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Woran sind die Corona-Toten „wirklich“ gestorben? Bhakdi, Hockertz und Co. im Fakten-Check

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Update vom 21. April: „Warum die Frage „an oder mit Covid-19 gestorben?“ nicht für Verschwörungstheorien taugt

Update vom 11. April: „Verschwörungstheorien: Datenlücken und Unsicherheiten sind Fakt – gezielte Komplotte und Marionetten nicht“

Dazu auch: Faktencheck: „Gelten als Verschwörungstheoretiker – So manipuliert dich dieser Kettenbrief“

Welt-Online befasst sich noch einmal mit den Behauptungen der „Hobby-Epidemiologen“ (Psiram) à la Walach, Wodarg, Bhakdi, Hockertz und Co.

Kurze Zusammenfassung:

  • Coronaviren gab es schon immer, und jedes Jahr zirkulieren viele andere Viren, die grippeähnliche Symptome verursachen.

Ja – und?

Zwischen den vier weitverbreiteten Coronaviren und Sars-CoV-2 gebe es aber einen bedeutsamen Unterschied, sagt der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut Hamburg:

„Bei dem neuen Coronavirus haben wir es mit einem völlig neuen Virus zu tun, gegen das es noch keinerlei Immunität gibt. Das unterscheidet das neue Virus auch von allen zirkulierenden Grippeviren.

Es werden sich daher voraussichtlich sehr viel mehr Menschen in kurzer Zeit damit anstecken, erkranken und zum Teil auf intensivmedizinische Behandlung angewiesen sein.“

  • Vermutlich sind viel mehr Menschen infiziert als bekannt. Die Sterberaten sind daher viel niedriger als angenommen, die Gefahr durch das Virus wird überschätzt.

Es ist wahr, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten unklar ist, was eine Abschätzung der Sterberate enorm erschwert. Dieses Problem ist aber allen Epidemiologen bekannt. Man versucht daher, die Dunkelziffer abzuschätzen und in die Berechnungen miteinzubeziehen […]

Aber derartige Modellrechnungen sind immer nur eine Annäherung an die Wahrheit. Und die Menschen, die die Modelle erstellen, können sich in ihren Annahmen irren. Kritiker wie Befürworter der derzeitigen Schutzmaßnahmen sind sich dabei im Prinzip in einem einig:

Es ist dringend nötig, die tatsächliche Durchseuchung zu ermitteln. Also herauszufinden, wie viele Menschen das Virus schon haben oder hatten.

  • Die Situation in Wuhan oder Italien lässt sich nicht mit der in Deutschland vergleichen.

Sucharit Bhakdi führt die Luftverschmutzung im Norden Italiens als Erklärung für die besonders hohen Todeszahlen dort an. Statistiken der OECD lassen aber daran zweifeln, ob sich Deutschland mit diesem Argument in Sicherheit wiegen könnte: Demnach ist die Sterblichkeit durch verschmutzte Luft in Deutschland sogar leicht höher als in Italien.

  • Könnten wir nicht auf das neue Virus testen, würde die Epidemie gar nicht auffallen.

Laut einer Statistik des italienischen Gesundheitsministeriums sind in den Städten Norditaliens in der Woche vom 18. bis zum 24. März etwa doppelt so viele Menschen gestorben wie sonst in dieser Woche. Nach einem Bericht der „New York Times“ sind in New York inzwischen die Krematorien mit der großen Zahl der Leichen überlastet. Es sterben also auch in New York weitaus mehr Menschen als in anderen Wochen

„Egal ob wir auf das neue Virus testen würden oder nicht – Erkrankungen in dieser Intensität würden auf jeden Fall auffallen“, sagt Jonas Schmidt-Chanasit.

Am interessantesten – und schwierigsten – ist dieser Punkt:

  • Bei den gemeldeten Corona-Toten weiß man gar nicht, ob sie wirklich an dem neuen Virus gestorben sind oder in Wahrheit an anderen Erkrankungen oder anderen Krankheitserregern.

So schreibt der emeritierte Mikrobiologe Sucharit Bhakdi in seinem Offenen Brief an die Bundeskanzlerin:

Weltweit [wird] der Fehler begangen, virusbedingte Tote zu melden, sobald festgestellt wird, dass das Virus beim Tod vorhanden war – unabhängig von anderen Faktoren.

Auch der Immunologe Stefan Hockertz behauptet, dass die meisten Menschen, die als Corona-Todesfälle gezählt werden, “so oder so gestorben” wären, „und zwar sind sie mit Corona gestorben und nicht an Corona.“ 

Dazu erklärt Schmidt-Chanasit bei Welt-Online:

„Das ist ein geschicktes Argument, wenn man Zweifel säen will.“

Denn korrekt ist in der Tat:

Das RKI zählt laut Angaben einer Sprecherin als Corona-Todesfälle alle Menschen, die mit einer COVID-19-Erkrankung in Verbindung stehen.

Dazu gehören erstens Menschen, die direkt an der Erkrankung gestorben sind („gestorben an“). Und zweitens Patienten mit Grundkrankheiten, die mit Covid-19 infiziert waren und bei denen sich nicht klar nachweisen lässt, was letzten Endes die Todesursache war („gestorben mit“).

