Beim nächsten Treffen der Berliner Skeptiker am 12. Oktober bringt Alexander Dippel einen Erfahrungsbericht mit:
„Energiepyramiden, Kornkreisschmuck, feinstoffliche Virenscanner – die Esoterikszene bringt immer wieder Neues hervor. Alexander Dippel hat sich auf der diesjährigen Esoterikmesse auf die Suche danach begeben.
Die Veranstaltung im „Leonhardt“ (Stuttgarter Platz) beginnt um 19 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos, um eine Voranmeldung (andersen [at] gwup.org) wird gebeten.
Zum Weiterlesen:
- Addendum-Projekt Esoterik: Von „Heilern“ bis Granderwasser, GWUP-Blog am 16. September 2018
- „Das bereitet mir zunehmend Schmerzen“: BR-Reporter und Skeptiker auf der Esoterikmesse, GWUP-Blog am 1. Juli 2017
- Zwei Skeptiker auf der Esoterikmesse (2), GWUP-Blog am 3. Mai 2010
- Zwei Skeptiker auf der Esoterikmesse (1), GWUP-Blog am 2. Mai 2010
- „Erschreckend“: Drei Skeptiker auf der Esoterikmesse, GWUP-Blog am 1. Dezember 2014
1. Oktober 2018 um 18:20
Einige Anmerkungen:
Zunächst einmal ist der Begriff „Experte“ nicht rechtlich geschützt. EsoterikExperten, so wie oben erwähnt, können also alle sein,selbst die Toilettenfrau im Bundestag. Hier wird wieder einmal Schaum geschlagen, um zu imponieren.
Dann habe ich mir einige Anbieter anngeschaut. Es ist in der Psychologie allgemein bekannt, dass das menschliche Gehirn mit Mustern arbeitet, also mit gelernten Programmen. Esoteriker scheinen das zu kennen und bieten dann die „genialsten“ Lösungen für die Löschung solcher unangenehmen Denk-und Glaubensmuster an.
Solche Muster,die auf der Basis von Konditionierungen und neuronalem LERNEN (Verschaltungen synaptischer Verbindungen) entstanden, lassen sich nicht durch irgendwelchen Nonsens wie Aurareinigungen, Heilsteine, Reiki oder Handauflegungen löschen.
Lernergebnisse (Denk-und Glaubensmuster) können nur durch Umlernen (Neubewertungen) korrigiert werden.