Eine aktuelle Bereicherung für unsere Sammlung satirischer/humoristischer Homöpathie-Videos, die wir hier und hier begonnen haben.
Zum Schreien komisch, was die IKK classic da hat produzieren lassen:
Töchterlein hat ne 6 in Chemie – findet aber (oder vielmehr deswegen?) Homöopathie klasse.
Harharhar …
Nur der Abspann ist ein wenig zu geschäftsmäßig geraten für eine Parodie.
Oder, Moment mal … Das ist doch wohl nicht etwa …
Nein – das kann doch unmöglich ernst gemeint sein?
Wenn doch, dann hilft gegen meinen gegenwärtigen Schockzustand auch keine Homöopathie mehr.
Zum Weiterlesen:
- Die Unterstützung der Homöopathie und ähnlicher Therapierichtungen durch die Krankenkassen, Skeptiker 3/2001
26. Februar 2013 um 11:20
Ach ja, die Homöopathie.
Medikamente für die Generation „Hein Blöd“.
Mein Herrn, was müssen Krankenkassen für ein Bild von ihren Versicherten haben. Und das schlimmste: wahrscheinlich berechtigt.
26. Februar 2013 um 12:24
Ich schwanke zwischen Sprachlos-mit-offenem-Mund-vor-mich-Hinstarren und Laut-aufkreischend-Lachen.
Sollte sich da in der beauftragten Werbeagentur ein DENKENDER Mensch einen Scherz erlaubt haben? Und sich jetzt gröhlend auf die Schenkel klopfen, weil der IKK der Hintersinn der Sache entgangen ist? Falls es so einen Menschen gibt: well done!
Oder haben im Ernst weder Macher des Spots noch die IKK den Brüller darin entdeckt?
Wer war es bloß, der in Once upon a Time in America sagte: „Die Welt ist noch viel verrückter als …ße“? Egal. Er hatte recht.
26. Februar 2013 um 13:00
Nein, da hat sich niemand einen Scherz erlaubt.
Die IKK macht dieses Angebot ganz ernsthaft. Zumindest bekomme ich den Eindruck, wenn ich mir die Aussagen auf der Website der Krankenkasse anschaue.
Kaum zu glauben, wie sich heutzutage Müll unter Medizin verbreiten darf und scheinbar gesellschaftsfähig wird.
26. Februar 2013 um 13:29
Öhm, @Pierre Castell: Mit dem Scherz meinte die Tatsache, dass ausgerechnet die junge Dame mit der Sechs in Chemie die Homöopathie anpreist.
(Es hätte so viele andere Fächer gegeben. Zufall oder kleine, hinterlistige Absicht eines vernunftbegabten Drehbuchschreibers?)
Dass die Krankenkasse das Zeug bezahlt, ist schon klar.
26. Februar 2013 um 13:58
Dass das Angebot der IKK kein Scherz ist, ist ja auch nicht zu bezweifeln, Pierre; vielmehr entbehrt der Spot nicht einer gewissen Ironie, daß die Tochter eine Sechs in Chemie hat und deswegen eine schlechte Beraterin ist, wenn es darum geht, den Eltern etwas gegen Schock zu empfehlen. Ich vermute, daß hier auf viel Augenzwinkern seitens des konservativ-grünen Milieus gesetzt wird, für die dieser Spot gemacht ist.
26. Februar 2013 um 14:15
Auf jeden Fall ist es wohl nah dran an der Realität: Wo die Bildung verschwindet, da kommt halt der Aberglauben und Religion wieder ins Spiel. Wer die Sechs in Chemie hat, der kann eben nicht verstehen, warum Homöopatie absurd ist.
26. Februar 2013 um 14:34
Der Spot erlebt auf Youtube gerade einen kleinen Shitstorm. Wäre ja zu schön wenn die IKK das zur Kenntnis nähme.
26. Februar 2013 um 14:39
@ susanna & Abe81
Vielen Dank für euren Hinweis.
