gwup | die skeptiker

… denken kritisch seit 1987.

Wer hat Angst vor den bösen Clowns?

| 27 Kommentare

Zugegeben, als Songbotschafter wäre ich eine ziemliche Niete. Dass „hinter Van Halens Jump ein Sprung aus einem Hochhaus steckt oder Nik Kershaws I won’t let the sun go down eine Hymne für Umweltschützer ist“, erfahre ich bloß aus der gleichnamigen Sendung bei Antenne Bayern.

Auch der tiefere Sinn von Pink’s Funhouse ist mir bislang verborgen geblieben – obgleich die Passage „This used to be a funhouse. But now it’s full of evil clowns“ sich seit Wochen Ohrwurm-artig durch meine Gehörgänge gräbt.

Heute dann mal bei Wikipedia nachgelesen. Und einen sehr klugen Satz von Alecia Beth Moore, genannt Pink, gefunden: „Clowns are supposed to be happy, but they are really scary.“

Absolut richtig. Gibt es etwas Schlimmers als „Menschen, die in großen Schuhen und mit Plastikglatzen auf dem Kopf auf dicke Hintern fallen und dabei Wasser verspritzen oder hupen oder ‚Schöööööön!‘ rufen?“ Kaum – findet nicht nur die taz-Journalistin Jenni Zylka. Und sie befindet sich mit dieser Meinung in bester Gesellschaft

Der US-Rapper P. Diddy (Sean „Puffy“ Combs alias „Puff Daddy“) hat nach eigenem Bekunden panische Angst vor Clowns und reagiert mit Übelkeit, Benommenheit und Atemnot auf die verkleideten Spaßmacher. Angeblich hat Diddy sogar vertraglich festgelegt, dass keine Clowns in seiner Nähe sein dürfen, wann und wo immer er in der Öffentlichkeit auftritt.

Somit haben Clowns bei Puffy wirklich nichts zu lachen.

Auch Hollywood-Star Johnny Depp leidet schlimm an Coulrophobie, wie diese an sich unbegründete, aber krankhafte Abneigung offiziell heißt. Und damit sind nur einige der bekanntesten Clown-Phobiker genannt.

Tatsächlich gibt es anscheinend viel mehr Betroffene.

Der Berliner Tagesspiegel adelte Coulrophobie gar schon zur Volksneurose: “ Das rote Haar. Diese grinsende Wunde von Mund. Die Kleidung, wie von Gichtkranken in der Hölle genäht … Horden von fröhlichen Clowns sind aus ihren Zirkusgehegen ausgebrochen und belästigen Menschen in Schnellrestaurants, Fußgängerzonen und Krankenhäusern. Sie benehmen sich fröhlich, aber es ist eine Fröhlichkeit am Rande der Hysterie, eine manische Fröhlichkeit – nur einen Herzschlag davon entfernt, in mörderischen Zorn umzukippen?“

Ähnliches lesen wir in dem Online-Portal loveyourlife.

Ist das ironisch gemeint?

Nicht unbedingt.

Kein Geringerer als Horror-König Stephen King hüllt in seinem  Bestseller „Es“ das leibhaftige Böse in ein bauschiges Clownskostüm mit roten Pompons und einer schlaffen Fliege um den Hals.
Und er muss es eigentlich wissen.

In den USA und Großbritannien gehören gar „Phantomclowns“, die Kinder entführen oder ermorden, seit den 1980er Jahren zum festen Repertoire der urban legends, in denen sich üblicherweise Ängste und Befindlichkeiten unserer modernen Zeit in erzählerischer Form ausagieren. Eine Titelgeschichte dazu gab’s in der Fortean Times.

In Deutschland war kurzzeitig Ähnliches zu beobachten: Ein Clown, der Kindern aus diversen Gebüschen heraus aufgelauert haben soll, beschäftigte beispielsweise in Ahlen mehr als hundert Polizeibeamte. Die mit dem mysteriösen Fall betrauten Experten rätseln bis heute, ob der Übeltäter bloß ein Phantasiegespinst gewesen ist – oder tatsächlich existierte und möglicherweise von einem Wanderzirkus in der Nähe aus umging.

Das ist jetzt elf Jahre her. Seit dem ist zumindest in der breiten Öffentlichkeit nichts mehr von unüblichem Clownverhalten bekannt geworden. Bleiben Phantomclowns ein rein amerikanisches Phänomen? Oder sind entsprechende News bloß an uns vorbeigegangen? Ist in Wahrheit auch bei uns alles voller evil clowns?