Das heißt:

Wenn ein positiv auf SARS-CoV-2 getesteter, polymorbid erkrankter Patient auf der Intensivstation zum Beispiel an Herzversagen stirbt, wird nicht geprüft, ob dieses Ereignis zweifelsfrei kausal mit dem Virus in Verbindung steht oder nicht. Da der Patient infiziert war, geht er in die Covid-19-Statistik ein.

Das heißt aber durchaus nicht, dass der Patient auch ohne das Virus „so oder so“ an seinen anderen Erkrankungen gestorben wäre:

„Man fordert hier knallharte Beweise, die man in einer akuten pandemischen Lage gar nicht erbringen kann“, sagt Schmidt-Chanasit. Für einen echten Beweis müsse man eine aufwendige Obduktion durchführen, die Verteilung des Virus untersuchen und nach anderen Erregern fahnden.

Derzeit lässt offenbar nur Hamburg alle verstorbenen Coronapatienten obduzieren. Bei 13 der bislang 16 Toten war SARS-CoV-2 „todesursächlich“. Bei den drei weiteren war das entweder nicht der Fall oder es ist noch nicht abschließend geklärt.

Ob jemand am oder mit dem Virus gestorben ist, lässt sich in der aktuell angespannten Lage kaum auseinanderdividieren. Dem RKI zufolge können zwar Verstorbene, die zu Lebzeiten nicht auf Covid-19 getestet worden waren, aber in Verdacht stehen, an Covid-19 gestorben zu sein, post mortem – also nach ihrem Tod – auf das Virus untersucht werden.

Allerdings sollen derzeit eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierenden Maßnahmen vermieden werden, da auch tote Infizierte als ansteckend betrachtet werden.

Letztlich wird erst eine epidemiologische Nachbetrachtung ergeben können, wieviele Fälle als kausal anzusehen sind,

heißt es im #Faktenfuchs von BR24.

Ich fände es gut, wenn es diese Untersuchungen gäbe und hätte mir da auch schon mehr Erkenntnisse aus China gewünscht,

sagt dazu der Hamburger Virologe Schmidt-Chanasit bei Welt-Online weiter. Man dürfe aber deswegen nicht im Umkehrschluss das Virus für harmlos erklären:

Es ist doch offensichtlich, dass es sich bei dem Geschehen in Wuhan, Italien, in Madrid und New York um Ausnahmesituationen handelt – das ist einfach nicht normal.

Zusammengefasst:

Es ist durchaus möglich, dass nicht alle der offiziellen Corona-Toten tatsächlich an dem Virus SARS-CoV-2 gestorben sind. Es ist aber andererseits auch möglich, dass Menschen unerkannt an dem Virus sterben. Das RKI geht laut dem Corona-Briefing vom 3. April davon aus, dass mehr Menschen an Covid-19 sterben, als offiziell gemeldet werden – dass die Zahl also eher nicht zu einer Über-, sondern zu einer Unterschätzung führt.

Wie viele Menschen durch das Coronavirus in diesem Jahr zusätzlich gestorben sind, wird man erst in zirka acht Monaten in der jährlichen Todesstatistik sehen. Die Verantwortlichen sind aber gezwungen, auf Basis der Informationen zu handeln, die jetzt verfügbar sind, erklärt der Statistikexperte und Professor an der Medizinischen Universität Freiburg Gerd Antes:

Berücksichtigt man die Gesamtsituation und die Erfahrungen aus anderen Staaten, hatte Deutschland keine andere Wahl, als dem Virus erst mal mit drastischen Maßnahmen zu begegnen. So konnten wir Zeit gewinnen. Die müssen wir jetzt nutzen, um eine bessere Datenlage zu schaffen und künftig fundierter entscheiden zu können.

Sogar ein Autor, der „Alternativ“-Medien und deren konspirologischen Narrativen und Gesprächspartnern wohlwollend gegenübersteht, sieht das genauso. So schreibt Alexander Unzicker bei heise über Bhakdi:

Der Professor lebt im Elfenbeinturm. Man kann nicht im Verlauf einer Pandemie, bei der wenige Tage über viele Menschenleben entscheiden, Wochen dauernde statistische Erhebungen einfordern […]

Bhakdi verlangt, dass Maßnahmen erst ergriffen werden, wenn die Gefährlichkeit des Virus gesichert sei. Was für ein Unsinn. Man muss vorsorgen, solange die Ungefährlichkeit nicht gesichert ist.

Zum Weiterlesen:

  • Warum die Corona-Krise keine Übertreibung ist, Welt+ am 3. April 2020
  • Coronavirus: Das Versagen der alternativen Medien, heise am 2. April 2020
  • Interview mit Gerd Antes: „Die Zahlen sind vollkommen unzuverlössig“, Spiegel-Online am 31. März 2020
  • Hamburg will nur „echte“ Coronavirus-Tote zählen, t-online am 2. April 2020
  • Faktenfuchs: Wie werden Corona-Todesfälle gezählt? BR24 am 3. April 2020
  • Bhakdis Brief an die Kanzlerin – Was ist dran an seinen Fragen? BR24 am 1. April 2020
  • Coronavirus nicht gefährlicher als Grippe? Warum Stefan Hockertz‘ Behauptungen in die Irre führen, correctiv am 2. April 2020
  • Aussagen des Immunologen Hockertz im Faktencheck, BR24 am 27. März 2020
  • Behauptungen zu Corona: Rechnungen mit zu vielen Unbekannten, tagesschau am 27. März 2020
  • Corona-Pandemie: Weniger gefährlich als die Grippe? tagesschau am 29. März 2020
  • Stichwort Exzessmortalität, Gesundheits-Check am 4. April 2020
  • GWUP-Thema: Wie erkenne ich Pseudoangebote und Mythen?
  • Verschwörungstheorien: Was ist eine legitime wissenschaftliche Position und was ist Nonsens? GWUP-Blog am 2. April 2020
  • GWUP: Corona-Mythen A-Z

