In dem skeptischen Klassiker „Mein paranormales Fahrrad“ schreibt Gero von Randow, die Astrologie sei wohl bestenfalls „ein Zeichenspiel, das sich zum Flirten eignet wie kaum ein anderes“.
Denn die Frage „Welches Sternzeichen hast du?“ klinge eben vielversprechender als zum Beispiel „Bist du öfter hier?“
Wirklich?
Der Musikwissenschaftler Christian Schomers hat sich darüber so seine Gedanken gemacht – und uns dieses Gedicht geschickt:
Entschuldigung, darf ich es wagen, nach Ihrem Sternzeichen zu fragen?“
Ach, wissen Sie, ich glaub nicht an die Sterne. Doch wenn Sie raten wollen: gerne.“
Das ist sehr freundlich. Nun, ich sage lhnen auf den Kopf zu: Waage!“
Weil ich so höflich und harmonisch bin? Das mit der Waage haut nicht hin.“
Das wundert mich. Ja, also dann sind Sie bestimmt ein Wassermann.“
Anscheinend irren sich die Sterne. Ich gebe zu, ich schwimme gerne.“
Man sieht, Sie nehmen es genau. Der Fall ist klar: Sie sind Jungfrau.“
Auch diesmal leider nein. Bestimmt fällt Ihnen noch was ein.“
Allmählich ahne ich es schon. Sie sind so intensiv: Skorpion!“
Weil ich mit Gift aus meinem Stachel spritze?“
Jetzt hab ich es: Sie sind ein Schütze.“
Auch nicht. Kopf hoch, es sind ja nicht mehr viel.“
Astrologie ist eben sehr subtil. Es gibt, so sagt mir die Intuition, bei Ihnen ein Merkur-Trigon – und sicherlich Saturnquadrate.“
Und wenn ich‘s lhnen jetzt verrate?“
Ach, heute bin ich nicht gut drauf. Es klappt sonst immer. lch geb auf.“
Ich bin im Mai geboren, also Stier.“
Ja, ja, ein Stier, das dacht ich mir. Im Übrigen: Wer Horoskope kennt, der weiß: entscheidend ist der Aszendent.“
Zum Weiterlesen:
- Skeptische Lyrik: Der Homöopath, GWUP-Blog am 26. August 2011
15. September 2012 um 14:16
Da ist meine Trefferquote aber sicherer! Ich zeige in meiner Show nämlich folgendes: Ein Zuschauer aus dem Publikum wählt eine Dame aus (ebenfalls aus dem Publikum), diese Dame kommt zu mir. Ich schaue ihr tief in die Augen und sage ihr nach spätestens 60 Sekunden ohne Fehlerquote konkret ihr Sternzeichen.
Es wird nichts gesprochen, nichts geschrieben. Unmöglich? Fake?
Übersinnlich? Eingeweihte Personen? Nein. Dieser Effekt aus meiner Show ist natürlich – das will ich nicht verschweigen – ein Trick).
Upps, war das etwa Werbung? Ja, die konnte ich mir an dieser Stelle leider nicht verkneifen;-)
15. September 2012 um 14:40
@Pierre Castell
Was ist dann mein Sternzeichen?
Das tief in die Augen sehen fällt hier weg! Dafür gibt es mehr Zeit!
Bin sehr gespannt!
15. September 2012 um 15:41
@ R.-Maria
Da dieser Effekt Bestandteil meiner Show ist, ist der Trick nur möglich, wenn ich leibhaftig vor der Person stehe, der ich das Sternzeichen korrekt sage. Könnte ich auf die von Ihnen gewünschte Weise (also nur per Chat) Ihr Sternkreiszeichen nennen, wäre ich ein echter Wundermann mit übersinnlichen Kräften (oder ein Glückskind mit einem Zufallstreffer). Ich bin aber leider nur (oder zum Glück) ein magischer Entertainer, der versucht, gute undurchschaubare Tricks auf unterhaltsame Art und Weise zu präsentieren…
Allerdings bewerten die Zuschauer auch oft die Live-Vorführung dieses Tricks als unerklärliches Wunder.
