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Teig plus Hühnchenhaut – fertig ist das Alien

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Gestern berichtete schon der Blog der Ufo-Meldestelle über das „kosmische Osterei aus Russland“.

Heute lüftet nun Spiegel-Online das Geheimnis um das aktuelle „Alien-Video“, das bei youtube mehr als fünf Millionen Mal angeklickt worden ist:

Das Wesen sieht E.T. ziemlich ähnlich, Steven Spielbergs Außerirdischem aus dem gleichnamigen Film. Es liegt halb im Schnee vergraben wie Ötzi, die Kamera wackelt langsam darauf zu. Mit diesen Videoaufnahmen von der angeblichen Leiche eines Außerirdischen haben russische Jugendliche einen ordentlichen Netz-Hype ausgelöst. Der Schwindel kam heraus, als die Polizei über die IP-Adresse den Regisseur des anderthalbminütigen Films in Sibirien ausfindig machte.

Der vermeintliche Außerirdische war lediglich eine elaborierte Konstruktion aus Teig und Hühnchenhaut, berichteten russische Internetmedien am Mittwoch.“

Das Alien für die Biotonne, sozusagen. Das verblüffend Justin Biber ähnelt.

Somit sind auch diese ufologischen Hoffnungen also schon wieder verflogen (es sei denn, Chuck Norris belebt den Extraterrestrischen wieder) – wie die in Hannover.

Und hier das besagte Filmchen mit dem gewissen ETwas:

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3 Kommentare

  1. Heute Abend gibts asiatische Alien-Suppe mit Reis!

  2. Ich find wir Skeptiker sollten auch mal anfangen Fakevideos zu produzieren und dann ordentlich zu verteilen, sorgt bestimmt für mehr Aufmerksamkeit als lange Artikel im Skeptiker ;-))

  3. Nicht schlecht gemacht. Auch im hohen Schnee so nah am Baum zu plazieren ist sehr sinnig (tree well).

    Aber sie hätten doch wenigstens dem Viech eine Skiausrüstung anziehen können, um es realistisch aussehen zu lassen. So nackend ohne alles glaubt doch kein Schwein. :-)

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