gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Medienspiegel zur GWUP-Konferenz, Part I

| 1 Kommentar

Erstes Medienecho zum Auftakt der GWUP-Konferenz 2008! Nachdem heute eine dpa-Meldung zum Thema durch den Ticker ratterte, griffen mehrere Redaktionen die Geschichte auf und berichteten über die GWUP, ihre Kreationismus-Kritik und die Skeptiker im Allgemeinen. Ein kleiner Spaziergang durch den virtuellen Blätterwald:

  • Pseudowissenschaften. Wider die bizarren Lehren der Kreationisten: So titelt Welt.de und schreibt weiter: „Es sind Attacken auf das kritische Denken: Esoterische Heilslehren sowie abstruse Theorien von Kreationisten, Hellsehern, Astrologen und Quacksalbern finden auch in Deutschland immer mehr Anhänger. In Darmstadt diskutiert derzeit ein Verein von Skeptikern darüber, wie man solche Scharlatanerie am besten entlarven kann.“ – In den Kommentaren unter dem Artikel triumphiert jedoch leider Quantität über Qualität. Tipp: Artikel lesen, Kommentare vergessen und weiterklicken …
  • Zum Beispiel auf die Website von n-tv zum Artikel Untersuchung von Parawissenschaften: Skeptiker decken auf oder auch zur Aachener Zeitung, um dort den Beitrag Quacksalber und Kreationisten: Verein deckt Pseudowissenschaften auf zu lesen.
  • Last and least im heutigen Medienspiegel, und zwar zu Recht: DerWesten.de. Dort hatte es der Aushilfspraktikant Edelschreiber entweder besonders eilig – oder er wollte endlich die wahren Ziele der Skeptiker enthüllen und sich eine saftige Ohrfeige einen Preis für investigativen Journalismus verdienen. Hier liest sich die dpa-Überschrift nämlich so: Quacksalber und Kreationisten: Verein deckt Pseudowissenschaften (siehe Ausriss). Wer die Stilblüte findet, kann den fehlenden Partikel ja aus dem Duden ausschneiden und der Redaktion zusenden. Tipps zur Auflösung gibt’s hier.

Screenshot von DerWesten.de, 30.04.2008

Autor: Stefan Kirsch

Stefan Kirsch: Diplom-Germanist und Redakteur, aktiv in der GWUP seit 2000. Studium der Germanistik, Journalistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Bamberg, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband (djv). Beruflich ist er in der Unternehmenskommunikation eines deutschen Technologie-Konzerns tätig.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.