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Ufo-Jäger ist „Held der Wissenschaft“ (ARD)

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Wie bereits hier im Blog angekündigt, hatte Werner Walter, Gründer der Ufo-Forschungsgesellschaft CENAP und Mitglied der GWUP, am gestrigen Sonntagabend in der Sendung „W wie Wissen“ einen kleinen Auftritt als „Held der Wissenschaft“ (Zitat ARD).

Lieber Werner, diesen öffentlich-rechtlichen Ritterschlag hast du dir nach mehr als 30 Jahren und unzähligen Stunden zwischen heißem Telefon, kaltem Acker, Teleskop und Schreibtisch redlich verdient! Und weil der Beitrag so schön ist, zeigen wir ihn hier noch einmal.

„Über 400 angeblich unidentifizierbare Flugobjekte hat man im letzten Jahr am Himmel über Deutschland gesichtet: so viel wie nie zuvor. Die meisten Erscheinungen konnten aufgeklärt werden – allerdings nicht von Wissenschaftlern, sondern von einem Amateur.“

So beginnt Dennis Wilms seine Anmoderation. Den ganzen Beitrag über Ufos, Ifos, Himmelslaternen, Wetterballons und Werner Walter sehen Sie, wenn Sie unten auf das Video-Fenster klicken.

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Autor: Stefan Kirsch

Stefan Kirsch: Diplom-Germanist und Redakteur, aktiv in der GWUP seit 2000. Studium der Germanistik, Journalistik, Philosophie und Psychologie an der Universität Bamberg, Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband (djv). Beruflich ist er in der Unternehmenskommunikation eines deutschen Technologie-Konzerns tätig.

5 Kommentare

  1. Es muss mal entlich freigegeben werden für die Menschen dass es UFO echt gibt,weil sehr viel menschen glauben daran!!!! 2012 Jahr der größte Eröfnung des UFOs – Außerirdische

  2. @Sergej: Oh, tatsächlich? Und was passiert 2012 genau? Und woher wissen Sie das? Und warum sind nicht auch die Geschichten vom Weihnachtsmann wahr, an den ebenfalls sehr viele Menschen glauben?

  3. @ Stefan

    Wie kann es sein, das immer wieder natürliche Erklärungen für Sichtungen wie auf Bestellung vorhanden sind, obwohl selbst Naturwissenschaftler völlig anderer Meinung sind und sogar Beweise erbringen kann?

    Sehr gerne werden hier Himmelslaternen angeführt die nur ein Problem haben: Sie brennen nicht Stundenlang und können sich auch ganz sicher nicht auf einem Fleck unbeweglich aufhalten – von einer blitzartigen Beschleunigung und rechtwinkligen abrupten Kursänderungen mal ganz abgesehen – da würde sogar die Beste Kerze ihr Lichtlein löschen.

    Wie kann es sein, das verschiedene Staaten Unterlagen freigeben, in denen Militär und Zivile Organisationen von Sichtungen berichten und sie hier immer noch behaupten wollen, das alles an sich ganz einfach zu erklären wäre und es ganz sicher alles war, nur kein Flugobjekt, das vielleicht aus dem Weltraum kommt?

    Erklären sie dann bitte auch in dem Zusammenhang Stromschwankungen, wie sie von Militärischen Anlagen berichtet wurden, Ausfällen von Raketensilos und deren kompletter Steuerungen. Auch Himmelslaternen oder natürliche Erklärungen? Bevor sie darauf antworten und der Weihnachtsmann dafür verantwortlich gemacht wird, sollten sie vorab die Berichte von den Militärangehörigen lesen.

    Geht es getreu dem Motto: „Es kann nicht sein, was nicht sein darf!“? Hat man mehr Angst davor, das ein Wissenschaftsgebäude in sich zusammenfällt, weil es ebenfalls nur aus Spekulationen zusammengesetzt ist und den vermeintlichen Spinnern vorgeworfen wird, gleiches zu tun? Oder ist es die wohl eher eingeschränkte Sichtweise, die nicht über den Tellerrand hinausgeht, um derartige Dinge beweisen zu wollen?

    Hier tut man geradezu so, als wenn alles nur Spinnerei ist, die sich mit Ufos und anderen Dingen beschäftigen, doch hat man wohl vergessen, das schon auf Gemälden des Mittelalters und deutlich früher Unbekannte Flugobjekte dargestellt wurden – auch alles nur Einbildung oder auch Himmelslaternen?

    Das was hier als beweise verkauft wird, sind lediglich billige Begründungen, die jeden Beweis schuldig bleiben. Im Gegensatz dazu gibt es für sehr viel Sichtungen Filmmaterial, was mehrfach durch unabhängige Labore untersucht wurde und als Echt ausgewiesen wurde.

    Und nicht zu vergessen, das es weltweit Sichtungen gibt und schon lange Zeit gibt, kann man wohl nicht dringend immer die gleichen Begründungen bringen, das wird dann doch irgendwann unglaubwürdig.

    Wenn hier schon der Weihnachtsmann als Beispiel herhalten muß, ist doch schon alles verloren – Glaubwürdigkeit schon lange, denn nichts an Belegen wird erbracht, ein gar nichts. Eien Recherche und Beweisführung jedenfalls sieht etwas anders aus.

    Auf eine sachlich fundierte Antwort bin ich doch sehr gespannt.

    MfG

  4. @Michael:

    „Wie kann es sein, das immer wieder natürliche Erklärungen für Sichtungen wie auf Bestellung vorhanden sind […]“

    Na, jetzt überlegen Sie mal! Es ist ganz einfach.

    „Erklären sie dann bitte auch in dem Zusammenhang Stromschwankungen, wie sie von Militärischen Anlagen berichtet wurden, Ausfällen von Raketensilos und deren kompletter Steuerungen.“

    Das sind Behauptungen. Nennen Sie reputable (!) Quellen! Vorab: Science-Fiction-Filme und Verschwörungs-Foren gehören übrigens nicht dazu.

    „[D]och hat man wohl vergessen, das schon auf Gemälden des Mittelalters und deutlich früher Unbekannte Flugobjekte dargestellt wurden – auch alles nur Einbildung oder auch Himmelslaternen?“

    Nicht jeder fantasiert in ein gemaltes Himmelsphänomen eine Fliegende Untertasse hinein. Fragen Sie doch einmal einen Kunsthistoriker. Tipp: Erich von Däniken ist keiner; der hat Hotelier gelernt.

    „[N]ichts an Belegen wird erbracht, ein gar nichts. Eien Recherche und Beweisführung jedenfalls sieht etwas anders aus.“

    Es ist umgekehrt: Die Beweislast liegt beim Behauptenden.

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