39 Kommentare

  1. Ehrlich gesagt, ist es mir ziemlich egal, ob die Menschen „an“ oder „mit“ dem Virus versterben (oder ob bei schwerstkranken Patienten eine CoVid-19-Infektion das Tröpflein ist, welches das Faß zum Überlaufen bringt).

    Entscheidend ist, daß durch die Infektion die Ressourcen unseres Gesundheitswesens beansprucht werden. Insbesondere die die Intensivbetten und Beatmungsplätze sind ja zurecht aufgestockt worden, damit uns keine ethischen Dilemmata wie in Italien usw. drohen.

    Und alleine deswegen kann ich über die selbsternannten „Experten“ nur den Kopf schütteln: Würden wir denen vertrauen, dann hätten wir nicht nur keine Kontaktbeschränkungen, nicht nur fehlende Schutzausrüstungen, sondern auch keine vernünftigen Intensivkapazitäten.

    Ich empfehle den Ärzten unter diesen Experterten, sich jetzt als Freiwillige zum Einsatz zu melden, um damit Abbitte zu tun.

    Nebenbei: Sollten wir tatsächlich in die Situation geraten, Behandlungskapaziäten priorisieren zu müssen (und nein, danach sieht es aktuell zum Glück nicht aus), gibt es eine interdisziplinär erstellte Empfehlung hierzu – https://www.divi.de/empfehlungen/publikationen/covid-19/1540-covid-19-ethik-empfehlung-v2/file, damit wir Entscheidungen wie anderenorts vermeiden können.

  2. Drei Anmerkungen, die allerdings nicht dem Grundtenor des Artikels widersprechen sollen:

    1. Die Frage ob „mit oder an Corona“-Verstorben lässt sich in vielen Fällen zweifelsohne nicht definitiv beantworten. Ich weigerte mich jedoch, sowohl den letal verlaufenen hämorrhagischen Apoplex oder Myocardinfarkt in die Statistik einfließen zu lassen, denn hier war Covid-19 definitiv nicht kausal – wurde aber überstimmt.

    2. Im Gesamtjahresrückblick wird 2020 keine signifikant höhere Mortalitätsrate als die vergangenen Jahre aufweisen. Ein Gros der von mir gesehenen Covid-19-Sterbefälle hatte Grunderkrankungen, die ein Ableben innerhalb der nächsten zwölf Monate wahrscheinlich machten. Wir werden nur übers Jahr eine andere Verteilung mit Spitzen jetzt sehen.

    3. Zumindest für meinen Landkreis ist die Testungkatastrophal. Wir liegen bezüglich Infektionen bundesweit im oberen Drittel, diese wurden aber fast ausschließlich klinisch festgestellt. Außerklinisch wird mangels Kapazitäten nur getestet, wer a. Symptome aufweist _und_ b. Kontakt zu einem bestätigten Fall hatte (was aber die wenigsten wissen). Die Dunkelziffer, zumindest auf meinen Landkreis bezogen, dürfte enorm sein.

    Und genau diese ungleichen Maßstäbe, diese vermeidbaren Tricksereien, machen die Menschen empfänglich für Verschwörungstheoretiker und andere Menschen mit sehr individuellen Erklärungsansätzen.

  3. Alle Toten wären so oder so gestorben. Früher oder später. Allein daß sie deutlich schneller gestorben sind, reicht mir als Begründung für sämtliche bisherigen Maßnahmen.

  4. @ Neumann

    Ich muss Rick zustimmen.

    Selbst wenn die Verstorbenen auch so 2021 nicht erlebt hätten, hätte ich mich als Betroffener trotz meiner Krankheit(en) sicher über ein paar Monate mehr mit Familie und Freunden gefreut. Von jemandem gesagt zu bekommen, dass es für die Statistik ohnehin egal ist, ob ich im März oder Dezember sterbe, halte ich für extrem zynisch und auch ein stückweit menschenverachtend.

    Und ob, bzw. wie sich die Mortalitätsrate im Jahresvergleich entwickelt, ist heute hochgradige Kafeesudleserei. Da gibt es so viele Faktoren, die man mangels Vorbild heute noch nicht abschätzen kann.

    Wie schlägt sich z.B. Social Distancing und Ausgangsbeschränkungen auf die Übertragung anderer Krankheiten nieder? Wie auf die Selbstmordrate? Wie auf die Verkehrstoten? Wie auf Probleme bei der Altenpflege? Wie auf steigende häusliche Gewalt? usw…

    Sich jetzt hinzustellen und zu behaupten, das mittle sich eh alles aus, halte ich für Chuzpe.

