Skepkon-Referent Dr. Benedikt Matenaer ist am Dienstag (2. Juli) in Nürnberg zu Gast.
In der Reihe „Außer Sinnen – Paranormales und Skepsis“ referiert der Anästhesist und Schmerzmediziner im Nicolaus-Copernicus-Planetarium zum Thema:
Bestechende Heilsversprechen. Wie wirksam ist Akupunktur?“
Aus der Ankündigung:
Sie ist eine der populärsten Therapieformen: die Akupunktur, ein Teilgebiet der traditionellen chinesischen Medizin TCM. Aber ist Popularität gleichbedeutend mit Effektivität? Was sagt die Forschung zu der Frage, ob und wenn ja warum diese „bestechende Heilmethode“ wirkt?
Was passiert nach dem Stich? Welche Erkenntnisse sind gesichert, wo beginnt der Mythos? Was hat es mit der Lebensenergie „CHI“ auf sich? Und kann man wirklich mit einer Nadel am kleinen Zeh eine Geburt einleiten?
Was ist also letztlich dran an diesem so hoch gepriesenen, uralten Verfahren? Vor dem Hintergrund dieser Fragen nähert sich der Autor, Inhaber des B-Diploms Akupunktur, mit kritischem Blick dieser traditionellen Lehre und geht dabei besonders auf die Situation im deutschen Gesundheitswesen ein.“
Los geht’s um 19.30 Uhr.
Zum Weiterlesen:
- Skepkon 2013: Die Akupunktur kritisch betrachtet, GWUP-Blog am 21. Mai 2013
30. Juni 2013 um 23:50
Für mich steht TCM immer noch für: „The Texas Chainsaw Massacre“ und nicht für „Traditionelle Chinesische Medizin“ ;-)
Letztendlich ist die Akkupunktur auch nur ein Placebo…gerade weil Nerven gereizt werden, ist der Placebo-Effekt so groß.
Wir haben hier auch alles was wir brauchen: Legende – „Chi“, TCM usw.; Ritual: Geheimnisvolles stechen der Nadeln; Pseudo-Wirkung: Das Erzeugen eines Schmerzreizes, was dem Gehirn eine „bedeutsame“ Wirkung vermittelt, die den Placebo-Effekt nur noch verstärkt.