Interessanter Artikel bei klimafakten:
In vielen Situationen werden Forschungsergebnisse nicht deshalb zurückgewiesen, weil die Leute falsch informiert sind. Vielmehr steht die Wissenschaft im Widerspruch zu ihren Weltanschauungen, zu ihren politischen oder religiösen Überzeugungen. Durch das Leugnen von Forschungserkenntnissen versuche das Gehirn (wohl unbewusst), die Identität des jeweiligen Menschen schützen.“
Ein kurzes Video zu Social-Media-Filterblasen gibt’s bei heute plus.
Zum Weiterlesen:
- Die große Verschwörung: Warum verweigern sich Menschen wissenschaftlichen Erkenntnissen? Klimafakten am 18. November 2016
- Das „postfaktische Zeitalter“: Überheblichkeit als Lösung? mimikama am 18. November 2016
- Gefangen in der Filterblase? heute plus am 17. November 2016
- Es gibt nur eine Methode gegen Verschwörungstheorien, Welt+ am 17. November 2016
- Faktenflucht als Zeitkrankheit, GWUP-Blog am 6. März 2015
- „Wissenschaft und Blödsinn“: Post-Truth-Politics oder Ist das Zeitalter der Fakten vorbei? GWUP-Blog am 6. September 2016
20. November 2016 um 06:15
Guter Artikel der den Blick auf die Tunnelartige Wahrnehmung vieler Menschen richtet. Ist es denn überhaupt möglich, die Welt ganz ohne Voreingenommenheit wahrzunehmen? Wahrscheinlich nicht. Was ich aber für unangebracht ansehe, für das „postfaktische“ die Politische Meinung heranzuziehen, denn beim politischen fehlt eine natürliche Instanz in Form von Naturgesetzen völlig. Politik ist immer subjektiv und kulturell bestimmt.