  5. Neue Webseite:

    Erste Hilfe im Umgang mit Covid-19 von Medizinern für Mediziner

  6. Netter Rant bei Facebook:

    Liebe Verschwörungstheoretiker,

    mir reicht es jetzt! Habt Ihr nichts besseres zu tun, als mich mehrfach am Tag mit Euren kruden Erkenntnissen über das Coronavirus zu nerven?

    Ihr habt im wesentlichen drei Thesen:

    1. 99,9 Prozent der Ärzte auf diesem Planeten, insbesondere Virologen, sind unfähig und verblendet. Nur der gerade von Euch favorisierte Außenseiter hat verstanden, was es mit dem Coronavirus auf sich hat.

    Und während in Frankreich immer mehr Intensivstationen überlastet sind und Ärzte verzweifelt um Hilfe rufen, während in Italien Militärlastwagen hunderte Leichen ins Krematorium fahren, behauptet Ihr immer noch, es handle sich um einen harmlosen Grippe-Erreger.

    Lange habt ihr Euch auf Großbritannien, Holland und Schweden berufen, wo ja alles ohne Einschränkungen so viel besser funktioniere. Jetzt rudern diese Länder panisch zurück, erlassen immer mehr Beschränkungen, während ihnen die Infizierten-Zahlen durch die Decke schießen.

    Wenn es noch erlaubt wäre, würdet Ihr Euch die Augen reiben, wenn ihr seht, was in jenen Staaten noch passieren wird.

    2. Die Regierungen von 99 Prozent der Staaten dieser Erde haben sich plötzlich gegen ihre Bevölkerung verschworen. Sie wollen sie, so Eure These, wirtschaftlich ruinieren, unterdrücken und in den Untergang führen. Oder sie sind einfach nur dumm. So dumm, dass sie nicht erkennen, dass nur Ihr erleuchtet wurdet und die „Wahrheit“ erkennen konntet.

    3. These: Nahezu alle Medien dieser Welt sind fremdgesteuert und berichten nicht die Wahrheit. Wer steuert? Je nach politischen Couleur die CIA, der KGB, der Mossad oder der Weltverband der Brieftaubenzüchter. Oder vielleicht auch alle zusammen.

    Anstatt mehrfach täglich gequirlten Unsinn zu verbreiten, könntet Ihr Euch nützlich machen. Zum Beispiel als freiwillige Reinigungskräfte auf den Corona-Stationen der Krankenhäuser. Es kann Euch ja nichts passieren, schlimmstenfalls bekommt Ihr eine harmlose Grippe, oder?

    Wenn Ihr Euch das nicht traut, dann helft beim Spargelstechen. Manchmal hilft körperliche Arbeit dabei, den Kopf frei zu bekommen.

  7. Den Rant unterschreibe ich sofort!

  8. „Ich empfehle den Ärzten unter diesen Experterten, sich jetzt als Freiwillige zum Einsatz zu melden, um damit Abbitte zu tun.“

    Na ob man sich von diesen Vollpfosten behandeln lassen will…

  9. Mir gehts immer schlechter,hatte mich an die Wirkung der Schämträihls gewöhnt,hat schon Suchtcharakter…

    Ersatzweise belege ich jetzt Klopapier mit Mehl und Alufolie und ,forme ein „5G“ daraus, klebe in die Pasta Globuli…tue das ganze 20 min in die Mikro,schwinge Hühnerknochen drüber und verstreue Salz über meine Schulter

    Wirkt nicht so dolle!

    Und der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig…grenzwertig

  10. Ich befürchte, meine Aussage wurde falsch verstanden bzw. ich habe mich falsch ausgedrückt:

    Was ich sagen wollte ist, dass wir uns eben am Ende des Jahres – wenn die Mortalitätsrate nicht erheblich höher war als in den Vorjahren – nicht hinstellen dürfen und sagen „War doch alles okay“.

    Denn am Ende haben wir trotzdem einen enormen Verlust an Nettolebensmonaten, da eben viele Menschen nicht „erst“ im Herbst/Winter an ihrer Grunderkrankung verstarben, sondern im Frühjahr entweder an Covid-19 oder einer dadurch hervorgerufenen Dekompensation der Grunderkrankung.

    Deshalb halte ich es für emminent wichtig, die Todesstatistiken genau zu führen, sprich zwischen SARS-Covid-2-positiv und Covid-19-erkrankt zu differenzieren – und nicht, wie mir anekdotisch berichtet wurde, das SARS-Covid-2-positive Polytrauma den Epidemietoten zuzuschlagen.

  11. „Anstatt mehrfach täglich gequirlten Unsinn zu verbreiten, könntet Ihr Euch nützlich machen. Zum Beispiel als freiwillige Reinigungskräfte auf den Corona-Stationen der Krankenhäuser. Es kann Euch ja nichts passieren, schlimmstenfalls bekommt Ihr eine harmlose Grippe, oder?

