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Neu in Grams‘ Sprechstunde: „Beliebtheit“ entscheidet nicht über die Wirksamkeit

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Neu bei „Grams‘ Sprechstunde“:

Wenn man die Menschen danach fragt, was sie gerne mögen, so kann das auch ein Freibier sein, ein längerer Urlaub oder eine Rückenmassage. Die Beliebtheit entscheidet nicht über die Wirksamkeit und auch nicht über die Sinnhaftigkeit einer Therapie. Die Beliebtheit der Homöopathie erklärt sich konkret auch nicht durch eine Wirksamkeit, denn es gibt keine.

Zum Weiterlesen:

  • Grams‘ Sprechstunde: Beliebt ist auch Freibier, spektrum am 11. Januar 2019
  • Wir fordern die Anerkennung der Bieropathie! Chiemgau Gemseneier am 28. März 2016
  • Bier ist schuld, Onkel Michaels kleine Welt am 4. Januar 2019
  • Homöopathen werben wieder mit skurrilen Jubel-Umfragen, GWUP-Blog am 21. Oktober 2014
  • Offener Brief an Politikerin: „Beliebtheit“ ändert nichts an Unwirksamkeit der Homöopathie, GWUP-Blog am 20. Dezember 2018
  • Solidarität mit Iris Hundertmark! Onkel Michaels kleine Welt am 8. Januar 2019
  • Deutsche Apothekerin verbannt Globuli aus den Regalen, derStandard am 10. Januar 2019
  • Neu in Grams‘ Sprechstunde: „Es gibt keine Kuschel-Masern“, GWUP-Blog am 6. Dezember 2018

10 Kommentare

  1. „Beliebtheit entscheidet nicht über die Wirksamkeit … Beliebt ist auch Freibier“

    Das sagt sich so einfach. Ich finde, das sollte man in einer zweiarmigen Studie mit Freibier und bezahltem Bier testen. Und Frau Grams muss sagen, wie bei so einem Design mit dem Thema Verblindung umzugehen ist ;-)

    Etwas ernster: Im „Beliebtheitsargument“ stecken mindestens zwei Denkfehler. Zum einen sind Globuli nicht beliebt, weil sie wirken, sondern weil Menschen glauben, dass sie wirken.

    Zum anderen besteht zwischen Beliebtheit und Wirksamkeit kein logischer Zusammenhang dergestalt, dass man vom einen auf das andere schließen könnte.

    Selbst wenn etwas wirksam ist, muss es nicht beliebt sein, wie die meisten vom Bohren beim Zahnarzt aus eigener Erfahrung wissen.

  2. Wenn die Realität mit der Wirklichkeit kollidiert… Gedanken von Udo Endruscheit

    http://www.wissenbloggt.de/?p=51617

  3. Yeyyyy, meine neue Kolumne von @spektrum_de ist nun auch bei @zeitonline auf der Startseite verlinkt. Über die ach so große Beliebtheit der #Homöopathie – und ihre fehlende Wirksamkeit. Prost!

    https://twitter.com/NatalieGrams/status/1084036562223026176

  4. Wir haben da neulich Mal ein Fax bekommen vom Notdienst-Kinderarzt, um uns seinen Wünschen entsprechend für unseren Notdienst zu bevorraten. Was tut man in so einem Fall?

    https://twitter.com/apomorphin/status/1083714421099245568

  5. Also mal abgesehen vom Beliebtheitsargument… ich finde es erschreckend wie kritiklos eine „Ärzte-Zeitung“ diesen Mist inkl der üblichen Märchen der Oberpseudomedizinerin daherbringt…

  6. @rambaldi:
    He, der Titel der Oberpseudomedizinerin gebührt niemand anderem als der anthroposophischen „Ärztin“ Michaela Glöckler!

    https://www.psiram.com/de/index.php/Anthroposophische_Medizin

  7. Die Beliebtheit von etwas kann man steuern.Die Werbeindustrie beherrscht das in dem sie ein Produkt medienwirksam aufbaut und es den Menschen über lange Zeit ins Denken einhämmert. Der so manipulierte Mensch glaubt dann an dieses Produkt. Wer von Kindheit an eingehämmert bekommt,dass Globuli Wunder wirken, wird irgendwann auch daran glauben. Die,die das einhämmern, sind Eltern,Umwelt,Tradition und die GlobuliLobby.Die „Beliebtheit“ wird also gesellschaftlich anerzogen(Gehirnwäsche).

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