Der Bremer Weser-Kurier hat unseren Hinweis auf die neue Wandersage von den kostenlosen Schlüsselanhängern mit Ortungs-Chip aufgegriffen – und gleich einen ganzen Artikel zum Thema „Wie urbane Legenden entstehen“ daraus gemacht.
Ein Auszug:
Gerüchte ist ein zu kleines Wort dafür.
Wer sich mit dem Phänomen beschäftigt spricht deshalb lieber von urbanen Legenden oder Wandersagen. Es sind Geschichten, die mit der Angst spielen. Da werden Kinder entführt, Krankheiten übertragen, Drogen untergejubelt oder Unheil vorhergesagt. Besorgte Bürger rufen bei der Polizei an, und die muss dann jedes Mal prüfen, ob was dran ist an der Geschichte.
Eine dieser Legenden, sagen die Behörden, hat sich in Bremen zum Klassiker entwickelt.“
Zum Weiterlesen:
- Wie urbane Legenden entstehen, Weser-Kurier am 4. November 2012
- Bernd Harder: Lexikon der Großstadtmythen. Piper-Verlag, München 2006
24. November 2013 um 16:34
Eine urbane Legende, die sich noch hartnäckig hält, ist die, daß man im Laufe seines Lebens, im Schlaf, soundso viele Insekten bzw Spinnen isst.
Bei Spinnen ist das aber ausgeschlossen, da diese bei jedem Luftzug, das Weite suchen bzw sich tot stellen (einkauern).
Gerade eben, ist eine mittelgroße Spinne über mich gekrabbelt und ich habe sie im Affekt getötet…nun ja, ich habe zur Zeit Holz für meinen Kaminofen, das schon etwas länger lagerte und somit eine Heimat für Spinnen wurde…also, wer an Arachnophobie leitet, sollte mich nicht besuchen… :-)