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Alternative Fakten: HAARP ist noch immer in Betrieb und verursacht Erdbeben

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Hat Ankaras Bürgermeister Melih Gökcek zu viele Texte von Claudia von Werlhof gelesen?

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An dem Erdbeben in der Türkei sei eine ausländische Verschwörung beziehungsweise das berüchtigte HAARP-Projekt schuld, twittert Gökcek in schönster Trump-Manier.

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HAARP ist allerdings gar nicht mehr in Betrieb und taugte auch nie als „Erdbebenwaffe“. Infos dazu gibt’s zum Beispiel hier im Blog und bei Hoaxilla.

Ein aktuelles Interview mit den Hoaxillas ist übrigens gerade bei Perspective Daily erschienen.

Zum Weiterlesen:

  • Ankaras Bürgermeister: Verschwörer greifen Türkei mit künstlichen Erdbeben an, Focus-Online am 7. Februar 2017
  • Geistiger Amoklauf der “Truther”, Chemtrails und das Ende von HAARP, GWUP-Blog am 17. Mai 2014
  • HAARP: Erdbeben auf Knopfdruck? GWUP-Blog am 7. September 2011
  • Haiti, HAARP und Tesla: Wie Claudia von Werlhof die Frauenforschung demontiert, Kritisch gedacht am 14. Februar 2010
  • Die Professorin als Verschwörunstheoretikerin? Astrodicticum simplex am 18. Februar 2010
  • HAARP und die Politikwissenschaftlerin: Nachtrag zu den Verschwörungstheorien an der Uni Innsbruck, Astrodicticum simplex am 9. März 2010
  • HAARP: Erdbebenwaffe, Gedankenkontrolle – oder ganz normale Wissenschaft? Astrodicticum simplex am 4. August 2010
  • Hoaxilla #57 – “Erdbebenmaschinen” vom 18. September 2011
  • Wenn alternative Fakten die Welt erklären, Perspective Daily am 6. Februar 2017

4 Kommentare

  1. Beim Fake-News-Erklären sieht Trumps Mädel nicht good aus:

    https://www.facebook.com/cnninternational/videos/10154985838019641/?pnref=story

  2. Angeblich ist ja der Mars tektonisch weniger betriebsam. Vielleicht sollte der Herr Gökcek dahin umsiedeln. Frau Werlhof könnte man auch gleich einen Platz in der Rakete reservieren.

  3. „HAARP“ ist allerdings gar nicht mehr in Betrieb…“

    Das sind nicht mal alternative Fakten, sondern schlichtweg Fake-News, Herr Harder!

    http://www.gi.alaska.edu/haarp-0

  4. Danke für den Hinweis. Gut, dass diese Forschung weitergeht.

    Sie sind ja tatsächich in der Lage, Quellen zu lesen – aus welchem Grund schaffen Sie es nicht, ein Gerichtsurteil korrekt zu lesen und wiederzugeben?

    Wir korrigieren üblicherweise unsere Fehler – wie steht’s mit Ihnen, Herr „D“?

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