Da ich tagsüber viel am PC arbeite, mache ich in den Pausen zur Entspannung gelegentliche Ausflüge auf diverse Blogs. Dabei geschieht es leider immer wieder, dass ich vieles nur überfliege. So auch bei dem IKK-Video.
Unter den neuen Gesichtspunkten betrachtet fehlen mir jetzt erst recht die Worte…
26. Februar 2013 um 14:54
@ Kryptische
Na, wenn das immer so einfach wäre…
26. Februar 2013 um 15:25
„Ich habe eine 6 in Chemie. Und jetzt die gute Nachricht: als Heilpraktikerin brauche ich sowieso kein Abi.“
Darauf nehme ich ein Zuckerkügelchen.
26. Februar 2013 um 18:32
Ich glaub´s nicht: Der IKK-Spot läuft im Werbefernsehen rauf und runter (RTL).
26. Februar 2013 um 19:43
Das ist doch mal eine Krankenkasse, die die Zeichen der Zeit erkennt. Homöopathie ist ein „Lifestyle-Produkt“, so soll es auch vermarktet werden…der moderne Mensch von Heute schwört auf diese Alternativmedizin und ist dabei ganz und gar „hipp“, dabei vergessen die meisten, daß es sich bei dem Prinzip um eines aus dem „Mittelalter“ handelt.
Quelle: http://www.leben-im-mittelalter.net/kultur-im-mittelalter/magie/aberglauben.html
Man vergleiche nun diesen Magieglauben mit der Homöopathie…gewisse Ähnlichkeiten, sind natürlich rein zufällig. ;-)
Ich glaube nicht, daß der „Gag“ mit der 6 in Chemie versteckt ironisch gemeint ist, sondern daß die man die „böse“ Chemie nicht kennen muß, da „Mutter Natur“ eine wirksame Alternative bereitstellt. (Ich weiß, daß Homöopathie keine Naturmedizin ist, aber auf der Website der Krankenkasse wird das aber propagiert und das hat sich auch in dem „Allgemein-Halb-Wissen“ etabliert)
26. Februar 2013 um 20:56
@ Ralf
„Homöopathie ist ein “Lifestyle-Produkt”, so soll es auch vermarktet werden…“
Der Ralf mal wieder – der trifft es wie (fast) immer auf den Punkt.
26. Februar 2013 um 23:14
Das ist eine „fantastische“ Werbung, um den Verbraucher zu manipulieren…
Hiermöchte der Macher des Spots die Gruppe erreichen, die unschlüssig ist… die, die sagen „ich habe schon viel von Homöopathie gehört, ein paar meiner Bekannten schwören darauf… Antibiotika ist allerdings meiner Meinung nach das Allheilmittel, aber ich könnte ja mal was anderes ausprobieren…“
Diese Verbraucher, von denen es immer mehr gibt (die Versicherungen haben Profis, die das herausfinden), werden mit diesem Spot unterbewusst zwei Meinungen unterjebubelt… nämlich einerseits „endlich fördert eine Versicherung homöopathische Mittel“ und andererseits „eigentlich ist die Herstellung homoöpathischer Mittel ’ne glatte SECHS!…“
Der letzte Satz im Spot sagt eigentlich alles: „Sichern Sie sich jährlich bis zu 50,- Euro für homoöpathische Arzneimittel…“
Soooo viel??? …haaaahahahahaha, auweia!!!
26. Februar 2013 um 23:20
Das Video ist perfekt.
1. Skeptiker lieben die feine Ironie: Naturwissenschaft: nichts kapiert, aber an Zauberzucker glauben
2. Homöopathieanhänger lieben auch den Spott, weil pro Homöopatie und erkennen die feine Ironie gar nicht.
Nennt mir nur ein Videospot, der zwei verfeindete Lager so geschickt anspricht und fasziniert ?!?!?!
Chapeau, chapeau
27. Februar 2013 um 06:31
Die Intention des Werbespots ist durchaus nicht ironisch. Die Gleichung ist einfach:
Chemie = Pharma(mafia) = PÖÖÖÖÖSE!!!
dito: Chemie = Naturwissenschaft = Alle von der pösen Pharmamafia gekauft.
