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Impfgegner Johann Loibner tot

| 34 Kommentare

Der bekannte Impfgegner Johann Loibner ist im Alter von 74 Jahren gestorben.

Noch vor zwei Wochen hatte sich der homöopathische Arzt beim „Spirit of Health“-Kongress in Berlin über den „Mythos ansteckende Krankheiten“ verbreitet.

Die Zeit bezeichnete Loibner und seine Frau als „die Speerspitze der Impfgegner in Österreich“. Das profil-Magazin nannte seine Äußerungen „absoluten Unsinn“.

Vor einem Jahr verlor Loibner einen Prozess gegen Dr. Krista Federspiel von den Wiener Skeptikern wegen angeblicher übler Nachrede.

Zum Weiterlesen:

  • Impfgegner verliert vor Gericht: „Es ist allgemein bekannt, dass es diese Viren gibt“, GWUP-Blog am 11. März 2017
  • Pseudomedizin: Warum dürfen Ärzte Unsinn behaupten? profil am 7. März 2015
  • Ansteckende Krankheiten sind ein Mythos und HIV sowieso: die Lunatics of Health in Berlin, GWUP-Blog am 1. März 2018
  • Impfungen: Die falsche Angst, Die Zeit am 30. April 2014
  • Johann Loibner bei Psiram

34 Kommentare

  1. Erst der Honigmann, jetzt Dr. Loibner – der Sensenmann hält derzeit reiche Ernte unter unserer Kundschaft…

    Squeak!

  2. Nein, ich werde jetzt nicht noch mal den Zauberer von Oz bemühen, das wird zu einseitig. Aber letztlich ist es ja auch egal, ob einer von denen das Zeitliche gesegnet haben sollte: Der Nachwuchs steht ja schon in den Startlöchern.

  3. Mich würde ja interessieren, woran er gestorben ist. Wenn es zufällig die saisonale Grippe oder eine Pneumokokken-Infektion gewesen sein sollte, würde dies nicht einer gewissen Ironie entbehren…

  4. Man muss es leider sagen, möglicherweise werden durch sein Ableben andere Leben gerettet. Ich meine das nicht zynisch.

  5. In der heutigen Zeit ist 74 schon ein recht „jugendliches“ Alter um zu sterben…da bin ich ja beruhigt, daß die Impfgegner auch nicht das „Ewige Leben“ gepachtet haben.
    Meine Mutter, die zuletzt in einem Pflegeheim war, ist an der Grippe verstorben, obwohl sie – wie jedes Jahr – sich impfen hat lassen, aber leider nicht mit dem 4fach-Impfstoff, der nur Privat-Patienten vorbehalten war.
    Sie war 82 und hatte sich nicht mehr von einer „Gürtelrose im Gesicht“ erholt auch hatte sie einen geschwächten Allgemeinzustand und das führte letztendlich zum Tod durch Influenza.

  6. @Ralf
    Mein Beileid.

    Allerdings nimmt die Sache mit den Grippeimpfstoffen auch schon VT-Züge an.

    Das wurde meiner Meinung nach natürlich auch etwas blöd dargestellt und liegt natürlich auch an der generell eher schlechten Zusammenarbeit der Kassen mit den Leistungserbringern.

    Der tetravalente Impfstoff war NICHT nur Kassenpatienten vorenthalten. Tatsächlich aber gab es diese Saison wieder – obwohl eigentlich nicht mehr zulässig, aber die Verträge waren vorher schon geschlossen worden und blieben daher wohl gültig – Rabattverträge über Grippeimpfstoffe, und zwar die trivalenten.

    Für den Arzt ist es damit im Rahmen des Wirtschaftlichkeitsgebots ratsam, diese auch zu verschreiben. Allerdings steht Ärzten frei, wenn sie die medizinische Notwendigkeit sehen, einen anderen Impfstoff aufzuschreiben.

    Aus dem Ärzteblatt vom 27.09.17:

    „Sehe der Arzt eine medizinische Notwendigkeit für einen tetravalenten Impfstoff, könne er allerdings auch diesen auf den Namen des Patienten auf Kosten der gesetz­lichen Kran­ken­ver­siche­rung verordnen.“

    Das Problem liegt hier, wie so oft, daran, dass Ärzte ja nun nicht so frei entscheiden können, wie das von Seiten der KK gerne dargestellt wird. Hätte ein Arzt jetzt nur den tetravalenten impfstoff aufgeschrieben, hätten die Kassen sicherlich suggestiv nachgefragt, warum er das denn getan habe.