Aber das kann einem Zauberkünstler/Mentalisten eigentlich ganz recht sein. Nur würde ich mentale Effekte niemals als echt verkaufen. Es ist – und dies sage ich den Zuschauern sehr deutlich – ein cleverer Trick (den ich nicht selbst erfunden habe, die Nummer wird schon seit vielen Jahren weltweit von einigen Kollegen vorgeführt). Allerdings habe ich den Trick ein wenig verbessert, nämlich in dem wesentlichen Punkt, dass absolut nichts aufgeschrieben oder gesprochen wird. Und diese Verbesserung macht die Sache so unerklärlich.
15. September 2012 um 17:03
@Pierre Castell
….Da ist meine Treffenquote aber sicherer!….
Dieser Satz und die Auswirkung solcher Shows, Astrologiegläubige werden bestärkt und Glauben dies auch noch, haben mich provoziert.
Meine Frage nach dem Sternzeichen hat das kleine Teufelchen in mir gestellt!
Für mich sind Sternzeichen und deren Vermarktung nur Abzocke!
Bezüglich „echter Wundermann“: „Kann mal einer den Frauen klar machen – DEN GIBT ES NICHT UND BLEIBT EINE UTOPIE!“
So, ab jetzt ist wieder Ratio angesagt!
PS: Es gibt auch keine Wunderfrauen!
15. September 2012 um 17:09
@ R.-Maria
Ich VERMARKTE keine Sternzeichen und zocke auch niemanden ab!!!
15. September 2012 um 17:19
@ trixi
Danke, Trixi.
Hatte den Kommentar von R.-Maria nur überflogen, da ich gerade koche und war irgendwie abgelenkt. Habe nicht so aufmerksam gelesen, wie ich es hätte machen sollen…
15. September 2012 um 18:01
@trixi
Auch von meiner Seite, vielen Dank für die Richtigstellung!
Jetzt bitte NICHT lachen! Ich koche gerade ebenfalls.
@Pierre Castell
Ich versichere hiermit, NICHT ihre Show gemeint zu haben! Sehr wohl habe ich die von Ihnen angeführte „Aufklärung“ gelesen.
15. September 2012 um 18:40
@ R.-Maria
Alles in Ordnung, sorry für meine vorschnelle Reaktion.
Und hoffentlich war Ihr Essen lecker;-)
15. September 2012 um 19:07
@ R.-Maria
„Dieser Satz und die Auswirkung SOLCHER Shows, Astrologiegläubige werden bestärkt und Glauben dies auch noch, haben mich provoziert.“
Nach nochmaligem Lesen ist mir die Aussage „SOLCHER Shows“, also meine eingeschlossen, leider doch unangenehm aufgefallen.
Ich fördere nicht den Glauben an die Sternkreiszeichen und ihre Eigenheiten. Wirklich nicht – im Gegenteil. Ich nehme die Sternkreiszeichen und den starken Glauben vieler Menschen daran in meiner Show sogar ironisch auf die Schippe.
Letztlich ist die Aussage in meiner Darbietung eindeutig Contra Sternkreiszeichen!
R.-Maria, wenn Sie mir Ihren Wohnort verraten, teile ich Ihnen gerne mit, ob ich in absehbarer Zeit in Ihrer Nähe bin. Würde Sie dann einladen, sich die Vorführung in meiner Show kostenlos anzuschauen und danach gerne mal Ihre Meinung hören…
15. September 2012 um 19:28
@Pierre Castell
Es gab Chili con Carne. Dieses koche ich immer auf Vorrat in einer gewaltigen Menge von fast 10 Liter. Ich finde es schmeckt einfach besser je mehr im Topf köchelt.
Warum dies in der Großportion gekochte besser schmeckt, würde ich gerne Herrn Gruber von den Science Busters fragen!
Heute hat es geschmeckt, jedoch am nächsten Tag nochmals aufgewärmt schmeckt es noch besser. Der Rest kommt in den Tiefkühler!
15. September 2012 um 20:02
@Pierre Castell
Ich habe ihre Show nicht gemeint!
Die bessere Formulierung meinerseits, hätte „ÄHNLICHER SHOWS“ sein müssen!
Sorry!