Wenn ja – bitte Nachricht ins Kommentarfeld eingeben!

Zum Weiterlesen:

27 Kommentare

  1. Natürlich ist auch bei uns alles voller Clowns! Allerdings verkleiden sie sich hierzulande weniger auffällig (sieht man einmal von den lustigen Herren im Priestergewand ab), nämlich als Homöopathiker, Naturheiler, Parapsychologen, Reiki-Meister und dergleichen. Die sehnsüchtige in einem Imperativ versteckte Frage „Tell me why all the clowns have gone / Tell me where did they run“ aus dem Song „All the clowns“ der Band EDGUY dürfte hiermit hinreichend beantwortet sein.

  2. Dazu gibt es eine filmische Dokumentation von 1988: „Killer Klowns From Outer Space„. Woran man wieder erkennen kann, daß die Aliens an allem schuld sind: Evolution, Vaginalverletzungen und Angst vor Clowns.

  3. Mein Sohn erkrankte im Alter von 9 Monaten an ALL und musste für ein gutes halbes Jahr zur Behandlung ins Krankenhaus. Er war zu dieser Zeit sehr vertrauensvoll und zugänglich. Ärzte, Krankenschwestern und Fremde, alles kein Problem – nur eines nicht: Die CliniClowns! Das ist in Österreich ein Verein von Leuten, die in Kinderkrankenhäusern als Clowns verkleidet versuchen, die Patienten zum Lachen zu bringen. Bei meinem Sohn hat das regelmäßig das Gegenteil bewirkt. Er musste sie nur kommen sehen, schon ging das Geheule los! Dabei haben die sich wirklich sehr bemüht, mit kleinen Zaubereien, bunten Luftballons und harmlosen Späßchen, aber keine Chance, er mochte keinen von ihnen.
    Selbst Jahre später, als wir regelmäßig zur Kontrolle ins Krankenhaus mussten, ging er ihnen sofort aus dem Weg, sobald einer von ihnen den Flur entlang kam. Ich hab’s nie verstanden, und verstehe es auch heute noch nicht. Andererseits verstehe ich auch nicht, warum z.B. meine Tochter keine Rosinen mag….

  4. Das einzige, was mir dabei wirklich Angst macht, ist die Vorstellung, dass Humor und Fröhlichkeit tatsächlich in breiter Masse auf grenzdebiler Basis stehen könnte. Neben den Clowns gibt es da eine Menge weitere Beispiele der allgemein zugänglichen und präferierten „Humorspender“ von Atze Schröder, diverser Jecken und natürlich die dauergrinsenden Frohsinnsvolksmusikanten. Im übrigen sind meiner Meinung nach Clowns eher traurige Gestalten.

  5. Zwar etwas spät, aber besser als nie.. ^^

    Ich „leide“(naja, das sit jetzt melodramatisch) seit meinem 3LJ an der Angst vor Clowns (Auslöser war ein Student in Clownsverkleidung mit „manischer Fröhlichkeit“vor einem Spielzeuggeschäft der Kinder anlocken sollte…hat wohl bei mir nicht geklappt).

    Wenn ich jetzt den nervigen Clowns in Fußgängerzonen etc ausweichen kann ärgere ich mich kurz über diese doofen Dinger, aber danach geht es dann wieder…aus den Augen aus dem Sinn…wenn ich aber mit ihnen in einem Raum bin geht es mir richtig schlecht…Schweißausbrüche, ich werde Tachykard, bekomme Panik, usw…
    Letztes Jahr ging ich ins Theater (Einladung), und alle Protagonisten…waren überraschend als Clowns verkleidet obwohl alle anderen Kulissen realistisch gestaltet waren…Flooding sag ich nur

  6. Schlechte aufdringliche Clowns haben den Ruf dieser Zunft zerstört. Wer jemals einen erstklassigen Clown wie z. B. Tino Zacchini gesehen hat, würde verstehen, was einen guten Clown ausmacht. Die vielen furchtbaren Gestalten, die glauben, wenn sie eine Pappnase und zu große Schuhe anziehen, schon komisch zu sein, irren gewaltig. Besonders in Amerika – aber auch immer mehr in Deutschland – gibt es Billigkünstler, deren Shownummern einfach nur schrecklich sind. Es gibt in Europa vielleicht eine handvoll GUTE Clowns. Aber die anderen 500 Möchtegernclowns mit ihren aufdringlichen und gar nicht komischen Späßen sind alles andere als lustig. Sie sind langweilig und eine Beleidigung an des Anspruch des Publikums. Diese Art von Clowns haben keine Ausstrahlung, keine Präsentation und kein Showmanchip. Nicht das Clownkostüm macht eine gute Shownummer, sondern der Artist im Kostüm. Und wenn der sich nicht entsprechend präsentieren und bewegen kann, wirkt er nur wie ein billig verkleideter Karnevalsclown!

