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Video von Skeptics in the Pub Wien: Was tun gegen die Anti-Aufklärung?

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Jetzt online:

Der Vortrag „Die Welt in 3 Töpfen – Eine Anleitung zur Aufklärung“ der österreichischen Biochemikerin Renée Schroeder bei Skeptics in the Pub Wien:

Was Europa der Welt und der Menschheit geschenkt hat, ist die Aufklärung.

Die Idee, dass eine Gesellschaft möglichst viel Wissen bereitstellen soll, um Entscheidungen auf der Basis von Tatsachen fällen zu können, führte zu einem nie dagewesenen Erfolg für die Entwicklung der Menschheit. Seitdem wächst die Menschheit, nachdem sie 2000 Jahre lang stagnierte.

Die Lebenserwartung hat sich in den letzten 100 Jahren verdoppelt und der Mensch wäre imstande, das seit Beginn seiner Kultur vor 70.000 Jahren erhoffte goldene Zeitalter zu implementieren.

Es kommt jedoch immer wieder zur Anti-Aufklärung als Widerstand gegen die Welt des Wissens. Die Suche nach der Wahrheit ist anstrengender und unbequemer als das Befolgen religiöser Dogmen, die keinen Wahrheitsanspruch haben.

Was tun?

Als Strategie zur Ordnung der Welt schlage ich vor, die Welt in drei Töpfe einzuteilen. Diese werde ich vorstellen und mit Ihnen diskutieren.

Zum Weiterlesen:

  • Renée Schroeder: „Es ist Mode, sich mit Desinformation zu verkaufen“, Salzburger Nachrichten am 5. April 2018
  • Video von Skeptics in the Pub Wien: „Zwischen Elektrosmog und Magnetfeldtherapie“, GWUP-Blog am 5. November 2018
  • Video von Skeptics in the Pub Wien: „Statistik – und wie man sie ge- und missbrauchen kann“, GWUP-Blog am 5. Dezember 2018

2 Kommentare

  1. Hey liebe GWUP!

    Als ich euren Blogpost gelesen habe, habe ich erwartet, dass es bei diesen drei Töpfen um ein Werkzeug geht, mit dem man etwas für die Aufklärung tun kann.

    Der Vortrag war toll und informativ, aber den roten Faden für die Aufklärung habe ich irgendwie verpasst. Am Ende ging es ganz konkret um Genome-Editing.

    So viel ich auch gelernt habe, so wenig habe ich verstanden, was eigentlich das genaue Thema des Vortrags war.

  2. @Mirko:

    Danke für die Anmerkungen.

    Ich gehe davon aus, dass die Mitglieder der Wiener Regionalgruppe hier mitlesen.

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