    Wenn Ihr Euch das nicht traut, dann helft beim Spargelstechen. Manchmal hilft körperliche Arbeit dabei, den Kopf frei zu bekommen!“

    Dazu haben sie wohl keine Lust. Denn mir ist in den letzten Jahren aufgefallen, dass ein sehr hoher Anteil der Verschwörungstheoretiker dauerhaft (obwohl sie gesund sind) „staatliche Zuwendungen“ wie Hartz-4 oder Grundsicherung in Anspruch nehmen.

  12. @ Neumann:

    „zwischen SARS-Covid-2-positiv und Covid-19-erkrankt zu differenzieren“

    Die Begriffe werden derzeit zwangsläufig für die Statistik synonym verwendet. Und so lange wir die Testkapazitäten nicht mal eben verzehn- bis -hundertfachen können, haben wir dazu auch keine Alternative.

  13. @noch’n Flo:

    Ich plädiere für eine radiologische Differenzierung: SARS-Covid-2-positiv ohne Uhrglasinfiltrate macht Covid-19 unwahrscheinlich.

    Zumindest in meiner Klinik erhält jeder PCR-positive Patient mit Dyspnoe frühzeitig ein CT.

  14. „Na ob man sich von diesen Vollpfosten behandeln lassen will…“

    Das ist es. Die haben einfach Angst, sich anzustecken, behaupten deshalb kruden Unsinn, und werden daher erst gar nicht als Bereitschaft herangezogen. Wie damals bei der Musterung, wenn man sich komplett dämlich angestellt hat, um ausgemustert zu werden.

  15. Ein Beispiel aus meinem Landkreis, bei dem man sich wirklich fragen kann, ob er in die Statistik aufzunehmen ist:

    „Bei dem heute Verstorbenen handelt es sich um den dritten Bewohner eines Pflegeheims im Landkreis. Er war 92 Jahre alt und hatte erhebliche Vorerkrankungen; mit seinem Ableben wurde gerechnet. Es kam zum Lebensende nicht zu typischen letalen Symptomen von Covid-19; er war jedoch im Vorfeld positiv getestet worden, als alle Bewohner des Heims getestet wurden.“

  16. @ Neumann:

    „Ich plädiere für eine radiologische Differenzierung: SARS-Covid-2-positiv ohne Uhrglasinfiltrate macht Covid-19 unwahrscheinlich.

    Zumindest in meiner Klinik erhält jeder PCR-positive Patient mit Dyspnoe frühzeitig ein CT.“

    Schön für Dich. Aber wie willst Du das bevölkerungsweit durchziehen? (Abgesehen davon, dass das Fehlen von ground glass opacities kein endgültiges Ausschlusskriterium ist… und uns solche Haarspaltereien im Moment keinen Deut weiterbringen…)

  17. Wie viele Menschen sterben tatsächlich an Covid-19? Sterben viele aufgrund ihrer Vorerkrankungen nicht eher „mit“ dem Virus? Ein genauerer Blick auf diese Fragen macht deutlich, warum verlässliche Zahlen so schwer zu ermitteln sind:

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-schwierige-frage-nach-der-todesursache-a-c42a3111-f8f2-4b87-b0bc-0b3d77af73f1

  18. Die Zombie-Apokalypse hat begonnen – die Covid-Toten werden in Finnland wieder lebendig ;-)
    https://twitter.com/Afelia/status/1247237895074832384

  19. „In Hamburg ist niemand ohne Vorerkrankung an Corona gestorben“
    https://www.welt.de/regionales/hamburg/article207086675/Rechtsmediziner-Pueschel-In-Hamburg-ist-niemand-ohne-Vorerkrankung-an-Corona-gestorben.html
    Aber wer ist schon gänzlich frei von Vorerkrankungen? – In einem Land, wie Deutschland, in dem sogar schon Jugendliche stark übergewichtig sind und auch schon an „Alterszucker“/Bluthochdruck leiden?

  20. „Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“

    Noch so ein Experte, der in den Chor der Wodargs, Bhakdis, Augsteins einstimmt. Und um ein besseres Verständnis zu bekommen, wie der Herr Püschl sonst so denkt:

    „Püschel befürwortet eine Speicherung der DNA-Codes aller Menschen in Deutschland. Von jedem Neugeborenen und jedem Erwachsenen, auch von Touristen und Flüchtlingen, sollten Genproben genommen werden. „Dann können wir Verbrechen viel schneller und viel besser aufklären“, sagt Püschel. Deutschland wäre dann „geradezu eine Oase im verbrecherischen Umfeld“. Speichern will Püschel die Daten an einem vollkommen sicheren Ort „tief unten in einem Bergwerk“.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_P%C3%BCschel

  21. @Bernd Harder

    Danke für den Link.

  22. @ RPGNo1: Daß Püschel ziemlich unappetitliche Vorstellungen von Überwachung zu haben scheint, spricht ja nicht gegen seine Expertise in Bezug auf die Todesursachenfestlegung.

    Aber ehrlicherweise glaube ich, daß er es sich zu einfach macht, wie Ralf ja auch feststellt.

    Außerdem ist das Kalkül dahinter schon zynisch: „Wäre der Patient nicht jetzt am Coronavirus gestorben, dann wäre er Tage später von selbst tot umgefallen.“ Soll ich jetzt daraus schließen, daß es am besten wäre, sich um die Erkrankten erst gar nicht zu kümmern?