    Andererseits hat die STIKO schon relativ früh die Empfehlung gegeben, doch tetravalente Impfstoffe einzusetzen, was man von Arztseite schon als Argument hätte bringen können.

    Da ich allerdings kein Arzt bin, kann ich dazu nicht allzuviel sagen. Als Apotheker weiß ich aber, dass die Krankenkassen keine angenehmen Geschäftspartner sind – vermutlich nicht nur für uns.

  7. @ Ralf i.V.:

    „aber leider nicht mit dem 4fach-Impfstoff, der nur Privat-Patienten vorbehalten war“

    Was ist denn das schon wieder für eine billige Polemik? Diesen Impfstoff können selbstverständlich ALLE Patienten bekommen, der Arzt muss nur wollen…

  8. @Christian Becker:

    Danke, so genau wusste ich das auch nicht.

  9. „der Arzt muss nur wollen“ (noch’n Flo)?

    Dann erkläre doch der Herr Dr. bitte schön mal, warum „der Arzt“ nicht wollen sollte, statt dem RiV „billige Polemik“ vorzuwerfen!

  10. @ Bernd Harder:

    Da sollen sich die KollegInnen in Deutschland mal nicht so anstellen – im Umgehen von Vereinbarungen mit den Kassen sind viele von denen doch sowieso inzwischen sehr erfahren. Und dieser Rabattvertrag lässt sich sogar sehr leicht umgehen.

    Nebenbei: ich benutze auch schon seit Jahren einen trivalenten Grippeimpfstoff – mit grossem Erfolg. In der laufenden Saison hatte ich gerade mal einen (!) Fall von bestätigter echter Influenza in meiner Praxis (natürlich eine nicht-geimpfte Person).

  11. @Flo
    Es wird nicht besser.
    Du unterstellst hier den Ärzten (in Deutschland), dass sie ständig irgendwelche Vereinbarungen umgehen würden und dass es sehr leicht sei, den Rabattvertrag zu umgehen.
    Den Ärzten fällt es aber offenbar nicht so leicht – dann sag doch mal, wie das geht.

    „Nebenbei: ich benutze auch schon seit Jahren einen trivalenten Grippeimpfstoff – mit grossem Erfolg. In der laufenden Saison hatte ich gerade mal einen (!) Fall von bestätigter echter Influenza in meiner Praxis (natürlich eine nicht-geimpfte Person).“

    Ernsthaft? Das von einem ausgemachten Homöopathiekritiker? Obwohl die epidemiologischen Daten dem widersprechen?

    Hattest du einen schlechten Tag?

  12. @ C. Becker:

    „Das von einem ausgemachten Homöopathiekritiker?“

    Was hat das denn damit wieder zu tun?

  13. @ Christian Becker
    Es geht ja – so unterstelle ich mal zu Gunsten der deutschen Ärzte – außerdem auch nicht darum, mit mehr oder minder halblegalen Tricks und Kniffen das Gesundheitssystem zu manipulieren. Umgekehrt kann dem deutschen Arzt auch noch nach Jahren ein Regreß ins Haus flattern, wenn er unwirtschaftlich verordnet hat. Nicht alles also, was zunächst durchzugehen scheint, muß es auch.

    Interessant hierbei ist ja, daß der Gemeinsame Bundesausschuß (G-BA), welcher in Deutschland über die Abrechenbarkeit von Leistungen durch die GKV entscheidet, demnächst über die Frage des tetravalenten Impfstoffes beraten wird, nachdem zuvor die STIKO ihre entsprechende Empfehlung abgegeben hatte (https://www.g-ba.de/institution/presse/pressemitteilungen/729/).
    So, wie ich das sehe, ein völlig korrekter Ablauf (mit einem Beratungstermin außerhalb der Grippezeit, so daß hier weniger öffentlicher Druck vorhanden ist), der uns hoffentlich zur nächsten Impfsaison den Viefachimpfstoff als reguläre Kassenleistung beschert.

    @ noch’n Flo
    Jenseits des Inhalts Deiner Aussage: Auch hier macht der Ton die Musik. Ich fand das ganze unnötig ruppig formuliert.

  14. @ borstel:

    Okay, da hast Du recht. Mich regt es halt immer wieder auf, wenn die deutschen Kollegen immer die Schuld für alles mögliche der sog. „Zweiklassenmedizin“ aus GKV und PKV in die Schuhe schieben. Dabei könnten sie problemlos bei sich selber anfangen und gesetzlich und privat Versicherte gleich behandeln. Wenn das nur genügend Kollegen tun würden, würde sich das System (zumindest teilweise) von selbst heilen.

