Von wegen zauberhaft: Die Verträge der „Next-Uri-Geller“-Kandidaten haben es gewaltig in sich. Wie die Redaktionen von „Stern“ und „Skeptiker“ gemeinsam recherchiert haben, sollten die Teilnehmer durch ihre Unterschrift bescheinigen, dass sie „über ausgeprägte mentale und intuitive Fähigkeiten, wie etwa Gedankenlesen, Telekinese, Suggestion oder Autosuggestion“ verfügen – für jeden ehrenhaften Bühnenmagier und Illusionisten eine undenkbare Behauptung!

Mancher Casting-Teilnehmer weigerte sich daher, den Kontrakt so zu unterzeichnen. Auch die Auszahlung von 100.000 Euro für den Show-Sieger scheint nicht gesichert. Mark Schmidt, Rechtsanwalt und selbst Zauberkünstler, sagt:

„Jedem meiner Mandanten würde ich von der Unterzeichnung eines solchen Vertrages dringend abraten. Die Teilnehmer setzen sich einem hohen Maß an Willkür der Produzenten aus. Das Regelwerk ist nebulös formuliert und lässt sich sehr weit interpretieren, der Gewinn könnte 100.000 Euro sein, aber genauso gut ein Restaurantgutschein.“

Den ganzen Artikel Geheimvertrag für die Zauberschüler lesen Sie auf „stern.de“.

Die nächste Ausgabe des „Skeptiker“, die im Februar erscheint, wartet mit weiteren Enthüllungen auf. Bereits jetzt können Sie den „Skeptiker“ mit Uri-Geller-Special vorbestellen.

Der „Skeptiker – Zeitschrift für Wissenschaft und kritisches Denken“ wird von der GWUP herausgegeben und erscheint vier Mal im Jahr. GWUP-Mitglieder erhalten ihn kostenlos, Abonnenten zahlen für vier Ausgaben 22 Euro.

Die GWUP-Mitgliedschaft ist übrigens bereits ab 30 Euro jährlich zu haben, zudem kommen Mitglieder günstiger auf die Konferenzen. – Eine Rechnung, die sogar Skeptiker überzeugt. Und deshalb hier gleich der Link zum Aufnahme-Antrag! ;-)