  7. Ich habe mal eine andere Geschichte gehört (die echt passiert ist):
    Eines Tages passte eine Nany auf ein Baby auf.
    Das Baby schlief und deshalb ging die Nany zum Wohnzimmer und wollte fernsehn.
    Nur 5 min. später fing das Baby an zu schreien.
    Die Nany ging zum Baby und beruhigte es.
    Das Baby schlief wieder ein und die Nany ging nur ein paar schritte in Zimmer Wohnzimmer, schon fing es wieder an zu schreien.
    Die Nany konnte es nicht beruhigen und rufte deshalb die Eltern an.
    ,,Entschuligung, können sie mir bitte helfen?
    Ich kann dass Kind einfach nicht beruhigen! Hat das Kind vl. Angst vor dem Clown?´´ , sagte sie den Eltern des Kindes.
    ,,Wir haben keinen Clown´´ meinten sie darauf.
    ,,Dieser große Clown, da auf dem Schaukelpferd´´ , meinte die Nany.
    Draufhin die Eltern: ,, Wir haben wirklich keinen Clown´´
    Ein wenig später stellte sich herraus, dass der Clown ein Psycho war und das Kind entführen wollte.
    Die Nany nahm das Kind und rufte die Polizei.
    Der Nany und dem Kind geschah nichs.

  8. tut mir leid dass die geschichte verdoppelt ist

  9. @Lily:

    Macht doch nichts, wir sind immer dankbar für aktuelle Verbreitungen, Variationen etc. von solchen Geschichten.

  10. ich glaube Lily, weil ich die Geschichte auch so kenne und nich asnders

  11. @Susanne: Können Sie gerne tun – nur geht es hier halt nicht um „Glaubens“-Fragen, sondern um Fakten und Tatsachen, und die sehen halt nunmal anders als das, was Sie „glauben“.

    Nur weil Sie die Geschichte nicht anders kennen, heißt das ja nicht, dass es nicht zahllose andere Varianten davon gibt (die Sie aber nicht kennen …).

  12. Es gibt Namen, an denen kommt man einfach nicht vorbei – egal wie entlegen der Zusammenhang erscheint:

    http://www.komm-konzept.de/worldparliamento.html

  13. Langsam bin ich echt verärgert…

    DAS sind alles keine Clowns. Das sind Möchtegernclowns. Magic Malini ist Hobbyzauberer im (ganz schrecklichen) Clownskostüm.

    Mensch Leute, professionelle GUTE Clown (hinter denen echte erfahrene Artisten stecken) bringen sehr wohl viel Freude. Aber diese ganzen MÖCHTEGERNS sollte man doch nicht immer wieder als Clowns bezeichnen, DAS sind keine Clowns. Deshalb haben die ja auch solch eine Mini-Gage.

    Raten Sie mal, wer seit Jahrzehnten im Circus (ich spreche von Weltklassunternehmen) die höchsten Gagen erzielt. Was vermuten Sie? Der Raubtierdresseur, der Hochseilartist? Nein, die GUTEN Clowns! Es gibt nämlich weltweit höchstens ein Dutzend davon.

    Die anderen sind Karnevalsclowns und arbeistlose Schauspieler, siehe auch mein Kommentar vom 6. Mai 2011 um 10:10!

    Hässlich und geschmacklos geschminkte Clowns sind echt das Grauen! Aber gute Artisten, die mit Niveau und gutem Geschmack & Können Kinder sowie Erwachsene gleichermaßen zum Lachen bringen, sind etwas Wunderbares!

  14. @ trixi

    Ja, wirklich, Horrorclowns!

    Solche sind in der Tat grauenvolle angsterregende Gestalten!