    Ich glaube, daß die Implikationen und Ableitungen aus Püschels Aussagen kontraproduktiv sind: Als Nicht-Kliniker, Nicht-Epidemiologe und Nichtexperte für ethische Fragestellungen sollte er sich freundlicherweise damit zurückhalten.

  23. Prof. Klaus Püschel ist heute auch Gast bei Markus Lanz (23:15), auch Prof. Hendrik Streeck (Heinsberg-Studie)

  24. COVID-19 – eine Zwischenbilanz oder eine Analyse der Moral, der medizinischen Fakten, sowie der aktuellen und zukünftigen politischen Entscheidungen:

    https://www.mittellaendische.ch/2020/04/07/covid-19-eine-zwischenbilanz-oder-eine-analyse-der-moral-der-medizinischen-fakten-sowie-der-aktuellen-und-zuk%C3%BCnftigen-politischen-entscheidungen/

  25. @borstel

    Mein Kommentar über Püschel bzw. die Verlinkung war nicht sehr fair. Mir gehen die sog. Experten und Schlaumeier langsam auf den Wecker, daher kann ich deinen Schlusssatz sofort unterschreiben.

  26. @RPGNo1:

    Kann ich sehr gut verstehen! Ich bin ja auch keiner von denen, die eine große Ahnung haben, aber wer da so alles aus den Löchern gekrochen kommt, um seine Meinung in den Massenmedien abzuliefern!

    Daß Püschel offenbar ein ziemlicher Unsympath ist, macht ihn nur noch schwerer erträglich.

  27. Gern wird hier ins Spiel gebracht, dass es zynisch und unmenschlich sei, wenn Ärzte wie Püschel feststellen, dass die meisten der sog. Corona-Toten in den nächsten Wochen ohnehin gestorben wären.

    Ist es aber etwa nicht zynisch, von heute auf morgen alten und multimorbiden Menschen den Umgang mit ihren Liebsten zu verbieten, ihnen Angebote wie Begegnungsstätten wegzunehmen, und ihnen (und allen anderen chronisch Kranken) die regelmäßigen Vorsorgetermine zu streichen?

    Ist es etwa nicht zynisch, wenn ein beachtlicher Teil der Deutschen im zurückhaltenden Umgang des Gesetzgebers mit aktiver Sterbehilfe eine Einschränkung des Selbstbestimmungsrechts sieht, aber ein Problem mit dem natürlichen Lauf der Dinge hat, dass Hochaltrige trotz aller ärztlichen Bemühen an der kleinsten Erkältung versterben können?

    Ist es etwa nicht zynisch, wenn in den letzten zehn Jahren systematisch Kliniken geschlossen und Intensivbetten mit der Begründung eingestampft wurden, es sei unwirtschaftlich für die Aktionäre und Deutschland sei prinzipiell überversorgt? Eben auch mit der wohl überhaupt nicht zynischen Begründung, dass Hochaltrige am Ende ihres Lebens einfach zu teuer sind und man nicht Leben um jeden Preis verlängern könne.

    Aber solche verrückten Zeiten sind eben auch die Zeiten von bigotten Moralaposteln, die einen Lustgewinn darin sehen, Kritiker mit einseitiger Realitätsverblendung niederzumachen!

  28. @T. Wegener:

    „Ist es aber etwa nicht zynisch, von heute auf morgen alten und multimorbiden Menschen den Umgang mit ihren Liebsten zu verbieten, ihnen Angebote wie Begegnungsstätten wegzunehmen, und ihnen (und allen anderen chronisch Kranken) die regelmäßigen Vorsorgetermine zu streichen?“

    Ich würde ja auch sagen, damit tut man ihnen nur unnütz weh. Bloß wenn sie dann halt alle Lungenentzündung kriegen, ähh – was machen Sie dann mit ihnen? Einschläfern?

  29. Während in Bayern – aus meiner Sicht – die Vernunft siegt und das Oktoberfest nicht stattfindet, wird in Köln das eintreten, was ich befürchtete:

    https://www.express.de/koeln/karneval-trotz-corona–krisensitzung-der-praesidenten–entscheidung-gefallen-36641066

    Gewiss, es ist noch eine Weile bis dahin. Aber ich halte die Entscheidung für unverantwortlich.

    Meine Meinung: Wenn Gockelgehabe und Kölner Klüngel vermischt werden, so kommt in Köln das raus, was man Karneval nennt.

    Christoph Kuckelkorn: „Dennoch sind wir uns sicher, dass es eine Session auch im kommenden Jahr geben muss und wird!“

    Brauchtum hin – Brauchtum her.

    FALSCHE ENTSCHEIDUNG.

  30. @ Pierre Castell:

    Geht doch ganz einfach – nach jeder Sitzung wird der Saal für 2 Wochen Quarantäne versiegelt, wer danach noch lebt, ist erstmal immun und darf auf der Strasse bützen und Kamelle und Strüssche fangen.

    Alaaaaa…sstdenscheissdoch!

  31. Märchenmann Mittas ist am 28.12.1977 (laut seinem Twitter Account) in Deutschland (laut Psiram) geboren und lebt in Wien.

