Die Initiative „Twankenhaus“ firmiert jetzt als eingetragener Verein:
„Twankenhaus“ versteht sich als ein „next generation thinktank“ im Gesundheitswesen:
Wir sind die Gesundheitsdienstler von heute, die ein System von gestern zu einer Medizin von morgen verändern wollen. Überparteilich und neutral. Wir sind ca. 50 Mitglieder des Gesundheitswesens und haben Vertreter aller Professionen in unseren Reihen: Pflegekräfte, Ärzt*innen, Student*innen, Menschen aus dem Rettungsdienst, Patientenvertreter*innen, Physiotherapeut*innen. Kennen- und lieben gelernt haben wir uns im Herbst 2018 auf Twitter und beschlossen, uns zu treffen. Das Treffen fand im Februar statt.
Das Ziel unseres Thinktanks ist, auf die derzeitigen Missstände im Gesundheitswesen aufmerksam zu machen. Denn das Arbeiten in diesem System gefährdet Patientenleben und zerstört die Gesundheit der Mitarbeiter*innen […]
Das Twankenhaus zeichnet sich durch einen unkonventionellen Arbeitsstil aus, der basisdemokratisch funktioniert und die Mitsprache aller seiner Mitglieder zulässt. Regelmäßiger, intensiver Diskurs auf multiplen Kanälen, Telefonkonferenzen, persönliche Treffen – das Twankenhaus nutzt vielfältige Kommunikationswege, um alle Agierenden einbinden zu können.
Die Arbeit des Twankenhaus basiere auf drei Säulen:
- Der Diskurs über Missstände und drängende Veränderungen im Gesundheitswesen.
- Die Erarbeitung von Positionspapieren und Handlungsempfehlungen.
- Die praktische Umsetzung der Ziele in Form von Arbeitsgruppen.
Zum Mitgliedsantrag geht es hier.
Zum Weiterlesen:
- Ein besseres Krankenhaus ist möglich – Tausende Menschen sammeln dafür Ideen, krautreporter am 12. März 2019
- „Ich begleite dich, wenn dein Lebensende sichtbar wird“, jetzt am 30. März 2019