  15. Pierre, das könnte man aber auch einen „no true scotsman“ nennen. Die Figur des Clowns hat sich ja weiterentwickelt. Anstatt das abzuwehren, könnte man doch nachfragen, warum das in dieser Figur des Clowns enthalten ist. Das hat ja nicht Stephen King mit Es erfunden, …

  16. @ Abe
    Interessantes Argument.

  17. Als Kind hatte ich auch eher Angst vor Clowns…nur den ES-Clown finde ich cool und es wird auch mal wieder Zeit, daß ich ES mir ansehe…
    Für mich war der ES-Clown deshalb nicht so gruselig, da es ein Clown war, der die Maske der „Belustigung“* fallen hat lassen und endlich das wahre Gesicht des Clowns zeigt, das ich schon immer dahinter vermutete.
    *wobei er natürlich „lustig“ ist, durch seine sarkastischen Sprüche ;-)

  18. Seit ich mit 13-14 Stephen Kings „ES“ gelesen habe, noch dazu in einem spärlich eingerichteten Raum mit vielen Schatten, sind Clowns für mich nicht ganz Horror, aber doch sehr unangenehm.

    Danke Mr. King und auch John W. Gacy.

  19. Habe gerade mal aus Langeweile den Welt-Artikel gelesen, den Trixi verlinkt hat. Immer frustrierend, wenn der Positivismus irgend welche ‚Effekte‘ ausgräbt, mit denen man eine Pseudo-Erklärung findet. Das erklärt aber nicht die Spezifik des Clowns. Die letzten beiden Absätze retten den Artikel ein wenig, in denen das historisiert wird.

    Da ist mir das Geraune aus der Zeit lieber. Das geht da auch nicht unter einem Geschwätz über die conditio humana, aberder Artikel versucht es wenigstens, das genau auf die Figur und ihr Bild für die heutige Gesellschaft zu richten:

    Die Clowns sind vielmehr Resonanzfiguren; sie betreiben Mimesis an den Schrecken, sie bündeln Bedrohungsgefühle und spiegeln sie als Grimasse in die Gesellschaft zurück. „Ich bin kein Monster“, sagt schon Joker, der böse, von Heath Ledger gespielte Clown in Christopher Nolans Film The Dark Knight. „Ich bin nur allen anderen voraus.“

    Nolans Figur ist ein moderner, vom Horror des Realen durchs Leben gehetzter Dämon. Joker kennt die Welt und weiß: Sie ist ein Irrenhaus.

    Dämonen, so lautet eine klassische Definition, sind gefallene Götter, oder wie man heute sagen müsste: gestürzte Gewissheiten und enttäuschte Versprechen. Moderne Dämonen entstehen in einer Welt „out of control“, sie entstehen, wenn der optimistische geschichtliche Erzählrahmen zerbricht, wenn das Weltvertrauen schwindet und die Götter von gestern unglaubwürdig werden: die „gerechte Politik“, die „unsichtbare Hand des Marktes“ und die „bessere Zukunft“ sowieso.

    Mit dem Verlust von Gewissheit beginnt das Zeitalter des Misstrauens. Ist es Zufall, dass Menschen sich in dem Augenblick als dämonische Clowns verkleiden, in dem es in der Öffentlichkeit von Verschwörungstheorien nur so wimmelt? Die Gesellschaft, flüstert die Paranoia, wird von finsteren Mächten beherrscht, die uns immer und überall beobachten, ohne dass wir – wie beim dämonischen Clown – deren Blick erwidern könnten.

    Zu den dunklen Mächten, die durch Verschwörungsfantasien geistern, gehören natürlich die west-östlichen Geheimdienste; daneben tummeln sich Machtkartelle aller Art, strenge kapitalistische Sekten („Bilderberg!“), transatlantische Millionenfürsten („Davos!“) und, ganz wichtig, das Elitenkartell aus Medien und Politik zur Niederhaltung abweichender Meinungen.
    […]

    Die Verschwörungstheorie, so ließe sich sagen, sieht überall einen hermetisch abgeriegelten, ganz und gar undurchdringlichen politisch-ökonomisch-medialen Komplex, der auf das Mitwirkungsverlangen der Bürger mit einer clownesken Grimasse antwortet. Die Macht redet nicht. Sie grinst.

    Der dämonische Clown grinst zurück, mehr nicht. Sein Gesicht bleibt der Macht verborgen, denn der Beobachter lässt sich nicht beobachten. Er ist kein Revolutionär, er ruft nicht zum Widerstand auf und macht keine Vorschläge zur Weltverbesserung. Er steht einfach nur sinnlos in der Stadt herum wie ein leerer, einsamer Signifikant.