15. September 2012 um 20:03
Höhö…10 Liter „Chili con Carne“, ist eine kleine Portion…
bei mir wirds immer eine Badewanne voll…am besten schmeckts dann, wenn die Badewanne nach dem letzten baden nicht gereinigt wurde…
15. September 2012 um 20:15
@ralf
Bei Chili con Carne muss Hackfleisch in Öl angebraten werden. Wie funktioniert dies in der Badewanne?
15. September 2012 um 20:29
@ R.-Maria
Haben Sie denn schon mal eine “ähnliche Show” gesehen, in der ein Mentalist das Sternkreiszeichen eines Zuschauers korrekt erahnt? Ich frage deshalb, weil auch meine Kollegen nicht – nur weil sie das Zeichen erraten – das Thema Sternkreiszeichen unbedingt befürworten.
Wenn Sie meinen, dass alleine durch die Vorführung und der damit verbundenen Aufmerksamkeit das Interesse an Sternkreiszeichen angehoben bzw. populärer und somit der Glaube daran verstärkt wird, verstehe ich in etwa, was Sie sagen wollen. Aber die Vorhersage des Sternkreiszeichen einer Person aus dem Publikum in meiner Darbietung ist nur eine Vorhersage wie z. B. die, bei der ich das tagesgenaue Geburtsdatum einer mir völlig unbekannten Person vorhersage oder den konkreten Geldbetrag nenne, den ein Zuschauer bei sich trägt.
Guten Hunger beim Chili…
Hätte ich jetzt auch Appetit drauf;-)
15. September 2012 um 20:30
@R-Maria
Das Hackfleisch brate ich in einer XXL-Pfanne an – für das Badenwannen-Chili benötige ich fünf Pfannen voll.
Ich verwende auch zehn Tauchsieder um den Sud zum Kochen zu bringen.
15. September 2012 um 20:47
@ Ralf
Na, dann mal schnell mit R.-Maria die Rezepte austauschen;-)
15. September 2012 um 21:10
@Pierre Castell
Aus dem familiären Umfeld weiß ich, dass es Menschen gibt die solche Tricks auch dann für eine „echte übersinnliche Begabung“ halten, wenn der Künstler den Zuschauern sagt, dass dem nicht so ist (so à la „double bluff“ – er sagt zwar, dass er nur einen super Trick vorführt, aber genau das zeigt doch dass es in Wahrheit kein Trick ist!). Und wenn dann so ein „Übernatürlicher“ was mit Horoskopen macht werden sie im – ohnehin schon vorhandenen – Glauben an „die Macht der Sterne“ weiter bestärkt.
Na gut, wenn ich genau bin weiß ich nur, dass es zumindest einen solchen Menschen gibt. Und bei ihr ist es weder die Schuld des Künstlers, noch kann der was gegen die ihre Überzeugungen tun – sie will einfach an das alles glauben.
15. September 2012 um 21:32
@ Vicky
…“es Menschen gibt die solche Tricks auch dann für eine “echte übersinnliche Begabung” halten, wenn der Künstler den Zuschauern sagt, dass dem nicht so ist (so à la “double bluff” – er sagt zwar, dass er nur einen super Trick vorführt, aber genau das zeigt doch dass es in Wahrheit kein Trick ist!).“
Stimmt, solche Menschen gibt es (mehr, als man glauben mag).
15. September 2012 um 21:32
@Pierre Castell
Ja, ich bin auch ein Fan der XXL-Küche. Man muß oft improvisieren, weil die Standartgeräte und Gefäße nicht dafür ausgelegt sind.
Die XXL-Küche erfordert noch Erfindergeist und auch Mut; man muß auch hoffen, daß die Elektrik gut abgesichert ist.
15. September 2012 um 21:41
@ Ralf
Na, da öffnet sich ja ein ganz neuer Markt für die Hersteller von Küchengeräten…
15. September 2012 um 21:51
uupss…natürlich „Standardgeräte“…
„double bluff“ ist der letzte Rettungsanker der „Gläubigen“.
Ich muß gestehen, ich bin kein „Skeptiker“, da ich alle „übersinnlichen“ Fähigkeiten verneine…à la Mephistopheles: Ich bin der Geist, der stets verneint…;-)
15. September 2012 um 23:35
@Pierre Castell
Ja, als Kind hatte ich auch einen Zauberkasten und ein Buch über Zaubertricks – ich konnte auch einige; aber so richtigen Erfolg hatte ich nicht damit, weil ich auch gerne die Tricks verriet, da ich so begeistert davon war, wie sie funktionieren.