    Seine „journalistische“ supersteile „Karriere“

    Märchenmann Mittas bezeichnet sich selbst als der bekannteste Investigativ-Journalist in Österreich zu den Themen Kindesmissbrauch, rituelle Gewalt und Kindesentführungen. Er behauptet sogar seine Journalistentätigkeit „im Mainstream aus Gewissensgründen“ aufgegeben zu haben. Zuvor habe er für Pro7, ORF, Sat 1 Österrreich, Servus TV, Arte, RTL 2, Schick-Magazin und W24 gearbeitet.

    Ist Märchenmann Mittas wirklich Journalist?

    Jain, Manuel C. Mittas ist KEIN echter ausgebildeter/studierter Journalist, schon gar kein echter investigativer Journalist. Auf Nachfrage bei den in Österreich zuständigen Stellen für Akkreditieren und Ausstellung von ECHTEN PRESSEAUSWEISEN ist Manuel C. Mittas ein vollständig Unbekannter.

    Der Generalsekretär von SYNDIKAT FOTO FILM erklärte auf Nachfrage, dass „nach Durchsicht der Unterlagen und des Archivs mitgeteilt wird, dass ein Hr. Mittas weder aktuell Mitglied vom SYNDIKAT FOTO FILM ist, noch jemals war! Hr.Mittas hat daher vom SYNDIKAT keinen Presseausweis erhalten.

    Der Österreichische Presserat und der Pressesenat dass Mittas vollkommen unbekannt ist, sich aber jeder als „Journalist“ bezeichnen darf. Eine Akkreditierung Mittas ist auch bei den anderen Stellen, die in Österreich Presseausweise legitimieren dürfen, nicht vorhanden.

    Also ist Mittas ein also nur ein selbsternannter Wannabe-Journalist ohne echte Berufsausbildung.

    Märchenmann Mittas führt aus, dass er bei einem CNN Workshop sein angebliches „TV und investigatives Handwerk“ gelernt hat und dort auch für und durch CNN zu seinen diversen Jobs bei Sendern gekommen ist. CNN Investigations und CNN Europe teilt auf Anfrage mit, dass ein solcher Lehrgang in Wien nicht bekannt ist. Was es gibt, sind einfache Onlinekurse zu bestimmten Themengebieten ab 29.99 USD, hier

    Wie stellt sich der Hampelmann Mittas selbst in der Öffentlichkeit dar?

    Auf LinkedIn findet sich folgendes:

    Auf einem weiteren Profil von ihm auf LinkedIn bezeichnet er sich auch als DJ, Radio, Eventpromoter.

    Es ist schon spannend, dass die tatsächliche Chefin vom Dienst von ProSiebenSat.1 PLUS 4 GmbH mit dem Namen unseres Hampelmanns Manuel Cornelius Mittas nichts anfangen kann, zumal für die Stelle eines Chef vom Dienst lauf der Leitung der Personalabteilung zwingend eine abgeschlossene, medienspezifische Ausbildung (FH/Uni) im Bereich Bewegbild-Journalismus nachgewiesen werden muss, und diese hat Mittas nicht, er hat keinen entsprechenden Studienabschluss.

    Auch beim Sender ProSiebenSat.1 PLUS 4, selbst findet man für den Zeitraum, wo der Märchenmann Mittas angeblich dort als Chef vom Dienst oder stv. Senderleiter gearbeitet haben will NICHTS über ihn, nicht einmal eine Erwähnung beim Team von Talk in Town, hier.

    Auch dass er dort aktuell Videojournalist sei oder Redakteur wird verneint. Mittas lügt und ist ein Hochstapler, der sich mit Federn schmückt, die es nicht hat, er war NOCH NIE Chef vom Dienst bei irgendeinem Sender, schon gar nicht bei den genannten. Die vorliegenden Meinungen über Märchenmann Mittas seiner anderen bisherigen Arbeitgeber wird in Kürze auf diesen Seiten publiziert

    Auf Twitter schreibt er ganz wichtig: „Langjähriger Mainstream TV Journalist – als Freier Journalist tätig. Stationen meiner aktiven Laufbahn beim Fernsehen: ServusTV – PULS4 – ProSieben/Sat.1 uvm“

    Alles nur heisse Luft, er war nie Mainstream TV Journalist. Er hat einfach ein paar Beiträge mitmachen dürfen. Und ob drittklassige Fussball- oder Eishockeyspiele der dritten Liga Mainstream ist, kann jedem Lesen selbst überlassen werden zu entscheiden.

    Auf XING behauptet Märchenmann Mittas wichtigtuerisch, er habe als Redaktionsmitglied und Chef vom Dienst die Auszeichnung des Journalistenpreis für Erwachsenenbildung erhalten.

    Nun, auch das ist schlicht gelogen und eins der vielen Märchen des Manuel Mittas. Auf der Website der Herausgeber der Journalistenpreise kann man nach Namen der Preisträger suchen und wen wundert es, MITTAS wird dort NICHT erwähnt, auch nicht das Format Talk in Town.

    Ok, vielleicht spinnt nur Datenbank. Auch XING schreibt Märchenmann Mittas er war Stellvertretender Sendungsleiter beim Sender PULS 4 Society Talkformat „VIP Club“. Also suchen wir dort. Erwartungsgemäss stellt man fest, auch nur erfunden.

