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Neu in Grams‘ Sprechstunde: „Es gibt keine Kuschel-Masern“

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Neu in Grams‘ Sprechstunde:

Die Masern sind eine höchst ansteckende, bisweilen tödlich verlaufende Erkrankung. Etwa ein Viertel der Erkrankten muss im Krankenhaus behandelt werden – und kann nicht kuschelig zu Hause im Bett liegen […]

Bei den Masern handelt es sich definitiv nicht um eine harmlose Kinderkrankheit, wie man das früher eben dachte. Man kann daran immer noch sterben. Und etwa jedes tausendste erkrankte Kind entwickelt eine Masern-Enzephalitis.

Die subakute sklerosierende Panenzephalitis (SSPE) ist eine gefürchtete Spätkomplikation nach Maserninfektion. Diese Entzündung des Gehirns hinterlässt bleibende Schäden, schwere Behinderungen und führt unweigerlich zum frühen Tod. Schlimm ist auch, dass die Ansteckungsgefahr besteht bereits ein bis zwei Tage vor dem Auftreten der typischen ersten Symptome besteht.

Hier können also Ungeimpfte bereits unbemerkt angesteckt werden.

Zum Weiterlesen:

  • Grams‘ Sprechstunde: Kuschel-Masern gibt es nicht, spektrum am 6. Dezember 2018
  • Aktionsplan zur Elimination: Kaum Fortschritte bei Masern und Röteln, ÄrzteZeitung am 5. Dezember 2018
  • Zahl der Maserninfektionen weltweit um 30 Prozent gestiegen, Zeit-Online am 29. November 2018
  • Masern-Ausbreitung alarmiert WHO, tagesschau.de am 30. November 2018
  • Video: „Streit ums Impfen – Ein gefährlicher Glaubenskrieg“, GWUP-Blog am 15. November 2018

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