Im Fernsehen lief damals eine Show, in der ein Trick gezeigt wurde, der auch in dem Zauberkasten vorhanden war, man hat ihn nur „aufgebauscht“ – er beruhte aber auf relativ einfache Mathematik.
Jetzt mache ich mal einen „Trick“ ;-) – einige werden ihn kennen…
„Denken Sie sich eine Zahl zwischen 1 und 9. Multiplizieren Sie diese mit 9. Ziehen Sie davon 5 ab. Gehen Sie jetzt zu dem Buchstaben im Alphabet, der an der Stelle Ihrer Zahl steht. Denken Sie sich jetzt ein Land (außer Deutschland) und eine Frucht mit dem Buchstaben als Anfangsbuchstaben…haben Sie es?
Schreiben Sie die Lösung nicht hier !!! Morgen werde ich es auflösen – ich werde das Land und die Frucht hier posten…(das funktioniert wirklich und ist kein PSI-Phänomen ;-))
15. September 2012 um 23:41
…und nochwas, man kann es googeln…aber damit verderben Sie sich den Spaß…das ist immer ein willkommener „Gag“ bei Parties…;-)
Das ist nicht der Trick, der damals im Fernsehen lief, aber er beruht auf einer ähnlichen Mathematik…ich hab‘ jetzt nichts verraten ;-)
16. September 2012 um 00:27
Klare Antwort auf die Frage nach dem „Sternzeichen“: Ich bin Pinguin, und mein Tranzendent ist Dromedar.
Eine Gläubige meinte dazu allen Ernstes, daß sie auch gerne einen Transzendenten haben möchte.
16. September 2012 um 07:26
@ Ralf
In einer, wie Sie es nennen XXL-Küche, muss nicht improvisiert werden. Das Vorhandene reicht aus!
Fragen Sie ihre Mutter oder Großmutter nach Speisen die in Groß-portionen gekocht besser schmecken. Es gibt einige, wie z. B.:
Gulasch, Rinderrouladen, Eintöpfe, Schmorbraten, Sauerkraut, etc..
Was mich aber daran interessiert ist, weshalb bei gleichen Zutaten nur hochgerechnet, es in der Großportion besser schmeckt als nur für 3 – 4 Portionen gekocht? Ist es eine Sinnestäuschung?
16. September 2012 um 11:25
Lieber Rüdiger Kuhnke und die anderen Skeptiker,
die meisten kennen seit Jahren meine restlos verfehlten Versuche, den Astrologiegläubigen das kritische Denken schmackhaft zu machen (mit meinen Kochrezepten klappt das viel besser. Warum wohl?…).
Erstens: Wenn mich jemand fragt, was ich für ein Sternbild sei, mache ich ein Pokergesicht und lasse die raten. Wenn ich dann das Pokergesicht und vielleicht noch entsprechende Kommentare mache, brauchen die bis zum Sternbild Nr. 12. Und dann lobe ich sie, wie toll sie raten können. Merke: Astrologiegläubige sind ironieresistent.
Zweitens: schneller geht´s seit Jahren so: Pokergesicht und meine Antwort: „Mein Sternbild ist indischer Waldelefant, aber im Aszendenten habe ich den Mauersegler“. Staunen: „Ist das das chinesische Horoskop?“ Antwort, Pokergesicht: „Nein, von den Klingonen!“
Zurück zum Nachsatz von Erstens…Ironieresistenz hilft den Gläubigen, denn sie fühlen sich wohler unter ihresgleichen.
16. September 2012 um 11:37
Ralf, du hast vergessen die Quersumme zu bilden. Das ist angeblich ein beliebter Opener für ‚Pick up Artists‘ und wer „mutig“ ist nimmt auch Zahlen über 10, die Wahrscheinlichkeit dass D rauskommt ist groß (wenn man sich mal an den Matheunterricht zurückerinnert – ganz ohne google), und wenn nicht kann man ja immer noch schnell was mit dem anderen Buchstaben raten.