    Ok, wir ollen der Lichtgestalt des österreichischem Journalismus eine weitere Chance geben, er gibt an, für Bild.de tätig gewesen zu sein mit wirklich wichtigen Beiträgen, laut seinen Aussagen: „über den Bruder von Fußballstar Mesut Özil wo wir seinen Bruder Mutlu Özil, als ach den Cousin Serdar Özil im Rahmen eines Kreisligaspiels besuchen und interviewen durfen.“ Ja das sind die Glanzlichter des echten investigativen Journalismus, man drängt sich dem Bruder und Cousin von irgendeinem Promi bei einem Kreisligaspiel auf. Ja das ist weltwichtig, bewegend und verdient den Pulitzerpreis.

    Der angebliche Superstar der alternativen Medien als nur ein Schwindler?

    Seit Monaten bettelt er um finanzielle Geldmittel, zuletzt um ein Smartphone. Er nennt das aktuell „helfende Hand“, zu lesen hier. Dort winselt der erfolglose Wannabe Märchenmann Mittas „Wir sind auf Ihre Unterstützung angewiesen, um einerseits unsere Unabhängugkeit zu bewahren und weiters den Finanziellen als auch Zeitlichen Aufwand, bzw das Resultat meiner Arbeit, zu honorieren“. Wer ist wir und wie kommt es, dass wir plötzlich zum „ich“ wird.

    Welche Arbeit? Diese Stücke,perhaften Hatespeech und FakeNews Videos, teilweise thematisch vom Russischen RT Sender oder der russisch kontrollierten Propagandamaschine Sputnik Magazin übernommen. Er liebt die Nähe zu den Reichsbürgern und den merkwürdigsten Verschwörungstheorien, scheint Dann von QAnon zu sein und produziert Videos ohne alle Fakten zu kennen. Er ist weder neutral, was ein echter Journalist sein muss, noch arbeitet er gewissenhaft.

    Manuel Mittas – der GröWaz Österreich

    Auf dem Blog https://donotlink.it/eN5V4 erklärt Manuel Mittas über sich selbst „So wurde ich zu einem der wichtigsten TV Whistleblower der Österreichischen Fernsehlandschaft.“ Ist Mittas sogar der GröWaz, der grösste Whistleblower aller Zeiten?

    Die Antwort ist NEIN, keinen Medienschaffenden in Österreich interessiert was Mittas über sich selbst und grundsätzlich von sich gibt. Allerdings wird er genau beobachtet, weil man davon ausgeht, dass er einmal zu „Loose Canon“ wird aufgrund seiner besonders auffälligen mentalen Ausprägungen.

    An diesem Artikel ist auffällig, dass sich herausstellt, dass nicht er, Mittas, Anzeigen in Hamburg in dem Kampuschfall eingereicht hatte, wie er es so gerne in diversen Videos erzählt, sondern das Pseudonym Oliver Nevermind. Mittas spricht kein Französisch.
    Manuel Mittas ist ein Schwindler, ein Blender ein ganz armseliger kleiner Typ, der nichts auf die Reihe bekommt und nur durch seine singbefreiten Werke und ständigen Bettelei und Abzockerein irgendwie Anerkennung erhält.

    Buch Dir doch einfach den Märchenmann Mittas als PartyClown

    Aktuell bietet der dauernuschelnde Mittas, der die Ausstrahlung und Aussprache einer gerupften Weihnachtsgans hat, auf seinem neusten Werk, seinem persönlichen Blog, seine Dienste an.

    Mit 500 Euro für 5 Stunden ist man dabei, den Clown Manuel für Firmenfeiern oder Kindergeburtstagen zu buchen; ein echter Spass für die ganze Familie und Angestellten.

    Keiner versteht sein Gebrabbel, aber er macht so niedliche und sinnlose zuckende Gesten und Verrenkungen mit seinem Körper (ist ja auch die Funkmaschine, so nennt er sich ausserdem selbst). Eine echte One-Man-Show passend für jeden Anlass, jetzt auch in Ihrem Wiener Vorgarten. Die rote Pappnase hat er immer dabei, wenn man ihn bucht, einfach vom Micro runter und auf seine Nase drauf. Aber Achtung, die ist im Dauerlauf. Nur jüdisch sollen Sie nicht sein, mit uns Juden hat er es nicht so. Aber dazu später mehr.

    Am besten hat uns allen bei der Recherche aber Schlagwort: das schschbrett des teufels, hier, gefallen. Ja das Schachbrett des Teufels ist schon eine echte Story wert. Was auch immer das ist. Auch sehr investigativen vom Märchenmann Mittas ist seine stammelnden Erklärungen zum Kampuschfall, dass er angeblich die Ermittlungsakten bekommen hat, sogar mit Videobeweis. Nicht. Alles nur heisse Luft.

    Das Beweisvideo gibt es nicht, nur viel Gesabbel vom Mittas, natürlich wieder mit den bekannten Bettelei nach ein paar Euros für seine grottenschlechte Arbeit.

  32. @Alex G.

    Finde ich alles sehr interessant und ich weiß natürlich auch, um wen es geht und mit wem der Mittas so alles im Clinch liegt – ich fürchte nur, dass das hier an dieser Stelle, in diesem Zusammenhang, ohne nähere Erläuterung kaum jemand einordnen kann.

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