    Aber leider ist es wirklich so, dass Ärzte immer als erstes auf die Wahrung ihrer Pfründe erpicht sind, Kollegialität sucht man oft vergebens. Ist hier in der Schweiz aber leider auch nicht anders.

    Und so kommt es dann, dass Politiker auf die Idee kommen, durch die Einrichtung von Callcentern (die als erstes vor allem Geld kosten) neue Behandlungstermine herbeizaubern zu können. Auch wenn der Patient dafür mal eben nach Alpha Centauri reisen muss, ist doch nur um die Ecke. Da sieht man mal, wohin magisches Denken in der Medizin führt.

  15. @Flo
    „Nebenbei: ich benutze auch schon seit Jahren einen trivalenten Grippeimpfstoff – mit grossem Erfolg. In der laufenden Saison hatte ich gerade mal einen (!) Fall von bestätigter echter Influenza in meiner Praxis (natürlich eine nicht-geimpfte Person).“

    Typische Argumentation der Kugellutscher – Anekdoten sind keine Belege. Daher war ich überrascht, dass sowas von einem Homöopathiekritiker als Argument benutzt wird.

  16. @ C. Becker:

    Ach, das meintest Du – war mir nicht so wirklich klar geworden. Okay, es ist eine Anekdote. Mir ging es auch mehr darum klarzustellen, dass es immer noch besser ist, möglichst viele Patienten zu impfen, auch wenn der Impfstoff vielleicht nicht immer der beste ist (obwohl der Hersteller des von mir verwendeten Impfserums seit Jahren ein sehr glückliches Händchen bei der Auswahl der Virusstämme hat). Was nutzt der beste Impfstoff, wenn man ihn nicht an den Mann bringt?

    Gut, von den Kügelchen-Fans habe ich mich ja im Laufe der Zeit überwiegend getrennt, das macht das Argumentieren sicherlich etwas einfacher.

    Richtig schlimm finde ich die Situation in manchen Altenheimen hier in der Region, da sind die Impfquoten für Grippe beim Personal teilweise extrem niedrig. Oft gehörtes Argument: „Die Bewohner können sich ja selber impfen lassen, da müssen wir das nicht noch machen.“

  17. Naja, vielleicht denkt sich das Personal auch, wenn sie sich ’ne Grippe einfangen könnten sie krank machen.
    Na gut, können sie auch. Viele Leute unterschätzen aber so eine richtige Grippe.

    Natürlich hast du recht, dass eine Impfung mit einem suboptimalen Impfstoff natürlich immer noch besser ist als gar keine – es fliegt ja nicht nur ein Stamm durch die Gegend.

  18. Wir wissen doch alle das dies nicht der normale Sensenmann war!!
    Seid doch aufmerksamer!!

  19. @S:

    Herzlichen Dank für Ihren „Kommentar“.

    Man muss es immer mal wieder mit eigenen Augen lesen, um zu glauben, dass es wirklich Leute wie Sie gibt.

  20. @ Bernd Harder: Den Kommentar von „S“ könnte man allerdings auch ironisch verstehen.

    Außerdem, was heißt schon der „normale“ Sensenmann? Womöglich war es ja ein intersexueller Sensentransvestit im Ganzkörperkondom – und wir waren halt nicht aufmerksam genug, dies zu würdigen.

  21. @borstel:

    Ich denke nicht …

  22. Natürlich war das nicht der normale Sensenmann, ein Impfgegner wird natürlich standardmässig von einer impfprävenablen Krankheit dahingerafft. Wo bliebe sonst die Ironie?

  23. @ Bernd Harder: Okayokay…
    @ noch’n Flo: Gutes Argument!
    @ „S“: Unter Verweis auf noch’n Flos makellose Beweisführung: Du hattest recht, und wir entschuldigen uns bei Dir!!

  24. Nicht nur Honigmann und Dr. Loibner: Anita Petek Dimmer….

  25. @Offenbauer Hulda:

    Ja, aber schon vor neun Jahren.

  26. Ja und der Guru der deutschen Impfgegner Dr Buchwald – ist auch schon 2009 gestorben. Publiziert aber noch immer bei Amazon erhältlich mit Auflage von 2016.

  27. Den Herren Doktores und Apothekern etc. würde ich gerne folgende Lektüre empfehlen.
    „Keine Angst vor Viren und Bakterien“.
    Das sollte zur allgemeinen Erleuchtung dienen.

  28. @Heinrich Meier:

    Liest sich so wie die Pamphlete von Grundschülern, die mit ihrem Physik-Experimentierkasten Einstein widerlegen wollen.