16. September 2012 um 13:48
@ Ralf
“…als Kind hatte ich auch einen Zauberkasten und ein Buch über Zaubertricks – ich konnte auch einige; aber so richtigen Erfolg hatte ich nicht damit, weil ich auch gerne die Tricks verriet, da ich so begeistert davon war, wie sie funktionieren.”
Bei mir war es irgendwie anders: Ich machte mir zum 10. Geburtstag die Freude, mir selbst ein Zauberbuch zu schenken. Zauberkästen hatte ich bei Schulkameraden gesehen und ich war im Gegensatz zu Ihnen über die Primitivität der in diesen Kästen enthaltenen Tricks bitter enttäuscht. Deshalb erwarb ich ein Buch (es war natürlich ein Buch für Anfänger) und empfand die dort verratenen Geheimnisse und Bastelanleitungen für Zaubertricks bedeutend interessanter als die in den Zauberkästen.
16. September 2012 um 14:01
@ inge koch
Neugierig wie ich bin, wollte ich soeben Ihre Website anklicken. Die darauf erschienene Meldung „istimmernochkaputtdurchhacker“ habe ich so auch noch nicht gesehen…
16. September 2012 um 16:59
@Vicky
Das habe ich jetzt auch gemerkt…und noch, daß das Land in Europa sein muß. Jede Zahl mit Neun multipliziert ergibt immer in der Quersumme Neun, aber auch wer das weiß ist doch noch etwas verblüfft.
und die Lösung ist – tadaa – Dänemark und Datteln ;-) und das denken fast 100%.
16. September 2012 um 18:12
NEIN! Das stimmt nur für die Zahlen von eins bis zehn, bei (unter anderem) elf ist die Quersumme 18, bei (unter anderem) 111 ist die Quersumme 27, …
Nimmt gibt man als Auswahlmöglichkeiten die Zahlen von eins bis dreißig kann man aber trotzdem relativ selbstbewusst davon ausgehen, dass „D“ rauskommt (90%), und selbst wenn man eine Zahl zwischen eins und fünfzig wählen lässt ist die Wahrscheinlichkeit mit „D“ richtig zu liegen noch 80%.
16. September 2012 um 18:50
@ Vicky & Ralf
Oje, ich glaube, hier entwickeln sich gerade zwei Personen zu neuen Zauberkollegen;-)))
16. September 2012 um 23:57
@Vicky
Natürlich haben Sie recht, aber wenn Sie von der Quersumme wieder die Quersumme bilden, dann erhalten Sie Neun. Sie brauchen dann nur fordern, daß solange die Quersumme gebiltet wird, bis eine einstellige Zahl übrig bleibt. Das macht es vielleicht sogar noch „verblüffender“. ;-)
18. September 2012 um 21:45
@R-Maria:
„PS: Es gibt auch keine Wunderfrauen!“
Obwohl ich ansonsten nicht zur Wundergläubigkeit neige, möchte diesen Satz bestreiten. Alle meine Frauen waren Wunderfrauen.
Jedenfalls für eine Weile . ;)
19. September 2012 um 07:33
@rolandschwarzer
Waren es Wunderfrauen oder spielten für eine WEILE ihre Hormone verrückt?
19. September 2012 um 19:22
@R.-Maria, bzgl. Groß- und Kleinmengen beim Kochen:
Vom Klang her plausibel finde ich die Erklärung, dass das Dosieren von Zuataten und Gewürzen bei der Großmenge weniger „empfindlich“ ist, d.h. die Verhältnisse der Zutaten sind (relativ) genauer abzumessen.
Außerdem wird bei großen Volumina die Wärme länger gehalten – die Außenfläche des Kochgutes (Topf und Oberfläche) wächst um Faktoren geringer als der umschlossene Raum. D.h. weniger Grenzfläche zum Abkühlen.
Nicht schlecht für jemanden ohne echte Ahnung, was? :-)
20. September 2012 um 08:14
@Josh
Diese klangvolle Erklärung muss gewürdigt werden! Ihre kreative Gestaltung hat ETWAS! Danke!
Bitte nicht böse sein! Meine Frage finde ich noch nicht wissenschaftlich, ala Herr Gruber (Science Busters), beantwortet!
Liegt dies an mir?
23. September 2012 um 10:57
@R.-Maria: Spielt keine Rolle, eine Wunder war es in jedem Fall.