseinandersetzung nicht auf dieses Niveau herunterziehen lassen.

    Den Eindruck, dass Internetdiskussionen zu dem Thema oft im Kreis verlaufen und die gleichen ollen Kamellen immer wieder kommen, teile ich.

  5. Danke für Deinen zornigen Kommentar.

    Es ist schwierig zu begreifen, warum große und insgesamt relativ friedliche Gemeinschaften immer wieder durch extremistische Minderheiten bis hin zum Zusammenbruch nahezu o. komplett zerstört werden können.

    Imfgegner*innen sind eigentlich eine sehr kleine Minderheit, aber ähnlich wie vergleichsweise wenige (im Vergleich zur Größe des Durchschnitts der Bevölkerung) religiöse oder politische Fanatiker*innen können sie immensen Schaden anstiften.

    Fanatische Minderheiten arbeiten bewusst mit Ängsten, die eine Dynamik entwickeln können, die große Teile ihrer Umgebung erfassen kann, was zu den Ergebnissen führt, vor denen man sich dann tatsächlich fürchten muss.

    Auf standard.at las ich vor Wochen einen Bericht, nachdem Impfungen ablehnende Ärztinnen und Ärzte die größte Gefahr für die Gemeinschaft darstellen, da sie die Impfskepsis der Eltern verstärken. Einen ähnlich gelagerten Fall, betreff Impfung einer Erwachsenen, habe ich bei der zuständigen Ärztekammer angezeigt, die positiv reagiert und den Arzt, laut ihren eigenen Angaben, ermahnte. Anscheinend kann auch im Kleinen was getan werden?

    Die Autoraser sind ein anderes Thema. Auf’s Maul geben bringt natürlich nur dem Zuschlagenden (kurze Zeit) Befriedigung. ;).

    Ich gehe davon aus, daß gesellschaftlicher Druck Eindämmung solcher Verhaltensweisen bringen kann; allerdings sind „wir“ eine Autogesellschaft und viele Leute, auch über die Rennen Entsetzte, rasen auf den Autobahnen oder durch die Wohngegend, weil jahrzehntelang das Auto und seine Bedürfnisse wichtiger gemacht wurden, als die Bedürfnisse von Kindern, Umwelt, bzw. zu Fuß gehenden Leuten usw., und man die eigenen Fehler als Fahrer*in eher runterspielt als realistisch betrachtet.

    Die gesellschaftliche Empörung ist mir hier zu einseitig, und mir graut eh vor jeder Autobahn-Fahrt, die ich machen muss.

  6. @ Carsten:

    „Obwohl im Artikel UND etwa 100 Mal vorher gesagt wurde, dass Kinder erst frühestens nach 9 Monaten in Ausnahmefällen und normalerweise erst nach dem 11 Monat gegen Masern geimpft werden können.“

    Was übrigens falsch ist – man könnte Kinder auch deutlich früher gegen MMR impfen (und am besten MMRV): es gibt neue Impfschemata, wo diese Impfungen mit 4 und 6 Monaten drinstehen. Da geht es mit 2 Wo mit Hepatitis B los, 2 Wochen später bereits die erste 6fach-Impfung, nochmal 2 Wochen später Meningitis.

    Prof. Maurer aus Wien ist ein eifriger Verfechter des Frühimpfens, er hat uns damals freundlicherweise geholfen, für unseren Kleinen den Impfplan zu erstellen, da dieser bereits mit 8 Monaten in die Krippe sollte.

  7. @nnF

    Also könnte man zurecht sagen, die offiziellen Impfpläne der StIKo sind eher (erz?)konservativ u/o übervorsichtig?

  8. Ich bin selber geimpft und habe Kinder, die nicht geimpft sind. Ich selber stehe zwischen den Stühlen, da keine Seite mir bisher vernünftige Belege liefern konnten.

    Ich weiß man kann sich drum streiten. Dennoch, wenn ich mit meinem Kind zum Arzt gehe, mache ich mich bereits vorher schlau, was es hat. Unsere kleinen hatten bereits die Windpocken. Ja die Arzthelferin hat auch gesagt, kommen sie vorbei. Wir sind nicht vorbei gekommen, denn natürlich ist uns die Gefahr bewusst, dass man sich im Wartezimmer ansteckt. Genauso wenig, wie ein Impfbefürworter möchte, dass wir seine Kinder anstecken, so möchte ich, dass wir uns z.B. an einer Krippe oder Norovirus anstecken.

    Leider haben Ärzte, Krankenschwester und Arzthelfer den Kopf gerne wo anders. Stecken meinen Sohn, der sich den Mund aufgeschlagen hat, mit einem der einen Norovirus sich eingegangen hatte in ein Krankenzimmer. Die Fehler, dass der eine 11 jährige 2 Kinder angesteckt hat, hätte man vermeiden können, auch ohne Impfung. Der 11 Jährige hätte nicht im gleichen Wartezimmer, warten sollen. Bzw. Kleinkinder, die gerade super schwach sind, steckt man nicht mit anderen in ein Wartezimmer. Genauso gut hätten die Kleinkinder sich auch eine andere Krankheit im Wartezimmer einfangen können.