  29. Einfach zuviel unkritisches im Hinblick auf die Gentherapiespritze auf dieser Skeptikerseite. Ich bin enttäuscht. Aber keine der Corona-Maßnahmen wird kritisch hinterfragt. Stattdessen schägt man auf Impfkritiker (Coronaleugner, etc.) ein. Bin mehrfach geimpft. Lasse mich aber nicht gegen Influenza impfen. Kann ich machen wenn ich 70 bin. Meine Mutter (82) wäre letztes Jahr fast gestorben an den 4x Impfstoff, so starke Nebenwirkungen hatte sie. Ich stehe dem Vakzin von Novavax sehr aufgeschlossen gegenüber.

    Eine gesunde Skepsis hätte ich von den Skeptikern auf dieser Seite schon erwartet. Vor allem, dass Impfkritische Menschen wie Juden behandelt werden. Wer da nicht aufschreit muss ideologisch verblendet sein. Das ist mir genauso einseitig wie Hr. Tolzin.

    Sollen sich doch mal die Skeptiker den Film „Profiteure der Angst“ auf ARTE oder Phönix ansehen. Aus dem Jahr 2009. 2009 gab es eine 2 Klassen Impfung. Dr. Wodarg, damals MdE für die SPD hat diesen Skandal mit aufgedeckt. Man möge doch den Weg des Geldes verfolgen. Vgl. Pfizer. Der Virus ist nicht das Problem, sondern nur das Instrument für den „Neustart“.

  30. @Emil D.:

    Ihr Kommentar ist ein schönes Beispiel für jemanden, der offenbar ernsthaft von sich selbst glaubt, „kritisch“ zu sein, aber sich Satz für Satz (bewusst oder unbewusst) mehr in „Querdenken“- und Verschwörungsnarrative hineinsteigert, bis zum traurigen „Reset“-Höhepunkt.

    Allein die Tatsache, dass Sie unter einem Artikel über Herrn Loibner kommentieren, anstatt bei einem aktuellen Impf-Beitrag, zeigt, worum es Ihnen eigentlich geht und was Sie hier gelesen haben und vor allem was nicht.

    Einfach zuviel unkritisches im Hinblick auf die Gentherapiespritze auf dieser Skeptikerseite.

    Eine mRNA-Impfung hat nicht mal ansatzweise etwas mit einer „Gentherapie“ zu tun:

    https://www.higgs.ch/ist-impfung-mit-mrna-genmanipulation/38225/

    Aber keine der Corona-Maßnahmen wird kritisch hinterfragt.

    Das könnte daran liegen, dass sie im Großen und Ganzen zu wirken scheinen:

    https://www.tagesschau.de/inland/aha-regeln-studie-101.html

    Stattdessen schägt man auf Impfkritiker (Coronaleugner, etc.) ein.

    Üblicherweise unterscheiden wir „Impfkritiker“ und „Coronaleugner“ recht genau. Offensichtlich haben Sie nichts hier wirklich gelesen.

    Lasse mich aber nicht gegen Influenza impfen.

    Ich wäre versucht zu antworten: „Müssen Sie ja auch nicht, dafür gibt es klare Empfehlungen“ – aber ich argwöhne fast, Sie wollen darauf hinaus, dass „Corona nur eine Grippe ist“. Ist das Ihr Ernst?

    https://www.br.de/nachrichten/wissen/warum-covid-19-gefaehrlicher-ist-als-grippe-ein-faktenfuchs,SYWR1Ye

    Vor allem, dass Impfkritische Menschen wie Juden behandelt werden.

    Und schon sind Sie auf „Querdenker“-Niveau angekommen. Wenn Sie ernsthaft die Judenverfolgung im Dritten Reich mit der aktuellen Diskussion über Impfverweigerer gleichsetzen wollen, ist Ihnen nicht mehr zu helfen.

    Das ist erstens eine üble Verharmlosung des Holocaust und zweitens zwingt niemand Sie dazu, sich impfen zu lassen. Dann tragen Sie aber bitte auch die Konsequenzen Ihrer Entscheidung.

    Und die werden – voraussichtlich – so aussehen, dass weder die Politik noch die große Mehrzahl der Vernünftigen bereit sein werden, weitere Einschränkungen ihres Lebens hinzunehmen wegen der Unbelehrbarkeit und des Egoismus von Impfverweigerern.

    Sollen sich doch mal die Skeptiker den Film „Profiteure der Angst“ auf ARTE oder Phönix ansehen.

