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Anwalt Jun über die Holocaust-Vergleiche der „Querdenker“

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„Querdenker“ vergleichen sich gerne mit Sophie Scholl und Anne Frank oder setzen die aktuellen Corona-Maßnahmen mit der Verfolgung von Juden während des Nationalsozialismus gleich.

Das ist empörend – aber ist es auch strafbar?

Es kommt darauf an, ob damit der Holocaust verkleinert oder das Bezugsobjekt (Masketragen) vergrößert werden soll. Letzteres mag dämlich sein, gehört aber zu jenem Unsinn, den die Meinungsfreiheit erlaubt. Wir leben ja schließlich nicht in einer Meinungsdiktatur.

Zum Weiterlesen:

  • Querdenken-Bewegung: Antisemitismusbeauftragter spricht von Verharmlosung des Holocausts, Zeit-Online am 24. November 2020
  • “Querdenken”: Geheimtreffen, Holocaust-Relativierungen & Spendenskandal aufgeflogen, volksverpetzer am 9. Dezember 2020
  • Video: Zwei ehemalige Rechtsradikale über Jana aus Kassel, Attila Hildmann und die Corona-Proteste, GWUP-Blog am 1. Dezember 2020
  • „Jana aus Kassel – Das Musical“ und Extremismus sui generis, GWUP-Blog am 28. November 2020
  • Infektionsschutzgesetz: Gewalt und Judensterne – Impfgegner und Verschwörungsgläubige radikalisieren sich weiter, GWUP-Blog am 17. November 2020
  • Nein, „Jana aus Kassel“ ist weder labil noch naiv, GWUP-Blog am 23. November 2020

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