    Sollte mein Kind die Masern haben, werde ich bestimmt darauf achten, dass er nicht andere ansteckt. Wenn jeder sich mehr Mühe gibt auf seine Kinder zu achten, wenn sie was haben, ist allen geholfen. Ansonsten geht es unseren Kindern sehr gut, sehr sehr selten krank. Habe das Gefühl, das Impfungen das Immunsystem schwächen. Die geimpften Kinder von Schwager und Schwägerin sind häufiger krank. Aber auch das ist nur eine Vermutung und kein Beleg, leider.

    Ich selber wünsche mir bessere Aufklärung. Aufklärung die sachlich ist und nicht einfach nur Hochglanzprospekte. Ich möchte genau wissen, wie hoch das Risiko mit Impfung ist und ohne Impfung. Diese Aufklärung existiert leider noch nicht.

  9. „Diese Aufklärung existiert leider noch nicht.“

    Diese Aufklärung existiert und ist so gut dokumentiert wie kaum nur was in der Medizin. Wenn sie die bestehenden Belege nicht akzeptieren oder zur Kenntnis nehmen wollen, dann hat das ideologische Gründe, die sie hier nur schönreden wollen, oder sie sie sind nicht ausreichend informiert.

    Es gibt in der Immunologie einen extrem breiten Konsens in Bezug auf das Impfwesen generell und auch auf die von der STIKO empfohlenen Impfungen im Speziellen. Sie können die Begründungen der Empfehlungen extrem detailliert auf der Seite der STIKO nachlesen (inklusibe Quellenangaben etc.).

    Wenn sie keinen belegbaren/begründeten Verdacht haben, dass hier seit vielen Jahren weltweit ein Riesenbetrug im Gange ist, dann sollten sie sich fragen wieso sie glauben mehr zu Wissen als alle Experten zusammen.

  10. @ Zwischen den Stühlen:

    „Sollte mein Kind die Masern haben, werde ich bestimmt darauf achten, dass er nicht andere ansteckt.“

    Das können Sie nicht, weil die Masern schon ansteckend sind, bevor man was sieht.

    „Die geimpften Kinder von Schwager und Schwägerin sind häufiger krank.“

    Das kann gut sein. Die Frage ist nur, warum ist das so und wären die Kinder ohne Impfung vielleicht noch öfter krank? Die Masernimpfung hat nämlich positive unspezifische Effekte, d.h. geimpfte Kinder erkranken danach auch seltener an anderen Infektionen. Darauf weist sogar der impfskeptische Film „Eingeimpft“ hin.

    „Ich möchte genau wissen, wie hoch das Risiko mit Impfung ist und ohne Impfung.“

    In der Literatur wird das Risiko, an einer akuten Masernerkrankung zu sterben, meist mit 1:1.000 angegeben. Für Deutschland liegt es, geht man von der Todesursachenstatistik aus, möglicherweise etwas darunter.

    Allerdings darf man dabei die SSPE-Sterbefälle nicht außer Acht lassen. Sie sind zwar zwar rückläufig, aber selbst wenn man nur die letzten Jahre betrachtet, erhöht sich das masernbedingte Sterberisiko auf mindestens das Doppelte bis Dreifache der akuten Letalität.

    Hinzu kommen nichttödliche Komplikationen der Masernerkrankung, die häufig zur Krankenhauseinweisung führen.

    Das Risiko, an einer Masernimpfung zu sterben, liegt bei 1:1.000.000, auch hier in Deutschland wohl etwas geringer. Gegenüber der Masernerkrankung also ein um den Faktor Tausend (!) niedrigeres Risiko.

  11. @ awmrkl:

    „Also könnte man zurecht sagen, die offiziellen Impfpläne der StIKo sind eher (erz?)konservativ u/o übervorsichtig?“

    Eher noch zeitlich etwas hinterher. In Österreich werden die Impfempfehlungen gerade überarbeitet, da könnte am Ende etwas wie das von mir beschriebene Regiment herauskommen. In D und CH wartet man noch ab.

  12. @ Zwischen den Stühlen:

    Du übersiehst, dass nicht jede Arztpraxis mehrere Wartezimmer hat, da gibt es oft keine Alternativen.

  13. Oft hört man von „altem Wissen“, das so wertvoll ist…
    Ich behaupte jetzt einmal, daß man damals froh gewesen wäre, wenn man die Impfung schon gekannt hätte…viele Leben wären gerettet worden…
    Auch wirksame Antibiotika können nicht nur durch Heilkräuter ersetzt werden…ein bissel mehr Vertrauen in die „Schulmedizin“ wäre nicht verkehrt.

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