Fünf Minuten ARTE-Infos über das fiktive Grimoire „Necronomicon“:
Jorge Luis Borges und Umberto Eco beziehen sich darauf, es hat H.R Giger zu einer Bilderreihe inspiriert und taucht sowohl in den Filmen von Roger Corman als auch in „Evil Dead“ und im Kult-Videospiel „Alone in the Dark“ auf.
Die Rede ist vom geheimnisvollen Necronomicon, einem teuflischen, gefährlichen und verbotenen Buch, einem echten Hexenwerk, geschrieben vom verrückten Araber Abdul al-Hazred.
Einziges Problem: Niemand hat es bisher gelesen. Warum? Weil es nie geschrieben wurde.
Einen Extrapunkt gibt’s für den originellen Einfall, die ersten 50 Sekunden mit der Synthie-Mucke von „Woodoo – Die Schreckensinsel der Zombies“ zu untermalen.
Zum Weiterlesen:
- Hoaxilla #56: „Meister des Horrors – H. P. Lovecraft“ vom 11. September 2011
- Das große formlose Grauen, Zeit-Online am 14. September 2019
- Dr. Stephan Bachter: Anleitung zum Aberglauben – Zauberbücher und die Verbreitung magischen „Wissens“ seit dem 18. Jahrhundert. Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, 2007
3. März 2021 um 18:54
Ja, Woodoo muß ich auch mal wieder anschauen…steht auf meiner Next-To-See-List.
Sehr atmosphärisch und auch sehr derbe Effekte…
Eigentlich sind alle Grimoires fiktiv. Selbst die Bibel ;-)
3. März 2021 um 19:02
@Ralf:
Einer meiner Lieblingsfilme:
https://www.youtube.com/watch?v=-uj2-tHKtE4
https://www.youtube.com/watch?v=TVKcw2shE68
3. März 2021 um 19:15
@Bernd Harder
…ich wußte nicht, daß er auf Youtube zu sehen ist…zum Glück mit Altersbeschränkung, da er doch etwas harte Kost ist und für Kinder nicht geeignet ist.
Ja, die alten Horror-Schinken sind auch meine Favoriten, da sie sehr viel mit Atmosphäre arbeiten und dabei sehr gute handgemachte Effekte benutzen, die größtenteils auch heutzutage nicht lächerlich erscheinen und diese Filme schaffen es auch nach 40 Jahren noch zu schockieren.