    Haben wir. Selbst die Autorin und Produzentin des Films wundert sich darüber, wie man die sg. „Schweinegrippe“ 2009 ernsthaft mit Corona vergleichen kann:

    https://www.dwdl.de/magazin/79700/wie_eine_elf_jahre_alte_artedoku_die_coronadebatte_befeuert/

    Dr. Wodarg, damals MdE für die SPD hat diesen Skandal mit aufgedeckt.

    Es gab weder eine „Zweiklassenimpfung“ noch einen „Skandal“ noch hat Wodarg irgendetwas „aufgedeckt“:

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-aufregung-um-zwei-klassen-impfung-1.31152

    Man stand damals vor der Frage: Nimmt man lieber eine Pandemie ohne Impfung oder eine Impfung ohne Pandemie in Kauf?

    Dass die Pandemie letztendlich ausgeblieben ist, war Glück. Wäre es andersrum gekommen, würde man heute nur noch nach den „Schuldigen“ fragen, die eine Impfstoffentwicklung verhindert haben.

    Außerdem waren die Prognosen auch für den Fall einer Pandemie dergestaltet, dass man durchaus eine individuelle Impfentscheidung treffen konnte (die für mich persönlich damals nach allen Abwägungen negativ ausfiel). Das ist aber mit Covid-19 überhaupt nicht zu vergleichen.

    Man möge doch den Weg des Geldes verfolgen. Vgl. Pfizer.

    Dass Pharmaunternehmen Geld verdienen wollen, ist nichts Verwerfliches. Dass es in diesem Bereich viel zu hinterfragen und kritisieren gibt, weiß auch jeder.

    Trotzdem machen Pharmafirmen auch sinnvolle Sachen. Wenn Sie hier nicht differenzieren können oder wollen, sind Sie kein „Kritiker“, sondern „Querdenker“, die grundsätzlich alles und jeden unter Generalverdacht stellen.

    Der Virus ist nicht das Problem, sondern nur das Instrument für den „Neustart“.

    Der letzte Beweis, dass Sie nicht impfkritisch sind, sondern unkritisch jeden Unsinn glauben: der „große Plan“ hinter allem.

    Danke für das anschauliche Beispiel.

    Ich stehe dem Vakzin von Novavax sehr aufgeschlossen gegenüber.

    Aha. Schön – aber kommt nach all Ihren Tiraden bzgl. Pharma, Nebenwirkungen, Reset etc.pp. bisschen unvermittelt und unglaubwürdig daher. Oder liegt das daran, dass Novavax vom „guten“ Trump gefördert worden ist?

  31. @Bernd Harder

    Ich stehe dem Vakzin von Novavax sehr aufgeschlossen gegenüber.

    Aha. Schön – aber kommt nach all Ihren Tiraden bzgl. Pharma, Nebenwirkungen, Reset etc.pp. bisschen unvermittelt und unglaubwürdig daher.

    Emil D. handelt (nach seiner Sichtweise) vollkommen rational. Novavax hat nämlich einen klassischen Proteinimpfstoff entwickelt und kein „unkontrolliertes Genzeugs“ wie BioNTech, Moderna, Astrazenca oder J&J. Es ist somit logisch, dass Emil D. dem „altbekannten“ Vakzin vertraut, so wie die ca. 1000 Leute, die sich Stöckers Marmeladenglas-Antigen (auch ein Protein-Impfstoff) haben injizieren lasssen. Wenn es einen in der EU zugelassenen Totimpstoff a la Sinovac gäbe, dann wäre Emil D. wahrscheinlich ebenso von dem begeistert.

  32. @RPGNo1:

    Verstehe ich schon – aber es geht halt trotzdem alles wild durcheinander.

    Einen rationalen „impfkritischen“ Kommentar à la „Ich warte lieber auf einen Proteinimpfstoff“ könnte ich ja nachvollziehen.

    Aber auch Novavax ist staatlich geförderte „Big Pharma“ und somit ein „Profiteur der Angst“, vom Judenvergleich und der „Reset“-VT ganz abgesehen.

    Insofern sehe ich bei „Emil“ wenig Rationales.

  33. @ Emil D.:

    Selbst wenn Herr Wodarg 2005 tatsächlich einen Medizinskandal aufgedeckt hätte, wäre Ihre Aussage höchstens ein Beispiel für völlig unkritische Hörigkeit gegenüber vermeintlichen Autoritäten:

    „Der Grosse Wodarg, ein Doktor, hat vor langer Zeit einmal zu irgendeinem Thema etwas richtiges gesagt. Niemand sollte es wagen, heute seine Meinung zu einem komplett anderen Thema nicht vorbehaltlos zu akzeptieren!“

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