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Das Goldene Brett 2020 – jetzt online Kandidaten nominieren

| 8 Kommentare

Ab sofort können Kandidaten für das Goldene Brett 2020 nominiert werden.

Die Ausschreibung läuft bis zum 30. November. Eine Fachjury wählt dann die Preisträger aus. Die Verleihung erfolgt am 10. Dezember (Live-Stream).

Von Fake-News-Politik über esoterische Heilsversprechen bis hin zu verrücktenVerschwörungstheorien über das Coronavirus – das Spektrum des antiwissenschaftlichen Unsinns ist breit.

Auch wenn eine Theorie längst widerlegt ist, bleiben ihr viele Anhänger immer noch treu und setzen dabei oft viel Geld oder sogar ihre Gesundheit aufs Spiel. Die Augen für wissenschaftliche Beweise völlig zu verschließen, istgar nicht so einfach. Für so viel Widerstandskraft gegen die Realität braucht man schon ein ganz besonderes Brett vorm Kopf: ein goldenes.

Der Negativpreis geht an Personen oder Institutionen, die mit wissenschaftlich widerlegten oder unsinnigen Behauptungen Medienpräsenz anstreben, Angst machen oder Geld verdienen wollen.

Hier geht’s zur Nominierung.

Zum Weiterlesen:

  • Homöopathie-Unternehmen erhält das Goldene Brett vorm Kopf, derStandard am 13. Dezember 2019

8 Kommentare

  1. Wolfgang Wodarg. Warum?

    Von Transparency-Vorstand zum Verschwörer. Er ist der erste Coronaleugner in Deutschland ist und hat somit einer gefährlichen Szene erst den Weg geebnet.

  2. „Wolfgang Wodarg“

    Naja, es iss ja nicht nur der. Aber klar, auch ganz vorn dabei.

    Aber es würde mich sehr wundern, wenn dieses Jahr nicht einer aus der CoVidioten-Szene das Rennen machen würde …

    Und ich vergönne JEDEM davon den Spitzenplatz.

    Falls nicht (CoVidiot), dann vergönne ich auch – es hat bislang noch niemand diesen „Preis“ erhalten, der ihn sich nicht *redlich* verdient hätte!

  3. Wenn es um Schwurbelfaktor, Anhäufung „Alternativer Fakten“ und Gefahrenpotential geht, kann es heuer nur einen geben: Dr. Sucharit Bhakdi.

  4. @awmrkl, RainerO

    Ihr habt beide Recht.

    Aber Wodarg war (zumindest in D) der allererste, der sich als Coronaleugner geoutet habt. Ich sehe ihn als Initialzünder dieser Leute und der Querdenkerszene.

    Er kann ja den Preis, so er ihn gewinnen sollte, gerne in Vertretung aller seiner Nachfolger und Nachahmer annehmen.

  5. Michael Wendler wäre m.E. ein potentieller Kandidat.

    Der schnellste und steilste öffentliche Absturz in eine VT (einmalige Einnahme von „Hildmann schwurbel forte“?).

    Als dann mediale Häme und (finanzieller) Gegenwind kam, ein kurzer, erkennbar nicht ernst gemeinter Aufrappler weg von der VT (für Geld lässt man schon mal seine Überzeugungen Überzeugungen sein).

    Als ihm dann keiner sein Lippenbekenntnis abgenommen hat, weiter mit VT nach dem Motto „ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert“ oder, um es mit seinen Worten zu sagen, „EGAL“.

  6. „Michael Wendler wäre m.E. ein potentieller Kandidat!“

    Das sehe ich anders. Viel zu unbedeutend.

    Als Sänger auf Kirmesniveau.

    Als Mensch – nachdem was man alles aus den Medien erfuhr – empathielos.

    Als VT eine Lachnummer (weil man die Person Michael Wendler noch nie ernst nehmen konnte).

    Niemand wird ihm heute noch, wenn er seine erbärmlichen Botschaften verkündet, Beachtung schenken.

    Der Mann ist am Ende – sowohl menschlich als auch „künstlerisch“ und finanziell.

    Ich weiß nicht mehr, wer das hier auf diesem Blog mal vorhergesagt hatte. Aber irgendein Kommentator hatte das hier vor Jahren prophezeit. Zu einem Zeitpunkt als es dem Wendler finanziell noch sehr gut ging.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, stimmt sogar der ungefähre Zeitpunkt, den der Kommentator damals nannte.

  7. Ich finde es schade, dass Nominierungen wie:

    „Sebsatian Kurz“ mit der Begründung „Er is ein Pfosten“ möglich sind aber mein Nominierungsversuch von Arte TV mit der Begründung dass uns Arte seit langem mit Dokumentationen wie „Am Anfang war das Licht“, „Die Akte Aluminium“, „Mit Gift und Genen“ oder „Eingeimpft“ erheitert ignoriert wurde.

    Auch mein Nominierungsversuch der Tagesschau, die ein Märchen über transgene Mücken, die sich ungehindert in Brasilien ungeprüft übernommen hat und trotz Pressebeschwerde und einer „Expression of Concern im Fachblatt „Scientific Reports“ nie korrigiert hat, ist ignoriert wurde.

    Von Kollegen weiß ich dass die Nominierung von Deutschlands liebster Hochstaplerin, Vandana Shiva, ebenfalls ignoriert worden ist.

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