    Das Unbehagen, das er dabei auslöst, entsteht erst im Auge des Betrachters, denn wie der Zombie, so erzeugt der Clown die Ängste der Menschen nicht; er entsichert sie bloß – die Ängste sind längst da.

    http://www.zeit.de/2014/46/clown-maske-boese-raetsel-frankreich/

  20. @Abe
    Der Zeit-Artikel ist „philosophischer“…
    Der Welt-Artikel zeigt aber das Phänomen „pragmatischer“…wenn man sich die Evolution ansieht, dann hat man es eher mit „Pragmatismus“ zu tun…wir sind nicht besser als andere Lebewesen, wir meinen nur, wir wären es; ein Tier, das (fast) perfekt an seine Umwelt angepasst ist, ist kein Deut schlechter als wir…unser „Bewusstsein“ und „Psyche“ sind aus einer evolutionären Laune heraus entstanden, welche sich als erfolgreich herausgestellt hat, da sie flexibel agieren/reagieren kann (das ist der Unterschied zu „perfekt angepasst“), wir können aber mMn nicht daraus ableiten, daß wir etwas „Besonderes“ wären – nein, unser Wesen stammt aus dem „Tierreich“ und ist in seiner Urform (Zwischenhirn) animalisch und affektiv, auch bei uns gibt es eine Hierarchie von Unten nach Oben, innerhalb der Hirnareale; zwar können wir durch unsere Ratio versuchen die Emotio zu unterdrücken, aber jeder der behauptet keine Angst zu haben, bei einer nächtlichen Waldwanderung, der lügt…und da wette ich jede Wette ;-)

  21. Bitter:

    << Zuschauer, die sich vor Clowns fürchten (Coulrophobie genannt), müssen jetzt ganz stark sein: Das neue Werk von Produzent Eli Roth schickt sich an, das alte Klischee vom bösartigen Spaßmacher neu zu bestätigen <<

    http://www.horrormagazin.de/filmkritik/clown-13266/

  22. …und es wird sogar eine Neuverfilmung von „ES“ geben :-)
    http://www.schnittberichte.com/news.php?ID=10183

    zu Clown:
    Den Film von Eli Roth, werde ich eine Chance geben, wobei ich ihn für ein überschätztes „Talent“ halte, der erste Film „Cabin Fever“ ist zwar nicht schlecht, aber kein „Geniestreich“, der das Horror-Genre revolutionieren wird, wie es damals in den Werbeflyer hieß.
    „Hostel“ war auch nicht so toll, aber hatte schon innovative Ansätze.
    „Hostel 2“, war nur ein kalter Aufguss, mit einer wirklich netten Szene, wegen der der Film beschlagnahmt und eingezogen wurde.
    zZ hat er noch ein „Kannibalen-Film“ am Start „Green Inferno“, da er ein Fan von „Cannibal Holocaust“ ist.

  23. @Ralf:

    << er erste Film “Cabin Fever” ist zwar nicht schlecht, aber kein “Geniestreich”, << Definitiv nicht.

  24. @Bernd Harder
    Ja, da hab‘ ich schon von gehört…mittlerweile geht ja fast alles in Serie, da die Serien „in“ sind, dank Netflix ;-)
    Man, da ist das schon wieder 14 Jahre her – Junge, wie die Zeit vergeht.
    Gut, „Cabin Fever“ hatte schon gute Grundideen, Muster die zu Horrorfilmen passen: fleischfressende Parasiten, verlassene Waldhütte, inzestuöse Hinterwälder…das alles hört sich nach einem guten Horrorfilm an – aber das Ergebnis, war mMn ansehbar, aber nicht mehr…man hätte mehr daraus machen könne, ich glaube nicht, daß man das mit einer Serie erreicht.

  25. Mittlerweile habe ich den Film „Clown“ gesehen…
    nix besonderes…es fehlt auch an Gore, mich wundert die FSK-18-Freigabe, mMn hätte man den locker mit FSK-16 freigeben können.
    „Jenifer“, das auch eine FSK-18-Freigabe hat, geht einen Schritt weiter…ich will hier nicht Spoilern, aber wer beide Filme kennt, weiß, was ich meine.
    Ein Film, den ich mit einer wohlwollenden 6/10 bewerten würde.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.