Und noch ein Pressebericht über die GWUP:
Die Entzauberer der Wünschelrute„
überschreibt das Darmstädter Echo einen aktuellen Artikel.
Ein Auszug:
Die Gwup-Mitglieder […] sehen sich als Entlarver von vermeintlich Übernatürlichem.
„Löffel, die scheinbar mit übernatürlichen Kräften verbogen werden, sind vorher präpariert worden“, sagt Sarma. Und räumt sogleich mit einem weiteren im Fernsehen bekannt gewordenen Spektakel auf: Alte, stehen gebliebene Uhren nur mit geistigen Kräften wieder zum Laufen zu bringen.
Sobald die Personen die Uhren in ihren Händen hielten, erwärmten sie dadurch das Material. „Bei 100 Uhren können dann durchschnittlich 15 Uhren wieder laufen – aber nur für kurze Zeit.“ Sarma zieht daraus einen Schluss, den er für etliche Phänomene gültig sieht: „Das sind natürliche Vorgänge, die paranormal umgedeutet werden.“
Die Roßdörfer betätigen sich auf mehreren Feldern. Zum Einen bringen sie den Skeptiker, eine Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken heraus, Erscheinungsweise vierteljährlich. Dadurch soll ein Beitrag geleistet werden, um eine kritische Öffentlichkeit herzustellen. „Nicht alles glauben, was einem so serviert wird“, sagt Sarma.
Inhaltlich befasst sich die Zeitschrift mit populären Themen wie etwa Alternativmedizin, Ufo-Forschung und Esoterik.
Außerdem hat Gwup am Standort in Roßdorf eine Bibliothek eingerichtet.
Zu den Werken zählen „Sie sind mitten unter uns – Die Wahrheit über Vampire, Zombies und Werwölfe“, „Das sockenfressende Monster in der Waschmaschine – Eine Einführung ins skeptische Denken“ sowie „Die andere Medizin – Alternative Heilmethoden für sie bewertet“ von Stiftung Warentest.
Herr über die Bücher ist Dr. Martin Mahner, der sich selbst als „einzigen bezahlten Skeptiker in Deutschland“ bezeichnet.“
Zum Weiterlesen:
- Die Entzauberer der Wünschelrute, Echo-Online am 26. Oktober 2012