–> 6 in Chemie –> Schlaues Mädchen, das nicht auf die pöse Pharmamafia reinfällt, sondern lieber natürliche, ganzheitliche Zuckerkugeln frisst.
naja, eine Nebenwirkung hat Homöopathie ganz sicher: Führt zu unheilbarem Hirnkrebs…
27. Februar 2013 um 08:38
Eine gute Seite hat der Spot dann doch:
Er hat das Zeug dazu, die Homöopathie in der Öffentlichkeit doch noch als das vorzuführen, was sie ist:
Eine Doktrinen-Lehre für Lernschwache.
In diesem Sinne…
27. Februar 2013 um 09:39
Ich persönlich frage mich ja auch: war das eine absolut großartige Form der Chuzpe der Agentur, oder ist das nur ein bedauerlicher Zufall.
Ich habe leider noch nicht herausgefunden, wer das produziert hat, aber ich wüsste wirklich gern, off-the-record, ob denen das klar war. :-D
27. Februar 2013 um 09:41
Die letzten Zuckerkügelchen die auf unerfindliche Weise den Weg in mein Haus gefunden haben sind als süssungsmittel im Kaffee gelandet… :-)
27. Februar 2013 um 11:28
Ich habe mir mal die Angebote der anderen Krankenkassen angeguckt. Die IKK ist nicht die einzige, die Homöopathie bezahlt. Barmer Ersatzkasse, TKK, einige andere. Interessanterweise haben alle Krankenkassen-Webseiten ziemlich identische Texte. Ist anscheinend direkt von der DZVHÄ in die Feder diktiert.
Lediglich die AXA fällt damit auf, dass sie wohl vor einiger Zeit die Bezahlung homoöpathischer „Medikamente“ verweigert hat. Ich weiß jetzt nach der Recherche jedenfalls, welche Krankenkasse ich empfehlen werde, wenn mich jemand fragt. Mitarbeiter zum Beispiel.
27. Februar 2013 um 12:29
Ich denke, der Werbemensch hat sich das Fach Chemie deswegen ausgesucht, weil er Chemie mit Schulmedizin verknüpft und die Schulmedizin ist schlecht (Note 6), aber Homöopathie gut. Daher das Fach Chemie. Im übrigen ist die Verdünnung bis auf Nicht-mehr-vorhanden doch eher ein physikalischer Prozeß, denn die Substanz wird ja nicht verändert.
27. Februar 2013 um 13:47
Ich halte diesen Werbespot für gefährlich. Ein großer Teil der Bevökerung ist ungebildet. Bisher hat sie den Begriff Homöopathie nur am Rande wahrgenommen oder vielleicht mal im Bekanntenkreis davon gehört. Oder was in den unzähligen verlogenen Klatschfrauenzeitschriften gelesen. Letztendlich war aber alles fragwürdig. Nun aber wirbt eine Krankenkasse mit Homöopathie im Fernsehen. Ja, dann…
Dann muss die Homöopathie doch was gutes sein.
Dieser Spot und dessen Wirkung auf Millionen ungebildeter TV-Zuschauer wird aus meiner Sicht noch schlimme Folgen haben!
27. Februar 2013 um 14:45
@Jens Wiechers: zur Deiner Frage darf ich mal Hildegard aus dem psiram.com-Forum zitieren:
„Erdacht wurde der Spot übrigens von der Hamburger Werbeagentur KNSK.
Wer in der Agentur und beim Kunden verantwortlich war, steht hier.“
Ihr Link (unter dem „hier“): http://www.wuv.de/marketing/zahnversicherung_bringt_maenner_zum_strahlen
27. Februar 2013 um 14:49
Besonders interessant wird es, wenn man sich anschaut für welchen (sorry!) Scheiß (namentlich Homöopathie) die KKn das Geld raushauen, und wie sie im Gegenzug mit schwer kranken Versicherten umgehen:
http://www.phoenix.de/content/phoenix/die_sendungen/kranke_kassen/613929?datum=2013-02-26
27. Februar 2013 um 18:23
Hatte heute dazu ein Gespräch mit einem Verwandten (leider, einen Bekannten hätte man sofort den laufpass gegeben). Dessen Meinung:
Was man in Physik, Chemie, Biologie und Mathematik (!!!!!!!) lernt, braucht im normalen Leben (!!!!!!) ja doch kein Mensch, ist doch alles sinnlos, blablabla, warum musste man das nur lernen, hilft einem ja doch nicht weiter, lass mal lieber RTL 2 anschalten.
