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Lebensgefahr durch Lichtfasten: als Krimi und in der Realität

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Der Bayerische Rundfunk zeichnet noch einmal die Geschichte des Hamburgers Finn Bogumil nach, der mit 22 Jahren starb, weil er glaubte, nur von Licht leben zu können (zirka 22 Minuten):

Finn, ein junger intelligenter Mann aus Hamburg, reist nach dem Abi durch Lateinamerika und trifft dort auf Anhänger einer esoterischen Gruppe, die behaupten, ohne Essen leben zu können. Er glaubt ihnen und verhungert am Ende, so wie viele andere Anhänger auch.

Als kritische Experten sind Hugo Stamm und Dr. Christian Weymayr mit dabei.

Dass das Lichtfasten eine Gefahr darstellen könnte, das haben wir überhaupt nicht gemerkt,

sagen Bogumils Eltern in dem Beitrag.

In der ORF-Mediathek kann man noch zwei Tage lang die Folge „Licht und Schatten“ aus der Krimiserie „SOKO Kitzbühel“ sehen, die sich gleichermaßen um einen Todesfall in der Lichtnahrungsbewegung dreht.

Zum Weiterlesen:

  • Die Esoterik-Bewegung „Lichtnahrung“, Bayern 2 am 30. September 2020
  • NDR-Reportage: „Todesfalle Lichtnahrung“, GWUP-Blog am 12. März 2019
  • Lichtnahrung im DRadio: Sterben statt Essen, GWUP-Blog am 9. Juli 2014 (mit weiteren Links zum Thema)
  • Psiram: Prahlad Jani
  • Psiram: Jasmuheen

Ein Kommentar

  1. Wenn wir fähig wären zur Photosynthese, dann wäre aber unsere Oberfläche zu klein dafür.

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