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4 Kommentare

  1. Diese Art von „Aufarbeitung“ seltsamer Ereignisse hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Hier geht es ausschließlich um Stimmungsmache.

    Wissenschaftliches Vorgehen würde hingegen bedeuten, dass man konkrete Fälle vermeitlicher Besessenheit mit den zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Mitteln untersucht. Kann man dann nachweisen, dass es sich um Betrug handelt, dann ist dieser konkrete Fall vermeintlicher Bessessenheit widerlegt. Kann man nachweisen, dass es eine wissenschaftliche Erklärung für dieses „paranormale“ Phänomen gibt, dann ist der Fall ebenfalls klar. Kann man hingegen keine wissenschaftlich plausible Erklärung finden, dann ist so zu akzeptieren. Vielleicht findet sich dann in Zukunft eine Antwort, wenn die wissenschaftliche Methodik weiterentwickelt ist, oder es gibt den Teufel, das Hutzelweiblein oder die Hexe Kniesebein tatsächlich – dieser Fall ist dann eben nicht entscheidbar.

  2. @Zraxl:

    Schlicht gesagt: Keine Ahnung, wovon Sie reden?

    Es geht hier um einen Werbespot, der das Exorzismus-Thema ironisch verarbeitet – was genau sollen wir jetzt Ihrer Meinung nach „untersuchen“?

  3. Eine „ironische“ Darstellung ist eines, eine wissenschaftliche Untersuchung etwas ganz anderes. Mit Wissenschaft gewinnt man tiefere Einsicht in die Welt. Mit Ironie kann man die Verachtung des Publikums gegen eine missliebige Gruppe von Personen fokussieren. In diesem Sinne ist „Ironie“ ein Werkzeug der Demagogen. Und dieses Werkzeug nützen Sie hier auf dieser Homepage – wo es doch angeblich nur um Wissenschaft geht?

  4. @Zraxl:

    Noch einmal: Wovon reden Sie?

    Sie befinden sich hier in einem s.g. Blog, also in einem aktuellen Nachrichtenmedium.

    Denken Sie, wir hätten uns darüber hinaus noch nie wissenschaftlich mit dem Thema Exorzismus beschäftigt?

    Auf „dieser Webseite“ könnten Sie unter anderem das hier finden:

    http://www.gwup.org/zeitschrift/skeptiker-archiv/453-skeptiker-1999-3

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