Tja, Esoterik und Religion hat noch keine Glühlampe zum leuchten gebracht, aber selbst für solch ein Argument sind solche Bildungsleugner zu blöd…… ich hasse meine Verwandtschaft……
27. Februar 2013 um 19:24
Ich find das gar keine schlechte Munition.
Jedem Homöo-Fan aus der Bekanntschaft entgegne ich von nun ab mit einem süffisanten Grinsen lediglich: „Sag mal, was hast Du eigentlich in Chemie gehabt?“
27. Februar 2013 um 19:56
@ Statistiker
„Esoterik und Religion haben noch keine Glühlampe zum Leuchten gebracht…“
Was für ein guter Spruch – den muss ich mir merken!
27. Februar 2013 um 20:12
@Piere Castell: Ist – glaube ich – von den „Science Busters“.
27. Februar 2013 um 20:44
Na, da musste ich mir doch mal direkt die „Science Busters“ anschauen: http://www.youtube.com/watch?v=pbnPr8NQzXg
27. Februar 2013 um 20:49
@ Bernd Harder
Vielen Dank für die Info.
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich die Herren nicht kannte.
27. Februar 2013 um 20:50
@Piere Castell: In der Suchfunktion des Blogs sollte zum Stichwort „Science Busters“ einiges zu finden sein, und hier ein großes Interview:
http://www.gwup.org/component/content/article/107-sonstige-themen/1022-esoterik-kritik-als-massentaugliches-edutainment
27. Februar 2013 um 21:15
Na, aber immerhin gibt einem die IKK gleich eine Liste von Ärzten an die Hand, zu denen man nicht hingehen muss. Weil sie auf Zucker in Kugelform verschreiben und über die Krankenkasse abrechnen.
http://www.ikk-classic.de/fileadmin/user_upload/downloads/PDF/Leistungen_von_A_bis_Z/Homoeopathie/Liste_Internet_05.02.2013.pdf
— direkter Link auf der IKK-Seite zum „Homöopathie-Vertrag“.
28. Februar 2013 um 10:58
@Wolf
50 Euro für magischen Zucker sind halt „Krümel“, die man gerne aufzuwenden bereit ist um die eigentlich gesunden, häufig gut verdienenden „Freunde der Homöopathie“ als Mitglied zu behalten oder als neues Mitglied zu gewinnen. Im englischsprachigen Raum liest man öfter mal, dass Homöopathie in erster Linie für die „worried well“ ist, und ich vermute (hoffe!), die meisten Ärzte, die homöopathische Mittel verordnen, sehen das auch so.
Chronisch Kranke hingegen kosten viel und zahlen meist wenig ein – da muss man mitunter auch um Dinge, die einem eigentlich zustehen, kämpfen. Wer eine Familie oder Freunde hat, die das für ihn tut, kann sich glücklich schätzen, alle anderen haben es schwer, so kommt es mir jedenfalls vor.
28. Februar 2013 um 19:32
@ Pierre und Bernd: Ich gestehe, den Spruch geklaut zu haben, wusste aber auch nicht mehr, wo ich den den Spruch gehört habe….. ist aber so treffend und entwaffnend, dieser Spruch…. man frage nur mal den esoterischen Feinstoffler, warum er denn das Internet nutzt, ist doch von pösen Wisenschaftlern erfunden…..
Und das Beispiel mit dem Bier im Kühlschrank ist auch klasse……
Der Gruber von den Science Busters hat übrigens klasse Kochrezepte. Wie sagte er: „Jedes Kochen ist ein Experiment, und jedes Essen ist eine Messung…“ Passt…..
