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Spiegel-Online über TU München: „Hort der Scharlatane“

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Nicht nur unseren Fragen, auch Spiegel-Online weicht die Pressestelle der TU München aus.

Quack

Silvio Duwe berichtet heute über den „Weltkongress der Ganzheitsmedizin“ respektive „die Quacksalber-Tagung an der TU München“:

Die TU München setzt ihren guten Ruf aufs Spiel: Drei Tage fand dort eine Tagung mit Wunderheilern, Schamanen und Esoterikern statt. Sie behaupten, Malaria mit Zahlen heilen zu können, empfehlen Chlorbleiche als Medizin. Warum lässt die Uni das zu?“

Fragen wir uns auch.

Zum Weiterlesen:

  • Quacksalber-Tagung an TU München: Wenn Scharlatane die Uni räuchern, Spiegel-Online am 28. Oktober 2015
  • Schamanen, Voodoo und Magie an der TU München? Überhaupt kein Problem! GWUP-Blog am 9. Oktober 2015
  • „Haarsträubender Unfug“ an zwei deutschen Elite-Unis, GWUP-Blog am 1. Oktober 2015

3 Kommentare

  1. Auf alle Fälle ein Schritt in die richtige Richtung, je mehr das Thema (und insbesondere die Auswüchse) öffentlich gemacht werden, desto besser.

  2. Wenn ich mich im Bekanntenkreis umschaue, dann muss ich feststellen, dass der Kreis der Anhänger solcher Behandlungsmethoden erschrecken groß ist. Leider fördern viele Krankenkassen diesen Behandlungsmethoden auch noch dadurch, dass sie die Kosten für alternativen Heilmittel übernehmen.

    Leider sind Menschen, die in die Fänge dieser Rattenfänger geraten sind nicht mit guten Worten zum Gegenteil zu überzeugen. Ich versuche dann immer Steve Jobs als warnendes Beispiel anzubringen…

    „Kampf gegen die Krankheit: Jobs bereute alternative Krebstherapie

    Es ist seine letzte Botschaft an die Welt: Kurz vor seinem Krebstod bedauerte Steve Jobs, nicht früher auf die moderne Medizin vertraut zu haben.“

    (Zitat Spiegel Online – http://www.spiegel.de/panorama/leute/kampf-gegen-die-krankheit-jobs-bereute-alternative-krebstherapie-a-793140.html

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