gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Hoëcker und die GWUP

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Der Schauspieler, Komiker und Moderator Bernhard Hoëcker hat einen bemerkenswerten Wikipedia-Eintrag.

Darin heißt es unter anderem:

Hoëcker bezeichnet sich selbst als Skeptiker und ist Mitglied der Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP). Im Januar 2012 gab er dem Podcast Hoaxilla ein anderthalbstündiges Interview, indem er sich zu seinem Skeptizismus, Atheismus sowie seine Sicht zur Homöopathie äußerte.“

Das besagte Hoaxilla-Gespräch findet sich hier, ein Skeptiker-Interview hier.

Gestern Abend war Bernhard Hoëcker in der ZDF-Talksendung „Bauerfeind“ zu Gast.

Auch dabei ging es unter anderem um kritisches Denken und um die GWUP.

Ein Video davon gibt’s in der ZDF-Mediathek.

Und hier zwei „Galileo Mystery“-Parodien mit Hoëcker aus „Switch Reloaded“:

5 Kommentare

  1. Unfassbar. Wer ist diese Bauerfeind? Der springt die Blödheit ja geradezu aus dem Gesicht. Man bekommt unweigerlich das Gefühl, dass sie kaum ein Wort versteht.

  2. Unfassbar! Was ist denn dieses wikipedia, von dem alle reden, wo man angeblich auch Informationen zur diplomierten Technikjournalistin und Grimme-Preisträgerin Katrin Bauernfeind findet?

  3. Ja, Katrin Bauerfeind erscheint mir auch nicht gut vorbereitet, aber zumindest keine typische Frage, mit der man in ein Interview einsteigt. Das ist schon gut, aber klar, wäre es schon schön, wenn sie vorher mal kurz verstanden hätte, was die gwup macht, dann hätte sie bei den Äußerungen von Hoecker nicht so seltsam reagiert. Ich kenn das immer von Diskussionen mit Personen, die keine Ahnung haben von Wissenschaft und Co. und die dann sagen: „ist doch schön, wenn jemand tanzt und glaubt es regnet dann, wenn es ihn glücklich macht“. Ist oft eher naiv und unreflektiert. Naja. Dennoch mal ein etwas ungewöhnliches Interview. Ich fand es gut.

  4. @Georg
    es ist mir relativ egal, was die Frau für eine Ausbildung hat, oder was für Preise sie bekommen hat.
    Sie erweckt den Eindruck keinerlei Interesse und Ahnung zu haben (vorallem in den ersten 10 Minuten).
    Ob das einfach ihre „Art“ ist kann ich nicht beurteilen, es wirkt jedoch absolut unprofessionell.

  5. Sympathischer Gast, unsympathische Interviewerin. Alex Eindruck, die Interviewerin habe kein Interesse, scheint daran zu liegen, daß sie mit großen Kuhaugen an jedem noch so Nebensächlichem Interesse heuchelt – was den Gast auch z.T. zu wundern scheint.

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