Das Ärzteblatt meldete bereits, dass die Ärztekammer Thüringen Vorwürfen wegen fragwürdiger Heilmethoden gegen einen Hausarzt aus dem Weimarer Land nachgeht.
Der Mediziner war Anfang April in dem Kontraste-Beitrag „Wie der Staat beim Patientenschutz versagt“ zu sehen, wo er einer Testpatientin MMS als Mittel zur Autismus-Behandlung für deren Sohn empfahl – und es der Frau auch verkaufte.
Mittlerweile prüft die Staatsanwaltschaft Erfurt, ob ein Anfangsverdacht für strafrechtlich relevantes Verhalten vorliegt, schreibt MedWatch.
„Die Ergebnisse der Medienberichterstattung“ seien darüber hinaus auch an das Landesamt für Verbraucherschutz, die Thüringer Approbationsbehörde und an das für den Kinder- und Jugendschutz zuständige Ministerium weitergegeben worden.
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