Am Freitag (23. November, 19.30 Uhr) bin ich beim Sparkassen-Planetarium in Augsburg zu Gast, und zwar mit dem Vortrag
2012 – Jahr der Apokalypse?
Aus der Ankündigung:
Am 21. Dezember 2012 endet angeblich die Zeitrechnung der einst mächtigen Hochkultur der Maya. Signalisiert das womöglich das Ende unserer heutigen Zivilisation?
Es häufen sich besorgte Fragen: Kann etwas dran sein an den Spekulationen über eine bevorstehende Katastrophe globalen Ausmaßes? Kollidiert der Wanderplanet Nibiru mit der Erde? Bewahrheiten sich die Visionen des Nostradamus? Bringen gewaltige Sonnenstürme die Erde an den Rand der Vernichtung? Steht uns ein Polsprung bevor? Das magische Datum inspiriert Esoteriker, Verschwörungstheoretiker und Untergangsphantasten jedweder Prägung.
Bernd Harder von der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) beleuchtet in einem unterhaltsamen Multimedia-Vortrag, ob wir dieses Jahr Weihnachtsgeschenke kaufen sollten – oder besser nicht.“
Außerdem findet am kommenden Dienstag (20.11.) der nächste Augsburger Skeptiker-Stammtisch statt, und zwar ab 20 Uhr im Annapam.
Auch dabei geht es um den Weltuntergang bzw. um die Planungen für eine Weltuntergangsparty am 21.12: „Das Ende ist da!“
Zum Weiterlesen:
- Bernd Harder: 2012 – Leitfaden für Endzeitliebhaber. Herder-Verlag, Freiburg 2011
- Warten auf den Weltuntergang (Interview mit Bernd Harder), Neue Szene am 26. November 2012
- Erdachse als Anzeiger für den Weltuntergangs-Termin? GWUP-Blog am 9. August 2012
- Weltuntergang 2012 im „Hoaxilla“-Podcast Nr. 79
- Die Apokalypse kommt im Advent, Astrodicticum simplex am 10. Oktober 2012
- Der Maya-Kalender endet nicht, Astrodicticum simplex am 8. Oktober 2012
- 2012-Statistiken: Wer glaubt an den Weltuntergang? Astrodicticum simplex am 10. September 2012
- Polsprung, Weltuntergang oder Bewusstseinssprung – oder was? Der Nesselsetzer am 23. September 2012
18. November 2012 um 17:51
Herr Herr Selders,
wird’s nicht langsam langweilig, bei jedem Beitrag denselben „Kommentar“ einzukopieren?
Weil ich gerade zwei Minuten Zeit habe, versuche ich mal, höflich zu antworten:
– Alle diese Veranstaltungen werden nicht von den „Skeptikern“ organisiert, sondern von öffentlichen Einrichtungen, die aufgrund zahlreicher Anfragen die Notwendigkeit zu solchen Info-Abenden sehen.
– Die „Skeptiker“ bewerben sich auch nicht als Referenten dafür (meinen Sie, ich hätte sonst nix zu tun, als für 50 Euro Honorar quer durch Deutschland zu fahren?), sondern werden angefragt.
– Bei den Vorträgen sind keine „Skeptiker“ da (warum auch?), sondern ein normales, breites Publikum.
Ist es jetzt mal langsam gut mit Ihrer Paranoia?