1. März 2013 um 02:53
Ein Versehen wird die 6 in Chemie nicht sein.
Wer glaubt, dass die 6 in Chemie ein Problem ist, der gehört gar nicht zur Zielgruppe des Spots – außer dass er als Wüterich diesen noch bekannt macht und überall problematatisiert.
Von mir aus werde ich den Bockmist jedenfalls nicht thematisieren.
Was die IKK hier macht, ist die bornierte Zurschaustellung von Ignoranz. Die schlechte Note erklärt nicht nur die Vorliebe für Homöopathie – die Legitimation ist eine Wechselseitige. Für die Chemie, die die Hp nicht begreift, lohnt es sich nicht sich zu interessieren, und wer die Chemie nicht nur nicht rafft, sondern ablehnt, dem bietet die Hp eine Alternative.
Die Homöopathie ist das trotzige Festhalten an der eigenen Unmündigkeit, und die Krankenkasse bietet das kuschelige Milieu, in dem solche Versager nicht nur geduldet werden, sondern auch noch frech auftrumpfen dürfen.
Für die Krankenkassen sind derart unmündige Kunden natürlich das ideale Klientel. Kurzfristig betrachtet.
1. März 2013 um 15:19
@Statistiker:
<< h gestehe, den Spruch geklaut zu haben. << Nein, zitiert.
1. März 2013 um 21:56
Zitat ohne Anführungszeichen oder sonstigem Hinweis?
Da ist Herr Harder aber sehr kulant;-)
Statistiker, trotzdem ein dickes Danke an Sie. Denn ohne Sie hätte ich von diesem genialen Spruch vielleicht nie erfahren.
3. März 2013 um 12:43
mea culpa…….
Und um den Gruber nochmal zu zitieren (jetzt aber richtig): „Jedes Kochen ist ein Experiment und jedes Essen ist eine Messung“.
Und jetzt mach ich mir Spaghetti mit selbstgemachter Hackfleischsauce…… Mal schauen, was die Messung sagt…..
4. März 2013 um 10:36
Habe soeben in der aktuellen TV-Zeitschrift GONG (Ausgabe 9) in der Rubrik „Gesünder leben“ folgendes gefunden:
„…Stress…Magenschmerzen und Krämpfe der inneren Organe…
Hier können homöopathische Mittel mit Wirkstoffen der Brechnuss (enthalten z. B. in Nux vomica DHU D6) helfen. Die Extrakte der getrockneten Nusssamen sollen rasch die Beschwerden lindern, die durch Stress hervorgerufen werden!“
Getarnt als redaktioneller Beitrag diese freche Werbung.
Nirgendwo der Hinweis „Anzeige, Promotion“ oder ähnliches. Ganz übel gemacht und absolut unterschwellig in die Gesundheitsseite untergejubelt. Ältere Menschen, von denen der GONG bevorzugt gekauft wird, werden hier aus meiner Sicht ganz klar betrogen. Ich habe schon öfter derartige hinterhältige Vergehen in anderen Zeitschriften gesehen (auch in Zeitschriften aus meiner Branche). Aber immer – wenn auch nur superklein oder versteckt – irgendwo auf der Seite der Hinweis Anzeige.
Mir sind im GONG schon öfter solche Vergehen aufgefallen. Früher fand man in dieser Fernsehprogrammzeitschrift übrigens auch ganzseitige Anzeigen von Wahrsagern, Wundermitteln und ähnlichem.
4. März 2013 um 21:13
@Statistiker:
„Und aufs Klogehen ist dann vermutlich publizieren.“
http://books.google.de/books?id=TYXMyauIIQsC&pg=PT127&lpg=PT127&dq=und+klo+gehen+publizieren+gruber&source=bl&ots=-LaMekKUc-&sig=HQYJ3KtApXdxRe8bjPBhJBNI_rY&hl=de&sa=X&ei=Sw41UbOoJcrHsgbwuYCQBw&ved=0CDAQ6AEwAA