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Video: „Scientology: Ein Glaubensgefängnis“ auf Deutsch

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Letztes Jahr haben wir über die Doku „Going Clear: Scientology and the Prison of Belief“ berichtet.

Im Mai lief der Film als deutsche Erstausstrahlung im Bayerischen Fernsehen.

Jetzt gibt es „Scientology: Ein Glaubensgefängnis“ auch bei Youtube:

Zum Weiterlesen:

  • „Going Clear“-Dokumentarfilm: ein Meilenstein der Scientology-Kritik, GWUP-Blog am 28. Januar 2015
  • How Lisa Marie Presley became Scientology leader David Miscavige’s worst nightmare, The Underground Bunker am 21. April 2016

10 Kommentare

  1. Vielen Dank für diesen Post. Ich hätte diese Doku bestimmt auch selbst irgendwann mal gefunden, dennoch ist es schön zu wissen dass die GWUP auch an diesem Thema dran bleibt.

    Bei all dem bunten esoterischen Treiben gehört die Scientology-Sekte für mich persönlich zu einer der schlimmsten Formen von Unterdrückung, Manipulation und Indoktrination.

  2. Was hat der „gute“ Aleister Crowley mit Scientology zu tun? – Ich glaub‘ ich muß mir die Doko geben ;-)

  3. @Ralf:

    Das kommt, soweit ich mich erinnere, in der Doku nicht vor.

    Der Zusammenhang könnte allenfalls das verbürgte starke Interesse von Hubbard am OTO sein.

  4. Interessant ist aber, daß er im „Titel-Frame“ zu sehen ist…merkwürdig…
    Ich dachte zuerst, ich bin im falschen Film ;-)

  5. Wenige Minuten gesehen – ach welch ein Wunder, es geht nur um den schnöden Mammon…
    …da lobe ich mir doch Aleister Crowley, welchen ich auch nicht in den Himmel loben will, aber da ging es noch um „Religion“ und nicht um Geld zu machen…
    Als Elektroniker schüttelt man den Kopf über den „E-Meter“, einer primitiven elektronischen Schaltung, die ich schon mit 12 – ich gebe zu, für heutige Verhältnisse, sehr spät – im Schlaf aufbauen konnte…das E-Meter ist eine einfache Transistorschaltung, die jeder Grundschüler, der einen Elektronik-Baukasten besitzt bauen kann.

  6. Ja, ich weiß, das war etwas zu „einfach“ dahergeschrieben ;-)
    Hier sind Einblicke in den „E-Meter“:
    https://www.cs.cmu.edu/~dst/E-Meter/Mark-VII/
    Natürlich sind dort mehr Elemente verbaut, aber im Prinzip ist der „E-Meter“ nur ein Gerät, das den Hautwiderstand misst und das ist eine der Grundschaltungen, die in jedem Grundschul-Elektronik-Baukasten vorhanden sind.
    btw:
    Hautwiderstand und Akkupunktur?
    http://www.mikrocontroller.net/topic/298231
    Hier die „schülertaugliche“ Anleitung zum Bau eines (primitiven) „Lügendetektors“
    https://www.aduis.de/bauanleitungen/200916_D_L%C3%BCgendetektor.pdf

  7. Das ist nun das zweite Mal dass ich diese Doku sehe, und sie ist immer noch unglaublich interessant. Scientology ist nun mal eine sehr manipulative und ausbeutende Bewegung, das war sie bereits in den 80ern und das wird vermutlich auch immer so bleiben.
    Ich habe vorhin einen Beitrag gefunden, bei dem sich ein Reporter Scientology stellt und sich für einen Selbstversuch „opfert“ (sozusagen).

    Falls jemand Interesse hat kann er/sie sich den Blog ja bei Gelegenheit durchlesen :)
    http://www.allesroger.at/scientology-im-selbstversuch

    LG Hans

  8. @Hansi:

    << Sekte schaut für mich definitiv anders aus, ich kann die unzähligen Gerüchte und Diffamierungen nicht bestätigen, zumindest nicht in diesem Stadium. << Naiver geht's kaum mehr.

  9. @ Bernd Harder: Allerdings. Der Herr Hofbauer ist ja nicht über das Anwerbestadium hinausgekommen, wo man noch versucht, ihn an den Haken zu kriegen. Klar mag es Sekten geben, die gleich beim ersten Kontakt mit Beschwörungen, Tierblut und ewigen Schwüren kommen, aber Scientology bemüht sich ja um ein modern-glatt-angenehmes Äußeres. Die wollen nach außen Religion und Weltverbesserer sein (und hinterher an ihren Mitgliedern ordentlich Geld verdienen), da haben sie allen Grund, Interessenten freundlich zu behandeln.

    Außerdem haben sie scheint’s gleich am Anfang gelogen – Scientology ist keineswegs überall in Europa außer in Österreich als Religionsgemeinschaft anerkannt. In Deutschland beispielsweise auch nicht.

    Der Mann sollte mal dranbleiben, ein oder zwei Jahre mitmachen und dann berichten. Obwohl, sollte er vielleicht besser nicht.

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