Aktuelle Zahlen aus Österreich zum leidigen Thema „Homöopathie und die Krankenkassen“:
Neos-Abgeordneter Loacker gibt zu bedenken, dass bei Kassen, die Vereinbarungen über Kostenübernahmen für homöopathische Präparate haben, „deutlich mehr Homöopathika vergütet“ wurden als bei Kassen, die diese Vereinbarungen nicht haben.
Loacker wollte auch wissen, auf Basis welcher medizinischen Grundlage Homöopathika verschrieben werden. Wie eingangs erwähnt, hieß es dazu vom Hauptverband, dass es keine wissenschaftliche Grundlage dazu gebe, abgesehen von einem allfälligen Placeboeffekt.
Jener Effekt könne „im Einzelfall allenfalls ausgenützt werden“, heißt es in der Anfragebeantwortung.“
Zum Weiterlesen:
- Krankenkassen zahlen zwecks Placeboeffekts für Globuli und Co, derStandard am 25. Januar 2017
- Kranke Kassen und Globuli: „Kunden, die Homöopathie nutzen, finden sie gut”, GWUP-Blog am 17. September 2016
- Die Krankenkassen und die Paramed… äh, Alternativmedizin (1) – Wo kommt das her und wie wird man das los? Psiram am 4. November 2014
- Die Krankenkassen und die Paramed… äh, Alternativmedizin (2) – Wo kommt das her und wie wird man das los? Psiram am 4. November 2014
- Selbstversuch: Gibt es eine Krankenkasse ohne Nonsens-Zusatzleistungen? GWUP-Blog am 10. September 2016
- Argument: Aber die Krankenkassen würden doch keine wirkungslosen Mittel bezahlen! Informationsnetzwerk Homöopathie
25. Januar 2017 um 20:41
153.000€ für Menschen, die durch Medikamente geheilt werden könnten ist schon recht viel…zb 1 1/2 Menschen, die von Hepatits C geheilt werden könnten (mit SOVALDI).
Auf jeden Fall mehr, als Menschen, die durch Nix von Nix geheilt werden…jeder Cent ist raus-geschmissenes Geld!
26. Januar 2017 um 19:17
http://blogs.faz.net/platzfuertiere/2017/01/24/der-kampf-der-gemueter-globuli-gegen-glaubuli-246/
31. Januar 2017 um 18:48
Die Jungen Liberalen nähern sich dem Thema per Abstimmung:
https://www.facebook.com/julisbochum/photos/a.228324827188700.58263.186521188035731/1344999462187892/?type=3&theater