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2012-Vortrag in Bochum

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Am Mittwoch (14. September, 19.30 Uhr ) ist GWUP-Pressesprecher Bernd Harder am Planetarium Bochum zu Gast, mit dem Vortrag

2012 – Jahr der Apokalypse?“

Aus der Ankündigung:

Am 21. Dezember 2012 endet die Lange Zählung der Zeitrechnung der einst mächtigen Hochkultur der Maya in Mittelamerika. Signalisiert das womöglich das Ende unserer heutigen Zivilisation? Kollidiert dann der Wanderplanet Nibiru, den angeblich schon die Sumerer kannten, mit der Erde? Bewahrheiten sich die Visionen des Nostradamus? Das magische Datum inspiriert jedenfalls Esoteriker, Verschwörungstheoretiker und Untergangsphantasten jedweder Prägung.

Autor Bernd Harder berichtet über alte Schriften und neue Ängste.“

Zum Weiterlesen:

  • Bernd Harder: 2012 oder wie ich lernte, den Weltuntergang zu lieben. Leitfaden für Endzeit-Liebhaber. (Rezension bei Astrodicticum simplex)
  • Prophezeiungen und Endzeitängste, turmdersinne-Blog am 3. Juli 2011

8 Kommentare

  1. Das Ende der Welt kann noch nicht sehr nahe sein. Ich bin gerade in der Bretagne auf einer kleinen windzerzausten Insel gewesen, dort sind zwei keltische Kreuze und die Legende besagt, dass sie sich langsam annähern und dass das Ende der Welt da ist, wenn sie sich berühren. Aber ich bin jetzt beruhigt, noch sind gute 20 Meter Abstand zwischen den beiden Kreuzen …

  2. …ärger mich gerade, dass ich es morgen nicht zum vortrag schaffen werde…

  3. @waldemar
    Hast du davon ein Foto mit einem Massband gemacht? Möchte gerne wissen, welcher Abstand in einem Jahr noch übrig ist, damit ich mir überlegen kann, wie lange ich noch ohne Ängste leben kann.

  4. Moin.
    Seit über 30 Jahren als Hypnosetherapeut und Heilpraktiker tätig kann ich zu dem Ganzen nur einenes sagen: „Nur der , der mich und meine Gedanken in Frage stellt, hielft mir wirklich weiter“. Ist nicht von mir, habe ich übernommen. Gute Aussagen kann man nicht verbessern, nur verwässer. Ich bin mir mein größter Skeptiker und nur dadurch so weit gekommen. Schon als Kind stellte ich jede Aussage in Frage und stellte später fest, das für die Beantwortung die Fragen meist falsch gestallt wurde. Ich habe seit 1981 über 10.000 Therapeuten und Nichttherapeuten weltweit mit meinen Gedanken vertraut gemacht. Es sind meine Gedanken, man mag sie annehmen oder verwerfen. Ist mir einerlei, ich missioniere schon lange nicht mehr. Selbstfindung bedeutet sich selbst zu finden und nicht nachzuplappern. Wenn ich Pabst werden will, dann gründe ich eine Kirche.
    Gedankenaustausch ja, Intolleranz nein.
    Die größte Gabe meines Gottes ist, dass ich denken gelernt habe.
    …. in diesem Sinn Wolfgang Steffens aus Hannover

  5. @Wolfgang: Auch hier die Frage: Was bedeutet das, was Sie sagen und worauf beziehen sich Ihre Weisheiten?

  6. Meine Weisheit bezieht sich darauf, das jeder das Recht hat seinen Gedanken nachzugehen.
    Auch Sie Herr Harder haben dieses Recht.

  7. @ Wolfgang:

    Das macht Ihre Kommentare nicht unbedingt verständlicher.

    ich lege üblicherweise keine „Gedanken“ dar, sondern objektiv nachprüfbare Tatsachen.

    Alles, was in dem 2012-Vortrag verhandelt wird, sind keine „Gedanken“, Philosophien oder sonstige beliebige Luftschlösser, sondern Fakten. Ich hoffe, Sie wissen, wie man das Eine vom Anderen unterscheiden kann?

  8. @Wolfgang Steffens:
    <<…, das jeder das Recht hat seinen Gedanken nachzugehen.<<

    Hat hier jemand etwas anderes behauptet? Im Übrigen endet auch dieses Recht dort, wo die Rechte anderer betroffen sind.

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